Woz
Mitglied
- Beiträge
- 1.467
Ich mag Messer im Allgemeinen und Spyderco im Speziellen sehr. Trotzdem kaufe ich meine Messer meist erst nach dem Lesen mehrerer Reviews und - dank Peter und anderen hier - wenn möglich nach Rückfrage bei Kennern der Materie, wenn die Messer eine gewisse Preisklasse erreichen.
So ist es selten, dass ich ein Messer vorbestelle - beim neuen Spyderco Manix war aber klar: Wenn das Ding erscheint schlage ich zu!
Auf der IWA erstmals befingert und im Gespräch mit Sal und Eric über Idee zum Messer und zum erstmals verwendeten 154CM Stahl informiert wurde das Manix schnell zu einem Wunschmesser.
Heute kam es an, und ich liebe es!
Schwer, stabil, massiv - wie man das von einem Manix erwartet. Das Manix2 ist ein Arbeitstier! Die Klinge ist praxistauglich, der Lock megastabil und die Verarbeitung top! OK, es ginge etwas besser, aber dieses Spyderco spielt in der Benchmade und fast in der Fällkniven Liga - das war und ist bei Spyderco nicht immer so, daher: Hut ab!
Man vertraut dem Manix sofort. Dieses Messer ist fürs Grobe geeignet, kein Zweifel. Handlage ist dank dem ergonomischen Griff und dem Fingerchoil sogar in mehreren Positionen immer sehr angenehm und sicher. Das G10 ist sehr griffig und nicht zu glatt - aber auch nicht zu rauh, Taschensäume sind sicher(er).
Wo viel Licht, da auch Schatten.
Das Manix ist eben KEIN Benchmade - und der Ball-Lock kein Axis. Mit dem hält er nämlich nicht mit. Die Feder ist sehr stramm, was den Lock zwar super-sicher macht, aber das von Benchmade (und SOG Arc Lock) bekannte "aufflippen" indem man den Lock zurück zieht und aus dem Handgelenk flippt ist beim Manix schwer möglich. Es geht, mit Mühe, aber da man recht viel Kraft braucht um den Lock einhändig zu lösen liegt das Messer beim aufflippen unsicher in der Hand - kein Vergleich zu den Benchmade Komfortverschlüssen
Der "Käfig" um den Ball ist zudem nicht so griffig wie ein Axislock - was das flippen sowie das einhändige Schliessen weiter erschwert. Ja, es geht - aber nicht bequem.
Egal, das Manix ist eben ein Arbeitstier, kein "Tactical Folder" - und da ist es sicher, wie schon die erste Generation, ein Top-Tipp! Handlage und Stablität stimmen, ebenso wie der (US) Preis - inklusive Zoll und Versand habe ich 83 Euro gelöhnt (rechnerisch, war ja mehr Zeug im Paket).
Mal sehen wie sich der 154CM bei Sypderco so macht, aber ich bin zuversichtlich dass das Manix 2 mein Tenacious sehr oft ersetzen wird!
Hier Bilder, auch im Vergleich zum ähnlichen Tenacious.
Messerrücken, Vergleich zu Fenix E01
Manix oben, Tenacious Unten
So ist es selten, dass ich ein Messer vorbestelle - beim neuen Spyderco Manix war aber klar: Wenn das Ding erscheint schlage ich zu!
Auf der IWA erstmals befingert und im Gespräch mit Sal und Eric über Idee zum Messer und zum erstmals verwendeten 154CM Stahl informiert wurde das Manix schnell zu einem Wunschmesser.
Heute kam es an, und ich liebe es!
Schwer, stabil, massiv - wie man das von einem Manix erwartet. Das Manix2 ist ein Arbeitstier! Die Klinge ist praxistauglich, der Lock megastabil und die Verarbeitung top! OK, es ginge etwas besser, aber dieses Spyderco spielt in der Benchmade und fast in der Fällkniven Liga - das war und ist bei Spyderco nicht immer so, daher: Hut ab!
Man vertraut dem Manix sofort. Dieses Messer ist fürs Grobe geeignet, kein Zweifel. Handlage ist dank dem ergonomischen Griff und dem Fingerchoil sogar in mehreren Positionen immer sehr angenehm und sicher. Das G10 ist sehr griffig und nicht zu glatt - aber auch nicht zu rauh, Taschensäume sind sicher(er).
Wo viel Licht, da auch Schatten.
Das Manix ist eben KEIN Benchmade - und der Ball-Lock kein Axis. Mit dem hält er nämlich nicht mit. Die Feder ist sehr stramm, was den Lock zwar super-sicher macht, aber das von Benchmade (und SOG Arc Lock) bekannte "aufflippen" indem man den Lock zurück zieht und aus dem Handgelenk flippt ist beim Manix schwer möglich. Es geht, mit Mühe, aber da man recht viel Kraft braucht um den Lock einhändig zu lösen liegt das Messer beim aufflippen unsicher in der Hand - kein Vergleich zu den Benchmade Komfortverschlüssen

Der "Käfig" um den Ball ist zudem nicht so griffig wie ein Axislock - was das flippen sowie das einhändige Schliessen weiter erschwert. Ja, es geht - aber nicht bequem.
Egal, das Manix ist eben ein Arbeitstier, kein "Tactical Folder" - und da ist es sicher, wie schon die erste Generation, ein Top-Tipp! Handlage und Stablität stimmen, ebenso wie der (US) Preis - inklusive Zoll und Versand habe ich 83 Euro gelöhnt (rechnerisch, war ja mehr Zeug im Paket).
Mal sehen wie sich der 154CM bei Sypderco so macht, aber ich bin zuversichtlich dass das Manix 2 mein Tenacious sehr oft ersetzen wird!
Hier Bilder, auch im Vergleich zum ähnlichen Tenacious.



Messerrücken, Vergleich zu Fenix E01

Manix oben, Tenacious Unten

