Schmiede Markus Balbach
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Auszeichnung: Ausbildungsbetrieb des Jahres 2014
Erstklassig qualifiziert – Metallhandwerk holte Ausbildungsbetriebe des Jahres aufs Siegertreppchen nach Berlin
14. Juli 2015 – Am 3. und 4. Juli 2015 ehrte der Bundesverband Metall (BVM) während des Bundesobermeistertags am 3. und 4. Juli 2015 in der Bundeshauptstadt Berlin die „Ausbildungsbetriebe des Jahres 2014“ vor rund 120 Teilnehmern aus den Innungen des Metallhandwerks. Mit Spitzenleistungen in der betrieblichen Ausbildung überzeugten die Spier GmbH & Co. Fahrzeugwerke KG aus Steinheim, die Schmiedewerkstätte Balbach aus Laubuseschbach, die Kunstgießerei Hofmeister aus Berg/Höhenrain und die Firma Böhmer Systemtechnik aus Langenenslingen. Sie bilden seit vielen Jahren Lehrlinge mit überdurchschnittlichen Ergebnissen aus. Im Jahr 2014 haben ihre Auszubildenden als weitere Voraussetzung den Bundesleistungswettbewerb im Metallhandwerk als Bundessieger abgeschlossen. Unternehmer und Familienangehörige kamen in die Bundeshauptstadt, um die Auszeichnung von BVM-Präsident Erwin Kostyra entgegenzunehmen: „Solche Leistungen erbringt der Nachwuchs nur mit Unterstützung der Betriebe. Sie sind Dreh- und Angelpunkt für erfolgreiche Karrieren im Handwerk und für eine zukunftsfähige Branche.“
Benedikt Balbach, Student aus Berlin, und sein jüngerer Bruder Lukas Balbach aus hessischen Laubuseschbach nahmen die Auszeichnung für die elterliche Schmiedewerkstätte Markus Balbach e. K. Empfang. Produktion und weltweiter Vertrieb von Damaszenerstahl an die Messer-, Schmuck-, Uhren-, Brillen und Automobilindustrie sowie Kunstschmiedearbeiten sind das Portfolio. Der „Ausbildungsbetrieb des Jahres“, Bundessieger in der Kategorie „Metallgestaltung“, hat derzeit fünf Lehrlinge. „Heute, nach vielen Jahren des Tüftelns und kostspieligen Experimentierens, haben wir ein Patent auf die Herstellung rostfreien Damaszenerstahls. Das Durchhaltevermögen bei der Umsetzung von Ideen meines Vaters hat mich seit Kindertagen geprägt. Unser Betrieb gibt das an die Jugend weiter, und mein Vater nimmt sich die Zeit, den Lehrlingen zu zeigen, welche Fertigkeit sie erreichen können. Das spornt an“, so Lukas Balbach (23). Der gelernte Vermessungstechniker wird künftig als Student für Mittelstandsmanagement im elterlichen Betrieb tätig sein. Die Schmiede bildet weitere Studenten (Duales Studium) aus und bietet Abiturienten eine Ausbildung an. Praktikanten von Schulen und anderen Einrichtungen finden über das ganze Jahr verteilt im Betrieb ihren Platz. Kindergartengruppen, Grundschulklassen und diverse Semester von der Techniker-Schule in Weilburg nutzen die Möglichkeit von Betriebsbesichtigungen und Vorführungen regelmäßig. Fünf Jahre lang hat Markus Balbach neben seiner Arbeit im Betrieb an der örtlichen Berufsschule das zweite Berufsschuljahr Metall unterrichtet, Projekte erarbeitet und durchgeführt. „Kinder und Jugendliche sind die Träger der Gesellschaft in der Zukunft. Nur wenn sie ausreichende Kompetenzen besitzen und Ihnen Chancen geboten werden, können Sie Ihr Leben in Verantwortung für sich und andere gestalten. Und eben diese Unterstützung der Jugendprogramme sind am Ende auch für unseres Handwerk sehr von Bedeutung“, erklärt Lukas Balbach seine Motivation.
MfG
Markus Balbach
Erstklassig qualifiziert – Metallhandwerk holte Ausbildungsbetriebe des Jahres aufs Siegertreppchen nach Berlin
14. Juli 2015 – Am 3. und 4. Juli 2015 ehrte der Bundesverband Metall (BVM) während des Bundesobermeistertags am 3. und 4. Juli 2015 in der Bundeshauptstadt Berlin die „Ausbildungsbetriebe des Jahres 2014“ vor rund 120 Teilnehmern aus den Innungen des Metallhandwerks. Mit Spitzenleistungen in der betrieblichen Ausbildung überzeugten die Spier GmbH & Co. Fahrzeugwerke KG aus Steinheim, die Schmiedewerkstätte Balbach aus Laubuseschbach, die Kunstgießerei Hofmeister aus Berg/Höhenrain und die Firma Böhmer Systemtechnik aus Langenenslingen. Sie bilden seit vielen Jahren Lehrlinge mit überdurchschnittlichen Ergebnissen aus. Im Jahr 2014 haben ihre Auszubildenden als weitere Voraussetzung den Bundesleistungswettbewerb im Metallhandwerk als Bundessieger abgeschlossen. Unternehmer und Familienangehörige kamen in die Bundeshauptstadt, um die Auszeichnung von BVM-Präsident Erwin Kostyra entgegenzunehmen: „Solche Leistungen erbringt der Nachwuchs nur mit Unterstützung der Betriebe. Sie sind Dreh- und Angelpunkt für erfolgreiche Karrieren im Handwerk und für eine zukunftsfähige Branche.“
Benedikt Balbach, Student aus Berlin, und sein jüngerer Bruder Lukas Balbach aus hessischen Laubuseschbach nahmen die Auszeichnung für die elterliche Schmiedewerkstätte Markus Balbach e. K. Empfang. Produktion und weltweiter Vertrieb von Damaszenerstahl an die Messer-, Schmuck-, Uhren-, Brillen und Automobilindustrie sowie Kunstschmiedearbeiten sind das Portfolio. Der „Ausbildungsbetrieb des Jahres“, Bundessieger in der Kategorie „Metallgestaltung“, hat derzeit fünf Lehrlinge. „Heute, nach vielen Jahren des Tüftelns und kostspieligen Experimentierens, haben wir ein Patent auf die Herstellung rostfreien Damaszenerstahls. Das Durchhaltevermögen bei der Umsetzung von Ideen meines Vaters hat mich seit Kindertagen geprägt. Unser Betrieb gibt das an die Jugend weiter, und mein Vater nimmt sich die Zeit, den Lehrlingen zu zeigen, welche Fertigkeit sie erreichen können. Das spornt an“, so Lukas Balbach (23). Der gelernte Vermessungstechniker wird künftig als Student für Mittelstandsmanagement im elterlichen Betrieb tätig sein. Die Schmiede bildet weitere Studenten (Duales Studium) aus und bietet Abiturienten eine Ausbildung an. Praktikanten von Schulen und anderen Einrichtungen finden über das ganze Jahr verteilt im Betrieb ihren Platz. Kindergartengruppen, Grundschulklassen und diverse Semester von der Techniker-Schule in Weilburg nutzen die Möglichkeit von Betriebsbesichtigungen und Vorführungen regelmäßig. Fünf Jahre lang hat Markus Balbach neben seiner Arbeit im Betrieb an der örtlichen Berufsschule das zweite Berufsschuljahr Metall unterrichtet, Projekte erarbeitet und durchgeführt. „Kinder und Jugendliche sind die Träger der Gesellschaft in der Zukunft. Nur wenn sie ausreichende Kompetenzen besitzen und Ihnen Chancen geboten werden, können Sie Ihr Leben in Verantwortung für sich und andere gestalten. Und eben diese Unterstützung der Jugendprogramme sind am Ende auch für unseres Handwerk sehr von Bedeutung“, erklärt Lukas Balbach seine Motivation.
MfG
Markus Balbach