Nitecore SRT Serie

Hallo erst mal,
habe die SRT 7 ja testen dürfen und dann auch mal erworben.
Kaum einige Tage später gesellte sich eine SRT 6 hinzu.... ja Lampen sind sehr gesellig und mögen lieber im Rudel gehalten werden :hehe:

Das die SRT 6 im LOW deutlich niedriger leuchten würde konnte ich nicht feststellen.
Was mir an beiden Modellen gefällt... sogar sehr gefällt ist die Regelung mit dem praktischen Drehring.

Beim Benutzen der Lampen habe ich nun sowohl Vor- als auch Nachteile entdeckt.
Wer sicher gehen will mit welcher Helligkeit seine Lampe startet der kann sich bei der Drehringsteuerung ohne deutliche Rasterung nicht sicher sein.
Ich war auch des öfteren dazu verleitet die Lampe nur im Standby weg zu packen und wollte sie dann per Schalter EIN schalten.

Nun will ich ja nicht behaupten das ich mich mit Lampen nicht auskennen würde. Einfache Bedienungsschritte kann ich schon ausführen :glgl:
Trotz allem mag ich beide Lampen recht gerne. Man sollte halt immer die Lampe einpacken die man gerade benötigt und zweckmäßig ist.
Der Spieltrieb im Mann wird gerade bei der SRT 7 geweckt.
Mal blinken lassen dann mal ROT oder BLAU dann wieder weißes Licht.... ect... man hat da schon seine Möglichkeiten und per Drehring lasst es sich leicht und schnell schalten.

Der Drehring ermöglichte es einem schnell auch mal einige Stufen flott zu überfliegen.
Das fand ich schon besser als die Stufen der Reihe nach am Endschalter duch zu tasten, bzw. durchtasten zu müssen.

Fazit:
Man muss halt wissen was man haben will, oder besser was man bekommt.
Die Helligkeit bei der die Lampe einschaltet lässt sich nur mit Standby = ganz dunkel *fg* oder MAX = ganz hell, mit sicherheit vorhersagen.
Alles andere ist grob geschätzt, lässt sich aber flott nachregeln, das hat man schnell raus.
OK bei der SRT 7 dann noch die Farbe bei der sie startet.

Sehr positiv finde ich das ich das benötigte Licht während eines Schwenk städig anpassen kann.
Erst tat ich es unbewust bis ich es dann bemerkte das ich ständig am nachregeln war.
Muss man nicht, aber man kann :super:

Da sich mit der Drehringsteuerung die Helligkeit sehr gut anpassen läßt gibt es da nun wohl kaum noch was zu meckern.
Bis .... :ahaa: auf das sich der Drehring nicht arretieren lässt. Das würde ich mir noch wünschen das sich die eingestellte Helligkeit irgendwie feststellen lässt. Sei es mechanisch oder elektronisch, wir z.B. Knopf zum verriegeln der Steuerung ect...

Persönlich haben die SRT 7 und SRT 6 wieder einen frischen Wind in mein Lampenrudel gebracht mit einer technischen Raffinesse die meine Lampen noch nicht hatten.

Gruß Colifat :steirer:
 
Ich hänge mich gleich mit den ersten Eindrücken zur SRT3 dran.

Die SRT3 gehört zur selben Serie wie SRT6 und SRT7, es gibt jedoch einen prinzipiellen Unterschied. Haben SRT6 und 7 seitlich am Head eine kleine Led, die zum einen den zur Neige gehenden Akku anzeigt und zum anderen bei eingeschalteter Lampe und Selektrorring auf Standby als Lokator für den Nachttisch dient, so fehlt dieses Detail der SRT3. Die SRT3 läßt sich dafür nicht in ein lichtloses Standby versetzen. Wenn sie aus sein soll, muß man das am Tailcapschalter tun. Ansonsten glimmt die Led bei Selektorring auf Minimal mit einer sehr geringen Lichtstärke.

Die SRT3 ist wohl eine Nachfolgerin der Jetbeam RRT0 XM-L. Die Lichtstärke der RRT0 ist etwas größer als die der SRT3, dafür wird diese mit einem 14500er nicht so heiß und der Akku wird nicht so schnell leergenuckelt. Der Beam beider Lampen ist fast identisch, nur daß der Spill bei der SRT3 durch die einzelne kleine Farbled nicht ideal rund ist. Ob diese kleine Led ausreicht, um sich nachts in der Wohnung zu orientieren, muß ich erst testen. Zusätzlich zum Strobe sind SOS und Lokator-Flash an Bord. Alles kann streßfrei über den Selektorring angewählt werden. Da die SRT3 von der AA-Batterie über eine CR123A bis zum 16340er Lithium-Akku alles schluckt, macht die Energieversorgung keine Probleme. Sie ist somit die ideale Urlaubslampe. Richtig hell wird die Lampe nur mit 3,7-V-Akkus, aber das ist bei fast allen Lampen so, die beide Spannungen vertragen.

Wer mit seiner RRT0 glücklich ist, kann sich die SRT3 sparen. Wer aber eine leistungsfähige und universell einsetzbare kleine Lampe mit Selektorring sucht, kann bei der SRT3 zugreifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen Leute,

ich hoffe die Serie ist noch nicht überholt, ich Fahr voll ab auf Lampen die verschiedene Zellen futtern.
Konkret habe ich eine Frage zur SRT3,gibt es da eine Hemmung oder irgendwas Tastbares, was es mir ermöglicht im ausgeschaltenen Zustand den Übergang von Turbo zu Strobe und von Min zu den Farben zu erkennen?

Gruss
 
Hallo Colifat,
Aus der Vergangenheit weiß ich das wir beide sehr große Fans der Jetbeam PC25 sind. Diese Lampe ist für die Sucheinsätze bei der DLRG ideal was den Beam angeht.
durch den großen hellen Bereich in der Mitte kann der zweite Mann im Trupp noch etwas beobachten obwohl der Lampenträger die Lampe schon leicht weiterbewegt.
Auch die Reichweite ist völlig ausreichend.
Da ich für Kaufempfehlung für einen Lampenzuwachs aber auch die SRT6 im Auge habe, nun die Frage an dich:

Ist der Beam vergleichbar mit der PC25, denn gerade dieser Zwischenbereich zwischen Flow und Throw ist es was die PC25 auszeichnet.

Danke für deine Mühe
Stefan
 
Zurück