RFB
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Kennt Ihr das, „eigentlich“ braucht man kein (weiteres) Messer, aber ein edles Teil verführt einen trotzdem? Zeigt mal bei welchem Nobelhobel es bei Euch so war, und warum. Zum Einstieg das Deadite von Kansept. Es gibt mehrere Modelle davon, mir hat es der limitierte Folder in der Lava-Variante angetan. Es wurde von Tuffknives entworfen, dahinter verbirgt sich der YouTuber Geoff Blauvelt aus den USA. Geoff modifizierte ursprünglich Serienmesser ist aber inzwischen als Custom Messermacher und -designer aktiv. Ich nehme den Nobelhobel gern zur Hand.
Das Logo des Designers sind die Buchstaben t und k im Kreis. Dieses Logo befindet sich auf der rechten Seite der 9 cm langen Clip-Point-Klinge, gut sichtbar vor dem Daumenpin. Deutlich dezenter und sehr klein finden sich noch der Name des Messers und laufende Nummer des auf 300 Stück limitierten Folders auf derselben Klingenseite, angepasst an das schräge vordere Griffende.
Auf der gegenüberliegenden linken Klingenseite ist vor dem Daumenpin das Kansept-Logo platziert. Die kleinen Lasermarkierungen entlang dem vorderen Griffende sind hier der Klingenstahl S35VN sowie die Produktnummer.
Die 3mm starke Klinge aus S35VN ist stonewashed und Flachgeschliffen. Das passt gut zu den recht langen und schwungvoll auslaufenden vorderen Backen. Diese sind aus Titan und wurden in einem Bronzeton anodisiert. Den hinteren Griffteil bildet Fatcarbon im Lava-Flow-Muster, in welchem sich auch Farbtöne aus Klinge und Backen wiederfinden. Das Farb- und Materialkonzept dieser Deadite-Variante ist gut gelungen und vermittelt eine gewisse Noblesse - finde ich zumindest.
Zum Öffnen stehen zwei Optionen zur Verfügung. Neben den bereits erwähnten, beidseitig angebrachten Daumenpins, kann die Klinge auch per Flipper ausgeschwungen werden. Ich finde die Öffnung mit Daumenpin geht leichter vonstatten als mit Flipper. Ein Framelock mit verschraubter Stahleinlage arretiert die Klinge zuverlässig. Da die Liner keine Durchbrüche oder Ausfräsungen aufweisen, ist das Deadite von Kansept trotz Carbon 126 Gramm schwer.
Der 3-D-gefräste Clip sitzt rechts, kann nicht versetzt werden und hält den Folder tip-up in der Hosentasche. Die Clipspannung ist ein gelungener Kompromiss zwischen nötigem Halt und leichtem Einstecken.
Neben der Limitierung hat mich die Form und die Materialkombination angesprochen – einfach ein edles Teil. Welcher Nobelhobel hat Euch in Versuchung gebracht?
Das Logo des Designers sind die Buchstaben t und k im Kreis. Dieses Logo befindet sich auf der rechten Seite der 9 cm langen Clip-Point-Klinge, gut sichtbar vor dem Daumenpin. Deutlich dezenter und sehr klein finden sich noch der Name des Messers und laufende Nummer des auf 300 Stück limitierten Folders auf derselben Klingenseite, angepasst an das schräge vordere Griffende.
Auf der gegenüberliegenden linken Klingenseite ist vor dem Daumenpin das Kansept-Logo platziert. Die kleinen Lasermarkierungen entlang dem vorderen Griffende sind hier der Klingenstahl S35VN sowie die Produktnummer.
Die 3mm starke Klinge aus S35VN ist stonewashed und Flachgeschliffen. Das passt gut zu den recht langen und schwungvoll auslaufenden vorderen Backen. Diese sind aus Titan und wurden in einem Bronzeton anodisiert. Den hinteren Griffteil bildet Fatcarbon im Lava-Flow-Muster, in welchem sich auch Farbtöne aus Klinge und Backen wiederfinden. Das Farb- und Materialkonzept dieser Deadite-Variante ist gut gelungen und vermittelt eine gewisse Noblesse - finde ich zumindest.
Zum Öffnen stehen zwei Optionen zur Verfügung. Neben den bereits erwähnten, beidseitig angebrachten Daumenpins, kann die Klinge auch per Flipper ausgeschwungen werden. Ich finde die Öffnung mit Daumenpin geht leichter vonstatten als mit Flipper. Ein Framelock mit verschraubter Stahleinlage arretiert die Klinge zuverlässig. Da die Liner keine Durchbrüche oder Ausfräsungen aufweisen, ist das Deadite von Kansept trotz Carbon 126 Gramm schwer.
Der 3-D-gefräste Clip sitzt rechts, kann nicht versetzt werden und hält den Folder tip-up in der Hosentasche. Die Clipspannung ist ein gelungener Kompromiss zwischen nötigem Halt und leichtem Einstecken.
Neben der Limitierung hat mich die Form und die Materialkombination angesprochen – einfach ein edles Teil. Welcher Nobelhobel hat Euch in Versuchung gebracht?