Das ist nun das bestellte Messerchen, was ich in SG bei Daniel direkt in Empfang nehmen wollte. Das war auch eine Gelegenheit, ihn nach 15 Jahren wiederzusehen.
Ich hatte mit Daniel einige Mails ausgetauscht, bis das Konzept des Messers stand. Auf seiner Website war ein Nicker mit Sehkuhgriff zu sehen, aber sein Vorrat an Sehkuh war wohl nicht mehr sehr groß resp. geeignet. Dann also Mammut. Ende März fragte mal an, wie's aussieht, und da kamen auch die ersten Bilder per Mail. Daniel hatte sich gegen das Mammut entschieden, weil sich das Material als instabil herausgestellte. So wurde es letztlich doch Seekuh, und der Griff ist einfach wunderbar gemustert und fühlt sich auch wieder an wie ein Handschmeichler. Die 12 cm lange Klinge ist aus dem bewährten 1.2442 und richtig schön scharf, dabei faßt sich der polierte Teil des Klinge sehr angenehm samtig an. Sehr schön ist auch die dunkle Zwinge samt dem unpolierten dunklen Klingenansatz geraten. Das gibt einen guten Kontrast zwischen dem matt glänzenden polierten Teil der Klinge und dem hellbraunen Griffmaterial. Die kräftige Scheide aus dunklem Wasserbüffelleder habe ich nicht mitfotografiert, aber wer Daniels Arbeiten kennt, kann sie sich unschwer vorstellen.
Grüße - Eva
Ich hatte mit Daniel einige Mails ausgetauscht, bis das Konzept des Messers stand. Auf seiner Website war ein Nicker mit Sehkuhgriff zu sehen, aber sein Vorrat an Sehkuh war wohl nicht mehr sehr groß resp. geeignet. Dann also Mammut. Ende März fragte mal an, wie's aussieht, und da kamen auch die ersten Bilder per Mail. Daniel hatte sich gegen das Mammut entschieden, weil sich das Material als instabil herausgestellte. So wurde es letztlich doch Seekuh, und der Griff ist einfach wunderbar gemustert und fühlt sich auch wieder an wie ein Handschmeichler. Die 12 cm lange Klinge ist aus dem bewährten 1.2442 und richtig schön scharf, dabei faßt sich der polierte Teil des Klinge sehr angenehm samtig an. Sehr schön ist auch die dunkle Zwinge samt dem unpolierten dunklen Klingenansatz geraten. Das gibt einen guten Kontrast zwischen dem matt glänzenden polierten Teil der Klinge und dem hellbraunen Griffmaterial. Die kräftige Scheide aus dunklem Wasserbüffelleder habe ich nicht mitfotografiert, aber wer Daniels Arbeiten kennt, kann sie sich unschwer vorstellen.
Grüße - Eva
Zuletzt bearbeitet:
. Könnte ich mir selbst gut als Edel-Küchenmesser vorstellen. Durch die Griffgestaltung läßt sich damit sicher ganz gut auf dem Brett schneiden. Für meine Quasi-Veggie-Küche reichen 12 cm sowieso in der Regel aus. Frage nur, ob man das der edlen Zwinge zumuten sollte ...
Du wirst Deine Freude daran haben, kein Zweifel.
Man sollte jedem seine Freude an Messern lassen und nicht einer bestimmten Kategorie ausschliesslich Zweckmäßigkeit zuordnen, dass ist in einem MF fehl am Platz, wobei ich ganz bei R'n'R bin, benutzt wird auch bei mir alles, ob um 50,- oder 500,- Euro, aber ob und wie und überhaupt sollte jedem selber überlassen bleiben!