immernochsauer
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Hallo zusammen,
ich hatte heute einen Notfall an einem Osborn zu beheben. Ein guter Freund, dem ich ein Benchmade Osborne Red Limited Edition (Dec 2002) verkauft habe, rief mich an und sagte es gäbe einen Notfall. Sein Osborne ließe sich nicht gut öffnen. Auf einer Bootstour habe er einen Fisch zerlegt, es danach abgewischt und wieder in die Tasche gesteckt.
„Kein Problem, ich mach Dir das sauber.“ Heute trafen wir uns und mein Kumpel sagte mir ganz aufgeregt, dass sich das Messer nun gar nicht mehr öffnen ließe. Und tatsächlich, mit bloßen Fingern konnte man das Messer nicht mehr öffnen.
Da ahnte ich schon durch Fischblut und Salzreste eine festgeklebte und
ankorrodierte Klinge
In der nächsten Kneipe nahmen wir noch ein kleines Bierle und ich bestellte eine kleine Tasse mit heißem Wasser, dort stellte ich das Messer „Kopfüber“ rein und ließ es erst mal einweichen. Der Erfolg stellte sich recht schnell ein und die Klinge bewegte sich (mit Kraftaufwand) aus dem Heft.
Allerdings war klar, dass es mit Achsschraube lösen und mit WD40 voll laufen lassen nicht getan sein würde. Also rann an das Werkzeug und das Red auseinander genommen.
Es graute mir bei dem Anblick der Washer:
Die Liner hatten auch gut Dreck und Rost abbekommen:
Hier noch ein Blick auf den Klingenfuß:
Auch zwischen Liner und Griffschale war Dreck und Rost:
Andere Seite:
Die Feder war mit Salz überzogen:
Nach einer ausgiebigen Rubbel- und Polieraktion mit Hilfe von NEVR DULL, ENTEISERSPRAY und Q-Tips konnte sich das Ergebnis sehen lassen:
Die blank polierten Washer und alle beweglichen Teile habe ich mit Allzweckfett versehen, die Achsschraube wurde mit Loctite gesichert und fertig ist das Messer. Der Klingengang ist noch stramm eingestellt, das läuft sich aber ein.
Hier das Resultat.
Die Moral von der Geschich´...., mach Dein Werkzeug sauber nach dem Fich....
Gute Nacht
ich hatte heute einen Notfall an einem Osborn zu beheben. Ein guter Freund, dem ich ein Benchmade Osborne Red Limited Edition (Dec 2002) verkauft habe, rief mich an und sagte es gäbe einen Notfall. Sein Osborne ließe sich nicht gut öffnen. Auf einer Bootstour habe er einen Fisch zerlegt, es danach abgewischt und wieder in die Tasche gesteckt.
„Kein Problem, ich mach Dir das sauber.“ Heute trafen wir uns und mein Kumpel sagte mir ganz aufgeregt, dass sich das Messer nun gar nicht mehr öffnen ließe. Und tatsächlich, mit bloßen Fingern konnte man das Messer nicht mehr öffnen.
Da ahnte ich schon durch Fischblut und Salzreste eine festgeklebte und
ankorrodierte Klinge
In der nächsten Kneipe nahmen wir noch ein kleines Bierle und ich bestellte eine kleine Tasse mit heißem Wasser, dort stellte ich das Messer „Kopfüber“ rein und ließ es erst mal einweichen. Der Erfolg stellte sich recht schnell ein und die Klinge bewegte sich (mit Kraftaufwand) aus dem Heft.
Allerdings war klar, dass es mit Achsschraube lösen und mit WD40 voll laufen lassen nicht getan sein würde. Also rann an das Werkzeug und das Red auseinander genommen.
Es graute mir bei dem Anblick der Washer:
Die Liner hatten auch gut Dreck und Rost abbekommen:
Hier noch ein Blick auf den Klingenfuß:
Auch zwischen Liner und Griffschale war Dreck und Rost:
Andere Seite:
Die Feder war mit Salz überzogen:
Nach einer ausgiebigen Rubbel- und Polieraktion mit Hilfe von NEVR DULL, ENTEISERSPRAY und Q-Tips konnte sich das Ergebnis sehen lassen:
Die blank polierten Washer und alle beweglichen Teile habe ich mit Allzweckfett versehen, die Achsschraube wurde mit Loctite gesichert und fertig ist das Messer. Der Klingengang ist noch stramm eingestellt, das läuft sich aber ein.
Hier das Resultat.
Die Moral von der Geschich´...., mach Dein Werkzeug sauber nach dem Fich....
Gute Nacht
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