Bei meinem neu erstandenen Ontario Tak 1 stehen beide Griffschalen (Micarta) auf der Unterseite leicht über. Das beginnt etwa in der Griffmitte und erreicht bei der Zeigefingermulde eine Höhe von ca. 0,5 -0,6mm. In der Praxis ist das völlig unerheblich, kneift/schneidet nicht ein usw. Es nagt nur etwas an meinem Sinn für Präzision.
(Die Oberseite ist perfekt bündig).
Diesen Überstand würde ich gerne wegschleifen - eigentlich kein Problem.
Aber die Klinge und eben auch der Tang sind schwarz beschichtet, und die Beschichtung möchte ich nicht beschädigen.
Als Handwerker bin ich Amateur, aber nicht ganz ungeschickt, meine Ausrüstung ist ein Dremel-Klon mit verschiedensten Aufsätzen, dazu einige Feilen und natürlich Schleifpapier aller Art. (Neues Werkzeug werde ich mir deswegen natürlich nicht anschaffen.)
Bei der Methode "einfach rangehen" bin ich mir so gut wie sicher, dass ich den einen oder anderen kleinen Schmiss, mit Pech auch einen größeren Schaden an der Beschichtung anrichten würde.
Deshalb meine Frage : wie würde ein erfahrener Messermacher vorgehen, gibts da vielleicht einen Trick, oder sollte ich besser die Finger davon lassen (a la "scheiss doch auf diesen kleinen Schönheitsfehler, is ja eh ein etwas derbes Ding").
Vielen Dank im voraus,
t
*
Ps
Hab mir gleichzeitig das Tak 1 und das prinzipiell ähnliche Esee Rat 4 zum Auswählen besorgt, Das Esee ist eindeutig das feinere Messer, bloß ist der Griff um die entscheidenden 1,5 bis 2 cm. zu kurz, um komfortabel zu sein ( Meine Hände sind eher groß, aber nicht riesig). So bleibts bei besagtem TAK und das Esee geht (leider) zurück.
(Die Oberseite ist perfekt bündig).
Diesen Überstand würde ich gerne wegschleifen - eigentlich kein Problem.
Aber die Klinge und eben auch der Tang sind schwarz beschichtet, und die Beschichtung möchte ich nicht beschädigen.
Als Handwerker bin ich Amateur, aber nicht ganz ungeschickt, meine Ausrüstung ist ein Dremel-Klon mit verschiedensten Aufsätzen, dazu einige Feilen und natürlich Schleifpapier aller Art. (Neues Werkzeug werde ich mir deswegen natürlich nicht anschaffen.)
Bei der Methode "einfach rangehen" bin ich mir so gut wie sicher, dass ich den einen oder anderen kleinen Schmiss, mit Pech auch einen größeren Schaden an der Beschichtung anrichten würde.
Deshalb meine Frage : wie würde ein erfahrener Messermacher vorgehen, gibts da vielleicht einen Trick, oder sollte ich besser die Finger davon lassen (a la "scheiss doch auf diesen kleinen Schönheitsfehler, is ja eh ein etwas derbes Ding").
Vielen Dank im voraus,
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Ps
Hab mir gleichzeitig das Tak 1 und das prinzipiell ähnliche Esee Rat 4 zum Auswählen besorgt, Das Esee ist eindeutig das feinere Messer, bloß ist der Griff um die entscheidenden 1,5 bis 2 cm. zu kurz, um komfortabel zu sein ( Meine Hände sind eher groß, aber nicht riesig). So bleibts bei besagtem TAK und das Esee geht (leider) zurück.
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