Orikomi mein neuer Folder mit 25 cm Klingenlänge

klingler

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Hier mein neuer, japanischer Folder: Orikomi von Gyokucho Razor Saw mit Lock Back.

250 mm Klingenlänge, hartverchromter Stahl, Sägezahnung, „Rescue-Spitze“
510 mm Gesamtlänge, 250 g leicht, Aluminiumgriff mit rutschfester Gummierung.

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So sieht das Ding aus, wenn man/frau es in der Hand hält.

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Dafür kann man aber den Fangriemen montieren und sich das Teil über die Schulter hängen. :lechz:
 
Besorg ich mir auch - für die Arbeit. Passt sicherlich gut zu Nadelstreifen.

Die Kollegen werden bestimmt zusammenlegen und mir einen Gutschein für die örtliche LHA (Landesheilanstallt) schenken :haemisch:

TeX
 
Klingler: Pass bloss auf, wenn Du damit nach England fährst. Viiiiel zu lange Klinge und (iiih!) feststellbar! :glgl:

-Walter
 
O.k., ich geb mich geschlagen, den Forumiten kann man halt nichts vormachen. Es ist eine Klappsäge, aber nicht aus dem Baumarkt...

Irgendwann bin ich mal auf diesen Link gestoßen. Aber Vorsicht, das kann finanziell genauso in die Katastrophe führen wie das ständige Lesen im Messerforum!

Um im Wald den einen oder anderen Stock zum Wandern, Schnitzen oder für einen Bogen zu erlegen hat man ja sein Messer dabei. Aber was tun, wenn der Durchmesser dann etwas größer ausfällt? Axt? Die wiegt ein bisschen was, wenn die Leistung stimmen soll! Bügelsäge, Fuchsschwanz? Meist groß, unhandlich und outdoormäßig völlig uncool (Bauchargument). Sägeblatt/Sägekette/Sägedraht? Bis ich daraus eine komplette Säge gebaut und/oder was mit dem Draht zersägt habe ist es dunkel oder die Haut wirft Blasen. Also war meine Lösung der Kauf einer Klappsäge!

Tja und nun kommt die Firma Dick wieder ins Gespräch. Die haben eine Menge japanische Klappsägen im Katalog. Von 9 bis 27 cm Blattlänge kann man da wählen. Ich hab mich für eine relativ große Säge entschieden, weil, für die kleinen Stämmchen hab ich ja ein Messer. Interessant wird es ab einem Durchmesser von 8..10 cm, wenn man mal eine Brücke übern Bach bauen will, so aus Spaß... Und wenn dann die Blattlänge der Säge nur 12 cm beträgt, ist es ja auch nixxx. Da ich die Säge nur mitnehme, wenn ich sie auch brauche, sind 250 Gramm auch kein Problem.

Die meisten Klappsägen werden in zwei Varianten angeboten. Mit grober Verzahnung für frisches Holz und mit feinerer Verzahnung für trockenes Holz. Ersatzblätter/Wechselblätter gibt es auch.

Ein erster Schnittest mit der groben Verzahnung hat ein 15-Zentimeter-Stämmchen sauber in einer Minute zerlegt. Die Zeitangabe ist nur so ungefähr, jedenfalls ging’s ratzfatz. Dabei reißt die grobe Verzahnung ziemliche Späne aus dem Holz! Etwas Zug!!!!!-Kraft ist am Anfang von Nöten, denn die Zähne beißen gierig ins Holz. Die Finger sollten da nicht im Weg sein…! Für leichteres Arbeiten und sauberere Schnitte ist u.U. die feinere Verzahnung zu empfehlen. Wenn ich das jetzige Sägeblatt jemals hinmache, probier ich das feinere aus. Hat einer von Euch damit schon Erfahrung?

Trockenes Holz hab ich auch schon ausprobiert, aber die Zähne beißen so gemein in die Holzfasern, da tut es fast weh, die Säge durchzuziehen…

Der Griff bietet durch den weichen Kunststoff Grip bis zum abwinken – da rutscht nichts aus der Hand. Die Ergonomie ist perfekt man ist versucht die Säge fast als EDC mitzuführen. Das Blatt verriegelt über einen Lock-Back in Arbeitsstellung. Da die Säge nur auf Zug arbeitet wird die Verriegelung beim zurückschieben des Sägeblattes nur gering belastet. Das Sägeblatt hat eine Stärke von 0,8 mm. Ein Verkanten des Sägeblattes beim Zurückschieben
oder ein versuchter Druckschnitt dürfte die Säge deshalb mit Ausknicken quittieren, was über kurz oder lang die Lebenserwartung der Säge deutlich herabsetzt, d.h. sie ist dann futsch, he, im Eimer, kaputt! Glücklicherweise kann man ja das Blatt nachkaufen.

So, dies die ersten Eindrücke und Erfahrungen von meinem neuen „Folder“.
 

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@ klingler: hast Du die grobe oder die etwas feinere Zahnung genommen?

Ich überleg mir auch ob ich mir ein solches Teil zulegen soll.
Sieht auf alle Fälle nach einer Alternative zu meinem Selbstbau aus, der doch um einiges schwerer ist.
 
@ Big-Bear: Ich hab die grobe Verzahnung. Die funktioniert super im nassen Holz. Die Stämmchen sollten aber einen gewissen Mindestdurchmesser mitbringen, damit sich das Ansetzen der Säge lohnt. :steirer: Bei 2..3 cm Stärke kommt man garnicht so richtig zum Sägen, weil der Stock schon durch ist, bevor die Säge richtig greift. :haemisch:

Zum Einbaumbau ist doch aber sicher eine Ketten(klapp)säge besser geeignet oder wenn Du's traditionell willst, Fäustel, Beitel und Axt...
 
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