PA-Bericht Fenix PD 32

AILL

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PD32 – oder: sanfte Evolution


Zuerst einmal vielen Dank hier mitmachen zu dürfen! Das ist ja wirklich eine feine Lampe!

Hier einmal der passende link ins Fenix-Forum, wo man auch Bilder bestaunen kann.

Positiv:

Verarbeitung makellos. Braucht sich auch vor Surefire nicht zu verstecken.
Optik: sehr schön, mit abgedunkeltem Clip und abgedunkelten Lasergravuren – sowas hab ich noch nicht gesehen.
Haptik ebenfalls sehr gut, zumindest mit bloßen Händen.
Das UI ist für mich fast perfekt – ich hätte nur noch gerne an dem vorderen Schalter die Möglichkeit gehabt, die Lampe auch ganz auszuschalten (bis auf einen kleinen Steuerstrom halt).
Die Disco-Modi sind gut – aber nicht zu gut – versteckt und stören überhaupt nicht mehr.
Die Reichweite ist für eine EDC optimal, eine gelungene Mischung aus throw und spill, bis etwa 100m sehr brauchbar.
Helligkeit und Abstufung der Modi ist sehr praxisgerecht.
Ebenfalls gefällt mir die Nutzung mit 2xCR123 als auch 18650 Li-Ion.
Die Lampe ist für eine XP-G sehr hell geworden, meine Solarforce mit XP-G dropin hat hier klar das Nachsehen.

Neutral:

Beam und tint: der beam ist für einen SMO-Reflektor und für eine Cree zwar wirklich erstaunlich schön – und ich bin da ein Gourmet, ich würde trotzdem anregen, die Lampe optional auch mit OP-Reflektor anzubieten.
Der tint ist wie bei leider sovielen XP-G's grünlich und das finde ich nicht wirklich so toll.
Tailstand: ein paar Millimeter weniger an der Tailcap weggefräst und die Lampe kann auch tailstand – wäre für mich wichtig. So wie es ist macht das wenig Sinn, außer vielleicht ungewolltes Einschalten zu verhindern.
Das Holster: na ja – ist halt eine Beigabe. Das passt nicht wirklich.

Das sind allerdings alles meine persönlichen Präferenzen und nicht von allgemeinem Belang.

Negativ:

Eindeutig: der fehlende Akkuschutz. Das kann doch nicht so schwer sein, eine entsprechende Elektronik einzubauen die bei 3,irgendwas Volt den Akkuwechsel fordert und blinki-blinki macht oder eben herunter regelt. Novatac, HDS, etz., sogar Fenix selber können das schon. Ich begreif' das nicht. Das wäre aber auch mein einziger echter Kritikpunkt.


Fazit:

Spendiert der Lampe einen OP-Reflektor, evtl. eine XM-L und einen funktionierenden Akkuschutz sowie ein optionales 2x18650er Rohr. Dann kauf' ich die auch. Eventuell einen abnehmbaren bezel dass ich die Linse auch mit light-diffusion-film bekleben kann.
Die Bedienung hat mir von allen nicht programmierbaren Lampen die ich bislang in den Händen hatte, am besten gefallen (wobei auch die eine oder andere Programmierbare durchgefallen ist).
Der Preis ist absolut gerechtfertigt – für jene die mit den Einschränkungen leben können oder denen das herzlich egal ist: Kaufempfehlung!

Danke noch einmal an Pitter und alle die diesen PA ermöglicht haben!

Andreas
 
Spendiert der Lampe einen OP-Reflektor, evtl. eine XM-L und einen funktionierenden Akkuschutz sowie ein optionales 2x18650er Rohr. Dann kauf' ich die auch.
Gerade weil sie das alles nicht hat hab ich sie. Die Reichweite wär dahin. Wozu ein 2x18650er Rohr :confused:
Akku Schutz wär nicht schlecht, ist aber bei der Lampe nicht unbedingt notwendig weil sie eh runterschaltet auf High und denn Unterschied von ca 200 Lumen weniger merkt man sowieso. (Betreibe aber die Lampe fast nur auf Turbo)

MfG
 
Akku Schutz wär nicht schlecht, ist aber bei der Lampe nicht unbedingt notwendig weil sie eh runterschaltet auf High und den Unterschied von ca 200 Lumen weniger merkt man sowieso. (Betreibe aber die Lampe fast nur auf Turbo)

Hab ich da was falsch verstanden? Sie schaltet runter - ja, aber das hat doch nichts mit der Spannung zu tun, oder? Akkus kann man auch in low ruinieren, wenn man nur lange genug Strom saugt.


Wozu ein 2x18650er Rohr?

Spieltrieb verloren?


Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig. Die Lampe schaltet zeitgesteuert runter. Lampe aus, Lampe an und die Fenix läuft wieder bei voller Helligkeit. Mit der Akkuspannung hat das nix zu tun.

Thomas
 
Hallo, hier meine Eindrücke zur Fenix PD 32.
Und zwar jede Menge gute Eindrücke.

Kurz, kompakt und gut verarbeitet kommt die Lampe daher. Die Lichtausbeute fand ich für die Lampengröße enorm, deutliche Unterschiede zu meiner Vergleichslampe JETBeam Jet-I Pro EX 3.0. Das von den Profis beklagte Donuthole, im oben verlinkten Review, ist mir nicht aufgefallen. Im Gegenteil, der Output mit seinen deutlich abgegrenzten Rändern hat mir gut gefallen.

Der Seitenschalter ist der wahre Hit. Am Endschalter einschalten und dann an der Seite die Modi durchklicken, dort wo sich mein Daumen tatsächlich befindet :eek:. Paradiesisch. Wobei der Seitenschalter ruhig etwas größer hätte ausfallen dürfen.
Und dann, das Zweitbeste, man kann durchklicken ohne in den Flackerkram reinzurutschen. Auch genial. Wenn man den Grusch dochmal braucht, wird einfach ein wenig länger gedrückt.
Dieses Konzept ist das bisher interessanteste aller Lampen, die mir bisher untergekommen sind. :super:

Die vorgesehe Stromversorgung, passt nicht ganz so gut in mein Konzept, ich versuche alle Geräte die ich mitschleife, mit AA abzudecken, aber mit CR123 könnte ich mich arrangieren.

Doch, dieser Lampentest hat Spaß gemacht. Leider konnte ich nicht soviel Zeit zum Testen aufwenden, auch für die Fotos hat es diesmal nicht gereicht (immer dieser Druck, den Lebensunterhalt zu verdienen... :hmpf:).

Aber vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen :D. Danke für die Testmöglichkeit.

Gruß Th.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sooo, die Lampe kam zwar erst heute morgen bei mir an, aber da ich heute etwas Zeit hatte, hab ich schon ordentlich getestet und werde gegebenenfalls noch ergänzen:

Erster Eindruck/Verarbeitung/Optik/Zubehör

DSC_9530.JPG


Die Lampe kommt in der Fenix üblichen Verpackung. Darin befinden sich die Lampe selbst, das Holster, ein Tütchen mit Lanyard, Ersatz-O-Ring, Ersatz-Gummi für den Clicky und mit einer kurzen Anleitung. Das Holster ist das übliche Fenix „Schlabberteil“. Ich finde es völlig in Ordnung, es könnte aber natürlich schöner sein. Der Lanyard ist allerdings meines Erachtens ein etwas komisches Teil. Es ist nicht mehr die Fenix übliche kurze Handgelenksschlaufe, sondern ein etwas längeres Teil, das aus 8cm „Paracordknüpfung“ in der Mitte, einer kurzen Schlaufe auf der einen und einer langen Schlaufe auf der anderen Seite besteht (Ich werd noch ein Foto nachliefern). Irgendwie weiß ich nicht so recht, wie ich das Ding nutzen soll.
Beim ersten Anfassen der Lampe fällt die tolle Verarbeitung auf. Da ist wirklich fast alles in Ordnung. Keine Kanten, keine Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche, bis auf eine kleine Stelle in der Riffelung, die nicht ganz korrekt ist.
Die Lampe sieht, für meinen Geschmack, optisch hochwertiger aus als ihr Vorgänger, die PD31. Der Clip ist nicht mehr silbern poliert sondern etwas dunkler und auch die Beschriftungen der Lampe sind nicht so aufdringlich weiß auf schwarz wie bei der PD31 sondern etwas dunkler gehalten.

DSC_95391.JPG


Der Clip

Haptik/Bedienung/Stromversorgung

DSC_95431.JPG


Der seitliche Schalter

Die Lampe liegt, wie der Vorgänger super in der Hand. Die Größe finde ich fast ideal, habe ich eigentlich am liebsten dabei, obwohl ich auch einige größere und kleinere Lampen besitze. Sie ist zwar gut 5mm länger als der Vorgänger, aber das fällt überhaupt nicht auf. Die Bedienung über die Kombination aus Tail Clicky mit schön knackigem Druckpunkt und seitlichem Knopf finde ich eine Offenbarung gegenüber der PD31. Wo ich bei der alten noch am Kopf drehen musste, um von Turbo auf niedrigere Stufen zu schalten, da hilft jetzt eben der seitliche Schalter. Dort kann man die 4 sehr praxisgerechten Stufen durchschalten und mit einem längeren Click den Strobe aktivieren. Noch länger erhält man ein SOS. Die Lampe merkt sich die letzte Helligkeitsstufe und beginnt auch in dieser, wenn man sie zwischendurch aus hatte.
Wie oben schon jemand geschrieben hat, würde ich mir nur noch wünschen, dass man die Lampe auch am Seitenschalter ausschalten kann.
Tailstand ist leider nicht mehr möglich, das konnte der Vorgänger noch.
Die Stromversorgung mit CR123a kommt mir persönlich sehr entgegen.

Beam/Helligkeit

Der Beam ist nicht ganz optimal. Es ist ein leichtes Donuthole zu sehen, wer aber die PD31 kennt, für den ist es eine Verbesserung um Welten. Ich bin da sowieso nicht besonders empfindlich, für mich muss die Lampe ordentlich leuchten und das tut sie. Der Farbton ist ganz leicht grünlich, was ich nicht so angenehm finde, aber auch das hält sich gegenüber der PD31 in Grenzen.
Bei der Helligkeit kann ich keine Unterschied zur PD31 erkennen, sollen ja aber auch nur ein paar Lumen sein.

DSC_95471.JPG


LED und Reflektor

Fazit

Ich finde die PD32 ist eine enorme Steigerung zum Vorgängermodell. Sie macht wirklich Spaß, lässt sich toll bedienen, ist klasse verarbeitet und dazu noch recht günstig. Wenn ich sie nicht gewinne :hehe:, dann werde ich sie mir noch zur PD31 dazu holen, oder diese damit ersetzen.

Vielen Dank für diesen tollen Passaround!

Liebe Grüße,
Stephan

Noch ein paar Bildchen:

DSC_9550.JPG


Größenvergleich mit dem Vorgängermodell PD31

DSC_9554.JPG


V.l.n.r.: Jetbeam Jet 3M, Fenix TK12, Fenix P3D, Spark SL6-800CW, Fenix PD32, Fenix PD31

DSC_9557.JPG


Eine schöne Kombination: Die PD32 und das Charlie One


Irgendwie hab ich die Komprimierung/Schärfung vergeigt, die Fotos werden bei Gelegenheit noch mal ausgetauscht...
 
Moin, Moin, endlich kommen von mir auch ein paar Zeilen zum Fenix PA.

Ich bin relativer Techniklaie, aber angefixt durchs Forum sowohl Nutzer wie auch gelegentlicher PA Teilnehmer bei solchen Testrunden.

Die Fenix kommt, wie bei der Firma fast nicht anders zu erwarten, gut verpackt und vor allem verarbeitet, daher. Alles sauber entgratet, keine Fehler in der Eloxierung, Schalter definiert und gut eingepasst, was will man mehr.
Natürlich geht mehr, aber das kostet dann auch.

Die Versorgung mit 2 CR123 ist ja fast schon Standart und mir eigentlich auch sehr recht (ein Freund von mir hat einen Fotoladen, sichert den preiswerten Nachschub).

Bei einer Lampe mit dieser angenehmen Größe und Gewicht, finde ich einen Clip sehr praxisgerecht und ich brauche nicht unbedingt eine Gürteltasche.

Zum Licht,auch hier finde ich Farbe, Lichtkegel und Maximalleistung sehr alltagstauglich. Auch hier gilt, es geht mehr, aber das kostet auch mehr Strom.

Von daher kann man schon mal ein Fazit ziehen, eine EDC Lampe fast wie aus dem Buch - gut verarbeitet, leicht und handlich, viel mehr braucht man nicht.

Aber es geht noch mehr und zwar für mich das Highlight.

Die Regelung der Lichtstärke über den separaten Schalter am Lampenkopf. Warum auch immer, ich bin kein großer Fan von diesen Einschalterregelungen. Natürlich funktioniert das, aber irgendwie ist das fummelig. Daher war ich schon mehr wie begeistert über die Lösungen mit der Regelung über einen Drehring. Aber das hier mit dem, nebenbei gesagt sehr gut platzierten Druckschalter, ist für mich das Highlight an diesem Lämpchen.

Das macht die Lampe für mich nochmals zu einer tollen EDC Lampe.

Vielen Dank an Alle, die diesen PA möglich gemacht haben, und jetzt drückt mir doch bitte auch Alle die Daumen, daß ich dieses hübsche Lämpchen gewinne, damit ich mir nicht schon wieder was kaufen muß.
Grüße in die Runde, dyas-segler
 
Ich muss vorab schreiben, dass ich nicht der große Lampenguru bin und ich mit Fachausdrücken nicht um mich schmeissen werde. Für mich ist wichtig, dass das Teil robust ist und leuchtet. :D

Die Lampe kam gut verpackt bei mir an. Nach dem öffnen des Paketes kam in Fenix gewohnter Manier die Originalverpackung mit Blick auf die Lampe zum Vorschein. Weiter auspacken....., alles da was man braucht, Lampe, Tasche, Clip, Lanyard, Ersatz O-Ring, Ersatz Gummi für An/Aus Schalter und .... keine Batterien. Gut hätte ich mir denken können und macht auch Sinn. :confused:

Aufgrund meines durch Renovierung bedingten chronischem Zeitmangel und der bei uns nicht im Supermarkt erhältlichen Batteriegröße hatte ich keine Erleuchtung und kann leider nichts dazu schreiben.:glgl: Vielleicht bekomme ich ja noch die Gelegenheit, sofern ich der glückliche Gewinner der Verlosung werde. :cool:

Daher beschränke ich mich auf die Haptik. Die Lampe ist sehr angenehm vom Griffgefühl und liegt gut in der Hand, der angebrachte Clip stört kaum bis gar nicht. Von der Größe her gibt es keine Einwände, die Lampe ist daher schon mal für mich uneingeschränkt EDC tauglich. Erstaunlich praktisch und gut gelöst finde ich neben dem An/Aus am Tailcap den seitlich angebrachten Knopf für die Einstellungen der verschiedenen Leuchtstufen, da ich nicht wie Jack Bauer die Lampe in Verbindung mit einer Pistole die ganze Zeit in der Vorhalte führe.:irre:

Dennoch hat mir auch dieser PA wieder sehr viel Spaß bereitet. Ich bedanke mich bei Pitter für seine Mühen und den Anderen für den reibungslosen Ablauf. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Glück bei der Verlosung. :super:
 
So, dann will ich als letzter in der Reihe und in meinem ersten Passaround auch mal!
Bilder habe ich mangels Kamera leider keine, aber ich denke es sind genügend zu finden.

Nachdem die Lampe nach kurzem Abgleich mit nem Routenplaner über 2400 km unterwegs war, ist sie auch bei mir wohl angekommen! Gerade rechtzeitig, um sie noch mit auf nen (objektiv betrachtet völlig bekloppten) Wochenendtrip mitzunehmen.

Aber mal von Anfang an.
Die Lampe sieht wertig aus, und es ist die erste Fenix, die ich länger als fünf Minuten zum Rumspielen in den Fingern hatte. Das einzige was mir noch gut gefallen hätte, wäre ein Bezel aus Edelstahl, mir gefällt das einfach besser, vielleicht bin ich das auch nur von meinen anderen gewöhnt, der Mensch soll ja ein Gewohnheitstier sein...
Das Zubehör ist soweit betrachtet vom Umfang her in Ordnung, ein Traum wäre gewesen (wenn der Bezelring aus Edelstahl und abschraubbar gewesen wäre, ein Diffusor...)

Also Akku rein, und los!

Momentlicht funktioniert gut. Es ist ein aureichend langer Weg bis zum Klick, an dem Licht geboten wird, und der Weg bis zur Aktivierung ist ebenfalls lange genug, ein unbeabsichtigtes Blitzen oder Einschalten ist beim normalen Tragen nur schwer möglich.
Dann mal die Stufen durchschalten! Die Stufen sind gut abgestimmt, Memory vorhanden, Blinkerei nur wenn ich sie wirklich will, alles in Ordnung!
Das Donut-hole ist auf der Weissen Wand zu erkennen, aber nur, wenn man es provoziert. Im Alltagsgebrauch, also beim wirklichen Leuchten, fällt es überhaupt nicht auf und stört auch in keinster Weise.
Der Stroboskopmodus mit den lustig hin und herwechselnden Frequenzen ist eine wirklich nette Sache, da könnt ich Stundenlang dabei zuschauen (Zumindest solange der Akkus hält ;) )

Ich habe während des Testzeitraumes meine normale EDC (Eagletac D25C) testweise komplett durch die Fenix ersetzt.
Im direkten Vergleich ist der Spot der Fenix (auf Turbo) kleiner und heller, der Spill ist annähernd identisch. den Größenvergleich gewinnt die ET natürlich ;)
Im Vergleich mit meiner anderen 18650er-Lampe (ET T20C2 XM-L) geht sie bei nur gut der Hälfte an Lumen natürlich in die Knie durch die enge Bündelung, den SMO-Reflektor und die XP-G ist der Spot der Fenix im Spot der ET aber dennoch bei Bewegung zu erkennen. Zudem ist sie (gerade noch) eine Lampe für die Hosentasche, während die ET in die Jacke/in den Rucksack/an den Gürtel muss.
Mit anderen Lampen habe ich sie erstmal nicht verglichen, mal schaun, ob ich nochmal Zeit dafür finde, wobei, wirklich "gut vergleichbare Gegner" habe ich im Moment nicht wirklich hier...

Zur Bedienung:
Im Prinzip eine gute Idee, einen Forward-Clicky mit einem Seitenschalter zu kombinieren, für mich persönlich passt das aber nicht wirklich zusammen. Oder ich habe mich noch nicht wirklich daran gewöhnt... Das Einschalten mit dem Clicky funktioniert tadellos, wenn der Memory auf High oder Turbo geschaltet ist, ist es wirklich exzellent! Aber die Stufen durchschalten finde ich etwas mühevoll. Auch wenn ich den zweiten Schalter "markiert" habe (liegt gegenüber vom Clip) ist nicht immer sofort zu finden, und egal wie ich die Lampe beim Einschalten in der Hand habe, ich muss immer irgendwie umgreifen, oder den Schalter ohne wirkliches Gefühl mit dem Knöchel vom kleinen Finger betätigen, dann muss die Lampe aber wirklich 100%ig genau in meiner Hand liegen. Allerdings muss ich dazu auch sagen, dass mir derzeit keine Möglichkeit einfällt, wie sich das verbessern lassen würde.

Alles in allem aber dennoch eine stimmige EDC-Lampe, die für weit über 90% der Einsatzfälle völlig ausreichend ist, und für das meiste andere benötigt man sowieso andere Lampen, da höhere Leistung und noch besserer Tragekomfort mit den gegebenen Voraussetzungen nicht machbar sind.

Sollte ich sie gewinnen, wird sie auf jeden Fall einen würdigen Platz in der EDC-Rotation einnehmen dürfen.

Vielen Dank an die Organisatoren und den Bereitsteller der Lampe, sowie die anderen Tester!

Viele Grüße

Christian
 
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