PA-Berichte Armytek Barracuda

TimB

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Moin,
ich stelle euch heute die Armytek Barracuda vor.

Zuerst vielen Dank an Armytek und an Pitter für den PA:super:

Und nun der Bericht:

Lieferumfang:
Die Lampe kam in einem gelben Plastikköfferchen, nichts Besonderes, aber es erfüllt seinen Zweck. Dabei sind neben der Lampe noch ein Gürtelholster und zwei Ersatz-O-Ringe.
Der Koffer war einen cm zu schmal, man konnte die Lampe mit leichtem Druck von der Seite einschalten, gefiel mir nicht so.

Erster Eindruck:
Gefällt mir, sieht eher aus wie eine Keule aber ich fand sie irgendwie cool. Die mattschwarze Anodisierung fühlt sich irgendwie ,,weich, und billig an, sie ist es aber ganz und garnicht!
Durch sie liegt die Lampe gut in der Hand und der anfängliche Eindruck, dass ich die Anodisierung mit dem Fingernagel zerkratzen kann hat sich natürlich nicht bestätigt.

Handling:
Wenn man die Lampe vorne am Kopf fasst, liegt sie sehr gut in der Hand, man kann allerdings den Schalter nicht mehr bedienen. Wenn ich die Lampe so gefasst habe, dass ich den Schalter bedienen kann, wurde sie unangenehm schwer und kopflastig. Das ist auch der einzige Kritikpunkt den ich habe, ein Schalter am Kopf hätte mir besser gefallen.

Verarbeitung:
Die Lampe ist super verarbeitet, die Anodisierung ist fast fehlerlos und die Gewinde sind sehr sauber geschnitten. Die Lampe ist insgesamt sehr massiv gearbeitet. 2 O-Ringe pro Gewinde finde ich super. 3,5mm Wandstärke beim Batterierohr sind schonmal ne Ansage ;)
Das Holster ist imho recht ,,labberig,, und nicht annähernd so robust, dass es zur Lampe passen würde.

UI:
An Aus fertig. (Oder fast:hmpf:) Das UI hat mir persöhnlich sehr gut gefallen. Keine 1000 Modi sondern bei festgezogenem Kopf nur An (max. Stufe) oder Aus (max. aus:D).
Bei etwas losgschraubtem Kopf gibt es drei Modi, die einfach durchgeschaltet werden. Also sehr einfach und genau das was ich brauche: An Aus fertig;)
Und das Beste: KEIN GEBLINKE, das finde ich super, da mir dieses rumgeblinke vieler Lampe extrem auf die Nerven geht.

Licht und Beam:
Ziemlich hell.
Die Barracuda ist sehr eng fokussiert und der Nahbereich ist nicht besonders gut ausgeleuchtet. Also ein reiner Thrower. Das Hundrausgehen hat trotzdem Spaß gemacht, die 600m bis zum Wald waren jedenfalls auf ganzer Linie ausgeleuchtet.

Fazit:
Wer eine der großen Maglites besitzt sollte diese einmotten und auf die Barracuda umsteigen, die ähnlich groß und viel heller ist. Die Lampe hat mir gut gefallen, es kommt viel Lichr raus und die Bedienung ist keine Wissenschaft. Also durchaus eine Lampe die ich mir mal kaufen sollte ;)

Tschau
Tim
 
An erster Stelle herzlichen Dank an Pitter für die Organisation und an Armytek für die Lampe.

Lieferumfang:

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Verarbeitung:
Die Lampe ist wirklich sehr gut verarbeitet und wirkt sehr wertig und vor allem massiv.
Besonders die mattschwarze, griffige Anodisierung gefällt mir sehr gut. Die Gewinde sind schön gefettet, die Wandstärke des Batterierohres ist wirklich dick, der Reflektor ist staubfrei und die Anodisierung fehlerfrei.
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Bedienung:
Die Bedienung ist relativ simpel und von meinem Vorschreiber schon gut erklärt. Dass auf jegliches Geblinke im UI verzichtet wurde gefällt mir sehr gut. Ein Schalter am Head hätte den Bedienkomfort jedoch deutlich erhöht.

Beam und Lichtleistung:

Die Lampe ist ein kompromissloser Thrower mit einem wirklich hellen Hotspot und gleichmäßigen Spill rundherum. Die Abstufungen der Leuchtstufen finde ich gut gewählt, Low könnte für mich ruhig noch schwächer sein.

Holster:
Der mitgelieferte Holster ist zwar nichts Besonderes, erfüllt aber seinen Zweck voll und ganz.
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Persönliches Fazit:
Die Barracuda gefällt mir wirklich gut. Zwar nicht gerade Lampe die man wirklich braucht, dafür macht sie aber umso mehr Spaß. Wer einem super verarbeiteten und massiven Thrower mit einfacher Bedienung sucht, sollte hier auf alle Fälle zuschlagen.


Gruß
Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

erstmals herzlichen Dank an Armytek (armytek.com) und Pitter, die den Passaround ermöglicht haben.

Ich habe einige, auch etwas hochwertigere Lampen zu Hause. Trotzdem bin sicherlich Taschenlampen-Laie und gehöre in die Gruppe der Leute, die gute Lampen zu schätzen wissen, ohne dass sie versehen (müssen), wie dass ganze funktioniert (irgendwo Schalter, vorne Licht).
Für den Alltag muss momentan eine Novatac 120E herhalten.

Hier mein subjektiver Eindruck der Armytek Barracuda:

Optik/Design:
Die Barracuda macht einen sehr massiven und wertigen Eindruck. Haptisch würde ich sie mit meinen Surefire-Lampen gleichsetzen. Sie ist bei weitem die längest Taschenlampe (gute 26 cm), die ich seit langem in die Finger hatte und sicherlich für mich nicht als Büro-EDC geeignet.
Wenn ich aber täglich eine ordentliche Taschenlampe benötigen würde, die mehr Reichweite hat, kann ich mir die Barracuda im Holster ganz gut vorstellen.
In der Hand füllt sich die Taschenlampe sehr angenehm an:
griffig, aber nicht zu rau, da kein aggressives Knurling.
Die matt-schwarze Beschichtung gefällt und ist offensichtlich nicht besonders empfindlich.

Damit die Lampe ausgewogen in der Hand liegt, muss man sie relativ weit vorne anfassen (großer, schwerer Kopf und schlanker Body).
Auch das Gewicht ist im Vergleich zu meinen üblichen Taschenlampen (1 x AAA, 1 x AA oder 1 x CR123) relativ hoch, aber im Gebrauch nicht unangenehm.
Die Schalterposition am Lampenende findet man immer.
Auf den üblichen Gürtelclip wurde zum Glück verzichtet. Die machen bei Lampen dieser Größenordnung meiner Meinung nach keinen Sinn.
Allerdings hat die Lampe auch keine "Wegrollsicherung": also Vorsicht beim Ablegen.

User-Interface:
Mehrere Helligkeitsstufen sind für mich bei den aktuellen Taschenlampen Pflicht, da ich in der Regel relativ wenig Licht (im Zimmer) benötige und mir der maximale Output zu hell ist.
Die Barradcuda wird am Lampenende eingeschaltet, momentary on ist möglich.
Bei festgezogenen Kopf gibt's die maximale Helligkeit, bei gelösten Kopf kann man mit dem Schalter drei Helligkeitsstufen durchwählen. Gestartet wird immer im Low.
Man weiß also immer, welche Helligkeit man beim Einschalten erwarten kann. Super.
Die Abstufungen sind gut gewählt.
Einen unnötigen Stobe-Modus hat die Lampe zum Glück nicht.

Clicky:
Der Forward-Clicky hat einen sehr angenehmen Druckpunkt.
Einhandbedienung mit dem Daumen auf den Schalter ist möglich, wird aber schnell unangenehm, da die Lampe doch sehr kopflastig ist.

Beam:
Die Lampe ist sicherlich nicht für den Nahbereich konzipiert ist. Daher geht der deutlicher Spot für die Reichweite mit noch etwas Spill ganz in Ordnung.

Holster:
Das Holster macht einen ganz brauchbaren Eindruck, kommt aber sicherlich nicht an Maxpedition oder ähnlichen ran, trägt dafür aber auch nicht so auf.

Verpackung:
Die Lampe wird in einem gelben Koffer geliefert, der einen brauchbaren Eindruck macht. Sicherlich nicht so stabil wie ein Peli-Case, aber für die ordentliche Aufbewahrung lang er.

Bilder:
Da schon sehr viele Bilder vorhanden sind, zeige ich nur die Barracuda im Vergleich zu anderen Lampen (Surefire Stratum und Sunwayman V10R)

Fazit:
Für jemanden, der eine weitreichende Taschenlampe sucht, ist die Barracuda sicherlich eine Empfehlung wert.

Heinz

Barracuda.jpg
 
Zuerst mal danke an Pitter und Armytek (http://www.armytek.com) sowie ichoderso aka Jens für die Akkus!

Dann mal mein erster Passaround Bericht.
Zugegeben, ich bin kein vollkommener Taschenlampenverrückter.
Ich besitze aktuell 2 Lampen, Eine Fenix L1D sowie eine Zebralight H51W, die ich vornehmlich als Stirnlampe nutze.
Beide Lampen sind 1x AA getrieben.
Ich brauche Taschenlampen im Alltag eher selten, gehe aber Cachen sowie immer mal wieder in die Berge sowie Zelten, da habe ich gerne eine Lampe dabei.
Ich benötige aber eigentlich keinen High End Thrower, obwohl das beim Nacht Cachen schon mal praktisch wäre.
Was ich noch zum Vergleichen habe ist eine Maglite LED 3D Cell.
Der Grund warum ich mich bislang nicht an 18650er Lampen gewagt habe ist das relative Unwissen was die Akkus angeht.
Daher noch mal Danke für die beigelegten Akkus!

Vergleichsbild und Bild in meiner Hand, Handschuhgröße 9, sowie mit Maglite, Kleiner 0,33er Bierflasche sowie den beiden anderen Kleinen Lampen.

tmu9.jpg

ao0c.jpg


Lieferumfang:
Lampe, Holster, 2 Ersatz-O-Ringe, Ersatzschalterkappe, Koffer.
Der Koffer ist zur Aufbewahrung sicherlich gut geeignet, dann allerdings ohne Batterien drin.
Ich hab den Koffer etwas schwungvoll aufs Sofa gelegt und plötzlich leuchtet es im Koffer.
Nicht so der Brüller. Wenn der Koffer s.o. 1-2 cm breiter wäre, könnte man das denke ich abstellen.
So wie jetzt setzt der Schalter leider am Kofferplastik an, genauso wie der Kopf der Lampe, bisschen schade, weil zum Transport ungeeignet, wer transportiert schon eine Lampe ohne Akkus??

Erster Eindruck:
Eine sehr große Lampe.
Ich renne seit einiger Zeit mit einer kleinen Fenix LD1 und einer Zebralight H51 rum.
Daher wohl sehr subjektiv, da ich eigentlich keinen echten Vergleich habe.
Meine LED 3D-Cell Maglite habe ich meiner Freundin übereignet und mir mal zum Größenvergleich geliehen.
Bei dem Vergleich ist die Armytek schon fast wieder zierlich und vor allem LEICHT! 480 zu 860 Gramm, Batterien inklusive.

Handling:
Am schmalen Griffteil ist sie gut zu greifen, allerdings ist sie mir da zu Kopflastig und unausgewogen.
Am ersten/zweiten „Ring“ des Kopfes ist sie deutlich angenehmer zu greifen, siehe Bild.

Wie oben schon beschrieben ist der Schalter hinten gut zu bedienen, allerdings beim Halten nicht erreichbar, außer man nimmt die zweite Hand.
Nimmt man die Lampe so in die Hand, dass man den Schalter mit dem Daumen drücken kann, ist sie bescheiden zu halten, weil sie eben Kopflastig ist.
Einhändig ist die Lampe also nur bedingt zu gebrauchen.
Man muss entweder einhändig stückchenweise umgreifen bis man vom Umschalten wieder in Optimalposition kommt oder eben eine zweite Hand nehmen.
Maglite-like Schalter vorne am Kopf wären um Längen besser, weil bei der Größe einfach besser handhabbar.
Der Schalter selber ist angenehm auch was den Druckpunkt angeht.
Der Holster ist für mich ok, entweder mit Karabiner irgendwo anhängen oder am Gürtel direkt anbringen auch ohne den Gürtel zu öffnen, da Klett.
Lampe geht gut rein und gut raus und läuft keine Gefahr rauszufallen.
Durch die offene Bauweise ist er auch dementsprechend leicht.

Verarbeitung:
Nix zu meckern, die Lampe hat ja schon ein paar Hände gesehen, es sind mini Macken dran, ich gehe davon aus, dass die bei Lieferung nicht drin waren :glgl:
Die Mini- Anodisierungsfehler finde ich persönlich nicht so tragisch.
Einmal im Auto gelegen oder sonst wie abgestellt kommen die sowieso.
Ich mag die leicht raue Haptik der matten Anodisierung sehr. Im Gegensatz zur Maglite mit Riffeln greift sich die Armytek einfach besser.
Gewinde sind sauber, gefettet, jeweils mit 2 O Ringen, Wasserdichtigkeit habe ich nicht getestet.
Akkus „scheppern“ ein bisschen beim tragen.
Wie schon geschrieben, nur stehend bewegt sich die Lampe nicht, sonst rollt sie auch mal.

UI:
Genial einfach, einfach genial.
Die Lampe als Thrower immer auf High, Ende.
Für etwas mehr „Nahbereich“ die Stufen 1 und 2 und die 3te ist dann schon wieder recht stark, einfach zu kapieren.
Das hat mich z.B. am Anfang an der Zebralight arg genervt.
Und ich kann mich an oben nur anschließen, kein Stobe… finde ich gut, weil braucht es bei der Art Lampe finde ich nicht.

Licht und Beam:
Auf High macht mir die Lampe echt Spaß. Ich habe aufm Firmengelände mal die Autoscheinwerfer aus gemacht, da kannste ohne Probleme fast in Fernlichweite gucken.
Habe sie im Auto mal als „Suchscheinwerfer“ getestet und meiner Freundin gleich mal ein Reh vor dem Kühler erspart.
Angaben des Herstellers zu Lumen und Laufzeit, testen kann ich die Angaben nicht, habe das Equipment nicht, aber nehme das mal zum verdeutlichen:
1390 lm (1h 30min), 820 lm (2h 40min), 170 lm (17h), 30 lm (60h)

1390 lm: 500 Meter würde ich auf jeden Fall be-ja-en. Dafür geht dann in der Nähe nicht viel, da wie schon geschrieben, die Lampe stark fokussiert.
820 lm: für mich primär was, wo man Strom sparen kann und dennoch sehr weit kommt.
170 lm: ist ein schöner Kompromiss, wenn man so im Bereich 100 Meter was sehen will.
30 lm: ist für mich ne schöne Sache, wenn man mal in der Nähe leuchtet, Waldweg oder so oder in Räumen.


Fazit:
Wenn der Preis passt ist sie für mich definitiv eine Sache die auf die Wunschliste kommt.
Mit unter 500 Gramm finde ich sie noch so im Rahmen zum rumtragen.
Ich habe immer mehr das Gefühl ich brauche eine fetten Thrower, ich finde diese Lampe sehr sehr schick.
Diese Idee mit den farbigen Bezeln, die Armytek noch hat finde ich auch ganz lustig, auch wenn Schwarz eben doch die schönste Farbe ist....

Viele Grüße
David


p.s. gestern ist mir noch was echt recht praktisches aufgefallen:
die Lampe passt mit ihrem relativ großen Kopf bei mir gut in den Becherhalter (mit den seitlich verstellbaren Haltern zur Fixierung des "Bechers" vorrausgesetzt"
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