excalibur
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Ola Hombres,
diesmal konnte ich der Erste sein, der das spanische Muela Rhino testen durfte.
Den Passaround haben wir der Firma Haller und unserem Forenchef Pitter zu verdanken- besten Dank dafür.
Grundsätzliches/Maße u. Gewichte:Eigene Messung
Gesamtlänge : 22,5 cm
Klingenlänge : 10,5 cm
Klingenhöhe : 3,6 cm
Klingenstärke: 4,0 mm
Griffdicke (max.) 2 cm
Gewicht ( Total) 170 gr
Gewicht (Messer) 105gr
Stahl Sandvik 14C28N
Griffmaterial Mircata (gegrooved)
Allgemeines
Diesmal war mir das Glück hold, ich konnte das PA-Messer ausführlich "auf dem Lande" über das verlängerte Himmelsfahrts-WE testen.
Auf dem alten Bauerhof meines Freundes im Wendland gab es viel Arbeit für das Rhino.
Einer der größten Pluspunkte des Rhinos ist die sehr aufwendige, multifunktionale Lederscheide.
Erste Trageprobe war die knapp dreistündige Autofahrt ins Wendland- ich trug das Rhino senkrecht, recht bequem am Gürtel.
Auf dem Hof trug ich es horizontal am Rücken, wobei lediglich das "blinde" Zurückstecken etwas schwierig war. Die Scheide ist sehr gut gelungen: Super Passform, wertige Verarbeitung und Materialien, hoher Tragekomfort, gute Sicherung
Das Rhino war neben Beil und Machete ein guter "Zuarbeiter" bei der anfallenden Waldarbeit, z.B.dem Auslichten von Hollundersträuchern, dem Anspitzen von Stecken,um Reisighaufen zu halten etc, etc.
Auch nach 2,5 Tage Arbeit war die Sandvik-Klinge noch ziemlich scharf und ohne Scharten- vor der Weitersendung zu Zwick mußte die Klinge nur ein halbes dutzendmal über den roten Rubinstab, um wieder "in shape" zu sein.
Die Handlage ist dank der Grooves sehr gut, bei allen Griffwechseln liegt es schnell in der richtigen Position. Besonders das "kurze Fassen" mit dem Fingercoil und dem Daumen auf dem Klingenrücken gefällt mir sehr gut.
Jedoch sind die Groove auch "lebenswichtig", denn ohne sie wäre der Griff viel zu glatt. Wenn es mein Messer wäre, würde ich versuchen den Griff aufzurauen.
Die schöne Optik dieses Messers kommt in Pitters Bildern viel besser rüber- ich mag diese breite Klingenform, die für mich Souveränität ausstrahlt.
Kurze Pro/Contra-Wertung
+ sehr gute Lederscheide
+ wendig und schneidefreudig
+ kurzer Griff mit Fingercoil
- zu glatter Griff
- die Fangriemenöse ist viel zu klein ( da paßt nur ein Schnürsenkel durch )
- beim Ziehen muss man Obacht geben, nicht an der Sicherung zu scheuern
Für mich drängt sich ein Vergleich zum Oberland Sepp auf, beide Messer spielen imho in der gleichen Liga.
Ein Sepp mit der Rhinoscheide wäre für mich der Königsweg
Venceremos
Excalibur
diesmal konnte ich der Erste sein, der das spanische Muela Rhino testen durfte.
Den Passaround haben wir der Firma Haller und unserem Forenchef Pitter zu verdanken- besten Dank dafür.
Grundsätzliches/Maße u. Gewichte:Eigene Messung
Gesamtlänge : 22,5 cm
Klingenlänge : 10,5 cm
Klingenhöhe : 3,6 cm
Klingenstärke: 4,0 mm
Griffdicke (max.) 2 cm
Gewicht ( Total) 170 gr
Gewicht (Messer) 105gr
Stahl Sandvik 14C28N
Griffmaterial Mircata (gegrooved)
Allgemeines
Diesmal war mir das Glück hold, ich konnte das PA-Messer ausführlich "auf dem Lande" über das verlängerte Himmelsfahrts-WE testen.
Auf dem alten Bauerhof meines Freundes im Wendland gab es viel Arbeit für das Rhino.
Einer der größten Pluspunkte des Rhinos ist die sehr aufwendige, multifunktionale Lederscheide.
Erste Trageprobe war die knapp dreistündige Autofahrt ins Wendland- ich trug das Rhino senkrecht, recht bequem am Gürtel.
Auf dem Hof trug ich es horizontal am Rücken, wobei lediglich das "blinde" Zurückstecken etwas schwierig war. Die Scheide ist sehr gut gelungen: Super Passform, wertige Verarbeitung und Materialien, hoher Tragekomfort, gute Sicherung
Das Rhino war neben Beil und Machete ein guter "Zuarbeiter" bei der anfallenden Waldarbeit, z.B.dem Auslichten von Hollundersträuchern, dem Anspitzen von Stecken,um Reisighaufen zu halten etc, etc.
Auch nach 2,5 Tage Arbeit war die Sandvik-Klinge noch ziemlich scharf und ohne Scharten- vor der Weitersendung zu Zwick mußte die Klinge nur ein halbes dutzendmal über den roten Rubinstab, um wieder "in shape" zu sein.
Die Handlage ist dank der Grooves sehr gut, bei allen Griffwechseln liegt es schnell in der richtigen Position. Besonders das "kurze Fassen" mit dem Fingercoil und dem Daumen auf dem Klingenrücken gefällt mir sehr gut.
Jedoch sind die Groove auch "lebenswichtig", denn ohne sie wäre der Griff viel zu glatt. Wenn es mein Messer wäre, würde ich versuchen den Griff aufzurauen.
Die schöne Optik dieses Messers kommt in Pitters Bildern viel besser rüber- ich mag diese breite Klingenform, die für mich Souveränität ausstrahlt.
Kurze Pro/Contra-Wertung
+ sehr gute Lederscheide
+ wendig und schneidefreudig
+ kurzer Griff mit Fingercoil
- zu glatter Griff
- die Fangriemenöse ist viel zu klein ( da paßt nur ein Schnürsenkel durch )
- beim Ziehen muss man Obacht geben, nicht an der Sicherung zu scheuern
Für mich drängt sich ein Vergleich zum Oberland Sepp auf, beide Messer spielen imho in der gleichen Liga.
Ein Sepp mit der Rhinoscheide wäre für mich der Königsweg
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