KM3000 und Dagger2007 Spezial von Eickhorn
Mein erster Eindruck von den beiden Messern war rein optisch okay.
Als Erstes habe ich die Werksschärfe mit Wellpappe getestet, jeweils mit der glatten Schneide, hier bei überzeugte das KM3000 mit einer gebrauchsfertigen Schärfe, beim Dagger2007 müsste man nacharbeiten. Hingegen doch der Wellen Schliff bei beiden sehr bissig ist zwar nicht auf Spyderco Nivuo aber auf dem Wege hin.
Hier die Bilder von den Pappe Schnitten www.fotos.web.de/erdbaermuetzchen/Hier_neues_Album_anlegen
Die Beschichtung am KM3000 war am Anfang leicht färbend hielt aber die ersten 1-2 Tage, trotz Häufigen aus der Scheide ziehen.
Danach habe ich die Schneideigenschaften an einer Birne getestet (nicht Stein hart aber auch nicht überreif, sondern genau richtig
.
Auch hier war das KM3000 aufgrund der Geometrie und der schärferen Schneide klar im Vorteil und schnitt schöne Scheibchen. Ein Druckschnitt war nicht möglich ohne mäßige Sauerei.
Leider fiel hier der Dagger2007 voll durch
hier war der Wellenschliff im Druckschnitt und Zugschnitt sauberer als die glatte Schneide im Zugschnitt. Na gut hätte man die Disziplin umbenannt in Birnenmus machen, hätte der dagger gewonnen
Hier die Bilder der Birne www.fotos.web.de/erdbaermuetzchen/skizze1
Da ich den Glasbrecher nicht testen konnte, habe ich ihn kurzerhand zweckentfremdet und siehe da ein astreiner Flaschenöffner, bitte nicht hauen, den ich dachte, das 5mm stahl gegen 0,5mm Weisblech siegt
Als am Wochenende die Sonne lockte, bin ich am Sonntag etwas zum Feuerplatz bei mir im Dorf gefahren, da ist man so schön ungestört. Habe mich dazu, entschlossen den Test für den Dagger2007 hier abzuschließen.
Als Erstes habe ich mir überlegt, welche Aufgaben würden sich ein Campknive unter normalen Bedingungen stellen, also 1. Lager bauen, darum ein Stämmchen ca. Handgelenk stärke in 2 Teile Hacken dieses habe ich 2-mal gemacht durchschnitt war 61 Schläge. Hier bei war das KM angenehm in der Hand.
Okay dachte ich mir diese Aufgabe hat es schon ordentlich erledigt, nun geht’s etwas feiner zur Sache.
Ein Spieß schnitzen, um etwas zu Grillen am Lagerfeuer. Ast genommen Durchmesser ~7-10mm und mit einer großen Welle, die bast schicht entfernt und auch angespitzt ging sauber von der Hand.
Dann noch mal in ein Stück Stamm eine Kerbe gehauen die ca. bis zur Hälfte ging alles kein Problem.
Danach guckte ich mir das KM etwas genau an. Da kam auch der erste Schock, die Klinge kam ca ~1,5mm aus dem Griff. Mir war klar das sich die Klinge nicht dramatisch weiter Lösen kann, da die Schraube doch recht Massiv wirkt.
Kurzer Hand das Messer ein Mal mit dem Griff auf die frisch geschlagene Mulde und die Klinge Saß wieder Bomben Fest. Dieses Hat das Griffmaterial nicht beeindruckt keine delle oder Kratzer
Hier die Bilder von Draußen www.fotos.web.de/erdbaermuetzchen/skizze
Hatte mich schon ein wenig überrascht das ein 130€ Campknive das passiert ist, da es ja spezial auf die Lager Arbeiten für die Deutsche Bundesweher optimiert ist und für grobe Arbeiten gedacht ist. Naja lies sich ja ohne großen Aufwand beheben.
Selbst die Beschichtung hielt
Nun zu den Scheiden, ich konnte keinen Unterschied an den beiden Feststellen. Beide sauber und robust verarbeitet mit 2 großen Gürtelschlaufen und Molle-Aufnahme und der Schieden Torso ist noch ein mal mit einem Druckknopf gesichert.
Wenn man den Klettverschluss löst, kommt eine Diamantplatte zum Vorschein, welche ich nicht probiert habe, da sie doch recht grob wirkte und die Messer Feineres verdient haben.
Lustig fand ich das, man die Scheide, wenn sie am Gürtel befestigt war und man den Obern und unteren Druckknopf + Klettverschluss löste um 180° drehen konnte und kopfüber fest machen konnte. Dies Fand ich echt tricky
Man kann auch beruhigt vergessen die Obere sicherungsschlasche zu schließen denn Rausfallen würde in der Scheide kein Messer. Selbst kopfüber bei Leichten schritt/Lauftempo.
Leider stellte ich fest das sich die Beschichtung am letzten Tag schon am Rücken ablöste, ich denke es rührt vom Scheidentorso her da hier mit einer Feder? Gearbeitet wird.
Zu guter Letzt die Griffpositionnen, Hammergriff okay, Eispickel auch, aber wenn ich meinen Daumen mal auf den Rücken legen wolle zum Druck schnitt störte mich der Riesen nippel. Klar wurde aus Gründen der Kosten Reduzierung, die gleiche scheide und auch der gleiche Grifftorso genutzt, denn die beiden sind schon ziemlich ausgeklügelt und liegen mir für Serien Produkte schon Prima in der Hand bzw. an der Hüfte.
Den Dagger 2007 habe ich nicht nachgeschärft dafür das KM3000, der N695 hatte nur wenig seiner Original Schärfe verloren, nahm dafür gutmütig schärfe. Ich hatte ca. 30-40 Striche auf dem Sharpmaker und im Anschluss noch 20 auf dem Leder mit schwarzer Paste.
Erneuter Pappe schnitt, diesmal viel sauberer.
Alles im allen sind es gute Messer, die auf ihrer aufgaben Bereiche und zukünftigen Nutzer (soweit ich das Beurteilen kann) gut angepasst sind.
Ich hoffe auch hat das Lesen Spaß bereitet wie mir das Testen.
Danke noch mal an Dietmar Pohl und die Firma Eickhorn.
MfG
Kay
Mein erster Eindruck von den beiden Messern war rein optisch okay.
Als Erstes habe ich die Werksschärfe mit Wellpappe getestet, jeweils mit der glatten Schneide, hier bei überzeugte das KM3000 mit einer gebrauchsfertigen Schärfe, beim Dagger2007 müsste man nacharbeiten. Hingegen doch der Wellen Schliff bei beiden sehr bissig ist zwar nicht auf Spyderco Nivuo aber auf dem Wege hin.
Hier die Bilder von den Pappe Schnitten www.fotos.web.de/erdbaermuetzchen/Hier_neues_Album_anlegen
Die Beschichtung am KM3000 war am Anfang leicht färbend hielt aber die ersten 1-2 Tage, trotz Häufigen aus der Scheide ziehen.
Danach habe ich die Schneideigenschaften an einer Birne getestet (nicht Stein hart aber auch nicht überreif, sondern genau richtig
Auch hier war das KM3000 aufgrund der Geometrie und der schärferen Schneide klar im Vorteil und schnitt schöne Scheibchen. Ein Druckschnitt war nicht möglich ohne mäßige Sauerei.
Leider fiel hier der Dagger2007 voll durch

Hier die Bilder der Birne www.fotos.web.de/erdbaermuetzchen/skizze1
Da ich den Glasbrecher nicht testen konnte, habe ich ihn kurzerhand zweckentfremdet und siehe da ein astreiner Flaschenöffner, bitte nicht hauen, den ich dachte, das 5mm stahl gegen 0,5mm Weisblech siegt
Als am Wochenende die Sonne lockte, bin ich am Sonntag etwas zum Feuerplatz bei mir im Dorf gefahren, da ist man so schön ungestört. Habe mich dazu, entschlossen den Test für den Dagger2007 hier abzuschließen.
Als Erstes habe ich mir überlegt, welche Aufgaben würden sich ein Campknive unter normalen Bedingungen stellen, also 1. Lager bauen, darum ein Stämmchen ca. Handgelenk stärke in 2 Teile Hacken dieses habe ich 2-mal gemacht durchschnitt war 61 Schläge. Hier bei war das KM angenehm in der Hand.
Okay dachte ich mir diese Aufgabe hat es schon ordentlich erledigt, nun geht’s etwas feiner zur Sache.
Ein Spieß schnitzen, um etwas zu Grillen am Lagerfeuer. Ast genommen Durchmesser ~7-10mm und mit einer großen Welle, die bast schicht entfernt und auch angespitzt ging sauber von der Hand.
Dann noch mal in ein Stück Stamm eine Kerbe gehauen die ca. bis zur Hälfte ging alles kein Problem.
Danach guckte ich mir das KM etwas genau an. Da kam auch der erste Schock, die Klinge kam ca ~1,5mm aus dem Griff. Mir war klar das sich die Klinge nicht dramatisch weiter Lösen kann, da die Schraube doch recht Massiv wirkt.
Kurzer Hand das Messer ein Mal mit dem Griff auf die frisch geschlagene Mulde und die Klinge Saß wieder Bomben Fest. Dieses Hat das Griffmaterial nicht beeindruckt keine delle oder Kratzer

Hier die Bilder von Draußen www.fotos.web.de/erdbaermuetzchen/skizze
Hatte mich schon ein wenig überrascht das ein 130€ Campknive das passiert ist, da es ja spezial auf die Lager Arbeiten für die Deutsche Bundesweher optimiert ist und für grobe Arbeiten gedacht ist. Naja lies sich ja ohne großen Aufwand beheben.
Selbst die Beschichtung hielt

Nun zu den Scheiden, ich konnte keinen Unterschied an den beiden Feststellen. Beide sauber und robust verarbeitet mit 2 großen Gürtelschlaufen und Molle-Aufnahme und der Schieden Torso ist noch ein mal mit einem Druckknopf gesichert.
Wenn man den Klettverschluss löst, kommt eine Diamantplatte zum Vorschein, welche ich nicht probiert habe, da sie doch recht grob wirkte und die Messer Feineres verdient haben.
Lustig fand ich das, man die Scheide, wenn sie am Gürtel befestigt war und man den Obern und unteren Druckknopf + Klettverschluss löste um 180° drehen konnte und kopfüber fest machen konnte. Dies Fand ich echt tricky

Man kann auch beruhigt vergessen die Obere sicherungsschlasche zu schließen denn Rausfallen würde in der Scheide kein Messer. Selbst kopfüber bei Leichten schritt/Lauftempo.
Leider stellte ich fest das sich die Beschichtung am letzten Tag schon am Rücken ablöste, ich denke es rührt vom Scheidentorso her da hier mit einer Feder? Gearbeitet wird.
Zu guter Letzt die Griffpositionnen, Hammergriff okay, Eispickel auch, aber wenn ich meinen Daumen mal auf den Rücken legen wolle zum Druck schnitt störte mich der Riesen nippel. Klar wurde aus Gründen der Kosten Reduzierung, die gleiche scheide und auch der gleiche Grifftorso genutzt, denn die beiden sind schon ziemlich ausgeklügelt und liegen mir für Serien Produkte schon Prima in der Hand bzw. an der Hüfte.
Den Dagger 2007 habe ich nicht nachgeschärft dafür das KM3000, der N695 hatte nur wenig seiner Original Schärfe verloren, nahm dafür gutmütig schärfe. Ich hatte ca. 30-40 Striche auf dem Sharpmaker und im Anschluss noch 20 auf dem Leder mit schwarzer Paste.
Erneuter Pappe schnitt, diesmal viel sauberer.
Alles im allen sind es gute Messer, die auf ihrer aufgaben Bereiche und zukünftigen Nutzer (soweit ich das Beurteilen kann) gut angepasst sind.
Ich hoffe auch hat das Lesen Spaß bereitet wie mir das Testen.
Danke noch mal an Dietmar Pohl und die Firma Eickhorn.
MfG
Kay