Paul Chen - wirklich Handarbeit?

Andy Haas

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Eines vorweg, ich hab eigentlich mit Schwertern nicht viel am Hut.
Heute ist von Haller hier bei uns ein Paul Chen-Katalog eingetrudelt. Man hört und liest ja viel und gelobt werden seine Sachen auch überall. Es geht mir jetzt auch garnicht um die Beurteilung von Qualitäten.
Ich versuche mir nur grad verzustellen, wieviele Stunden der Tag vom Paul haben muß, um so viele Klingen zu schmieden, zu schleifen, zu härten und polieren, die Monturen zu machen und die dazugehörigen Saya anzufertigen.
Mir ist klar, daß der Mann nicht alles alleine macht aber alles handgeschmiedet, wenn auch meist nur aus Monostahl?!
Irgendwie mag ichs nicht glauben, zumal die Sachen ja nicht nur in Deutschland verkauft werden und die Modellauswahl recht groß ist.
 
Paul Chen ist der eigener einer Manufakrur in der viele Leute arbeiten
(Schmiede usw.), in China.

Das ist kein ein Mann unternehmen.

Das ist also ein Marken Name.

Sowas wie Rolls-Royes , die bauen ihre Autos auch nicht allein ( sind ja schon tod), aber mit viel Handarbeit ( auch wenn es BMW gehört) ;)

(ich glaube auch nicht das die Chen Schwerter sich in der Rolls Gegend bewegen, eher mittelklasse, aber eben preiswert und zum benutzen.)
 
genau, paul chen ist wie ich das so mitbekommen habe der besitzer der hanwei schmiede.

Ookami
 
Genau.
Und in China ist es wohl so das Handarbeit dort billiger ist als ein großer Maschinenpark.
 
Dann verwenden die natürlich auch ein paar "Tricks" (wenn man den Berichten von Leuten, die sich die Schmiede angesehen haben glauben darf), so wird z.B. bei den gefalteten Klingen der Stahl in großen Portionen auf einmal gefaltet und dann zerteilt, während die (wahrscheinlich) erfahrenen Schmiede aus dem vorgefalteten Material die Klingen ausformen...
 
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