Phychologisches Phänomen

neo

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hallo leute!
ihr kennt es alle mehr oder weniger, dieses Phychologische Phänomen, daß man von Messern begeistert ist!

Nicht umsonst hätte dieses Forum wohl diese hohe Mitgliederzahl!

Doch nun eine Frage an alle: Wie kann man das erklären?? Vielleicht haben wir ja Psychologen hier im Messerforum, die das erklären können! Oder ihr habt mal irgendwo was gelesen...!!!

Worin liegt die Faszination des Messers/der Klingenwaffen??

Gruß neo

PS: das ist ja manchmal so wie "Scrat" hinter der Nuß her ist!!!! ("Ice Age")
 
Ach Neo!

Da gibts nix zu erklären!

Dat is so, dat waa so un dat bleipt so!

Für ne gute Antwort auf deine Frage brauchst du keinen Psychologen sondern einen Dichter!

Zorro
 
So kenn ich Dich- genau wie der sinn des lebens: 43!!

Schön mal wieder was von Dir zu lesen!!

Von kanji erwarte ich jetzt die Antwort:
"Das liegt daran, daß wir menschen Perfektionisten sind und zu viele messer "Spiel" haben! Da muß man sich dann für engagieren!!

Gruß neo
 
Blitzt in der Sonne... ist nützlich und wenns sein muß kann man auch Löcher in Leute damit machen...

Das freut den Höhlenmensch in uns... :steirer:
 
Ich habs geahnt!!!!

Oh je oh je oh je!

Und jetz?

Das ganze Leben vertan!

Ich schmeiss alle Messer weg und fang noch mal von vorne an!!


Oder haben sich die scheiss Mäuse verrechnet?!



Zorro
 
ne ne die haben sich nicht verrechnet...

Damit wirst du wohl für den Rest deines Lebens leben müssen... :D

Aber frag doch mal den Chef, ob er dich in zorro_42 umbennnt, um deinem Leben wieder einen Sinn zu geben...


Und damit's nicht wieder komplett OT wird:

Dieses "Phychologische Phänomen" (Zitat neo :D ) nennt man...

SUCHT !!!

Nur dass diese unsere Sucht meist wohl Gott sei Dank nicht tödlich endet, ausser vielleicht für den Geldbeutel...

:irre:
 
Mann, Mann, Mann!

Das ist ja ein Ding!

Aber vieleicht liegt das nur an meiner kreativen Ader!
Diese langweilige 42 von DA kann ja jeder nehmen.
Ich bin der einzige mit 43 als Lebenssinn!

Das muss mir erst mal einer nachmachen!

Zorro

Äh, oder Django oder Robin Hood oder so?

Hiiilfeee!
 
Von kanji erwarte ich jetzt die Antwort:
"Das liegt daran, daß wir menschen Perfektionisten sind und zu viele messer "Spiel" haben! Da muß man sich dann für engagieren!!

Nur für Neo:
Das liegt daran, daß wir Menschen Perfektionisten sind und zu viele messer "Spiel" haben! Da muß man sich dann für engagieren!!

Das BM hatte aber Klingenspiel, echt !!!!!!

Zum Thema:

Freud würde Schw***ersatz sagen.
:steirer:
 
oje oje, wie konnte ich hier nur ernstgemeinte antworten erwarten!!!
ich bin doch kein perfektionist, sondern optimist!!


gruß neo
 
Original geschrieben von neo
Doch nun eine Frage an alle: Wie kann man das erklären?? Vielleicht haben wir ja Psychologen hier im Messerforum, die das erklären können!

Das kann man nicht wirklich erklären, das ist einfach Ballaballa und fertich. Sicher kommen da einige Dinge zusammen, Suche nach nem Spielzeug, Gefallen am Handwerk, dann weils ne Waffe sein kann (das ist IMO genetisch, Maenner als Beschützer des Clans), weil man Messer sowieso braucht (zumindest eines :steirer: ), weil der Mann sowieso nen Sammeltrieb hat (Jäger, Sammler, Hoehlenmensch).

Bin kein Psychologe, aber das ist IMO so ein Zwischending aus uralten Instinkten, die mehr oder weniger verdeckt aber noch vorhanden sind. Und, zumindest gilt das fuer Handmades, eine nostalgische Rückbesinnung auf alte Fertigkeiten und das Streben nach was Individuellem.

Gruesse
Pitter
 
Re: Re: Phychologisches Phänomen

Original geschrieben von pitter


Das kann man nicht wirklich erklären, das ist einfach Ballaballa und fertich. Sicher kommen da einige Dinge zusammen, Suche nach nem Spielzeug, Gefallen am Handwerk, dann weils ne Waffe sein kann (das ist IMO genetisch, Maenner als Beschützer des Clans), weil man Messer sowieso braucht (zumindest eines :steirer: ), weil der Mann sowieso nen Sammeltrieb hat (Jäger, Sammler, Hoehlenmensch).

Bin kein Psychologe, aber das ist IMO so ein Zwischending aus uralten Instinkten, die mehr oder weniger verdeckt aber noch vorhanden sind. Und, zumindest gilt das fuer Handmades, eine nostalgische Rückbesinnung auf alte Fertigkeiten und das Streben nach was Individuellem.

Gruesse
Pitter

Ich würde sagen (ebenfalls als nicht phychologe :D ), dies erklärt unser aller beklopptheit recht hinreichend!
 
keine ahnung, is wohl auch sowas wie genetisch bedingt.
ich ´bin schon als halbwüchsiger der faszination "messer " erlegen und hab schon mit 9 oder 10 jahren angefangen, billige taschenmesser zu horten. auf jedem jahrmarkt und rummelplatz zogs mich schon als kind primär zu den ramschständen mit den ital. billig-springern und zu den schießbuden. das messer ist, abgesehen vom faustkeil, die wohl älteste waffe, und es ist wohl kein zufall, daß knife-nuts in hohem prozentsatz schußwaffen-freudlich und kampfhunde-kompatibel sind. auch die relativ hohe anzahl an martial-art-fans fällt auf. wir haben halt gesundes genetisches material!

:) :p
 
Ganz genau ...

Da uns die Kirche unsere jetzigen Verhaltensweisen (Löblichkeit und Keuschheit ... :D)anerzogen hat, sind WIR höchstwahrscheinlich sogar normal und alle anderen balabala ...
sdb63368.gif
 
@tuco:

schusswaffenfreundlich?!?!?!? na ich weis nicht, nur weil ich selber so was hab?!?!?!:D

man wir sind doch ein haufen....

immer schön züchtig bleiben!
 
Original geschrieben von Tuco
...die wohl älteste waffe, und es ist wohl kein zufall, daß knife-nuts in hohem prozentsatz schußwaffen-freudlich und kampfhunde-kompatibel sind. auch die relativ hohe anzahl an martial-art-fans fällt auf. wir haben halt gesundes genetisches material!

Ich bin weder besonders schusswaffenfreundlich, was nicht an den Waffen sondern an den Deppen liegt, die sich im Uebermass in der Szene rumtreiben. Ich mag idR keine "Kampfhunde" weil deren Herrchen idR zur obigen Deppenszene gehoeren. Und genauso seh ich auch die Krampfkunst Szene - jeder sagt immer Kampfkunst, wo doch das mit der Kunst das ist, was idR nicht gelernt wird, weils keinen interessiert.

A bisserl OT vielleicht, aber weil ich nun mal Messer mag, mich mit obigen Attributen nicht identifizieren will, steht das nun hier ;)

Gruesse
Pitter
 
@ Tuco : Interessanter Ansatz, aber : Ich hab auch Schußwaffen, aber ich sammel sie nicht. 3 würden mir reichen, 2 hab ich schon ;) Obwohl ich Leute wie den Wolfgang Dell schon verstehen kann. Die Bilder von dem restaurierten Colt waren schon allererste Klasse !! Das ist aber dann für mich keine Waffe mehr, sondern ein wunderschöner, historisch höchst interessanter Gegenstand.

Kampfhunde gibt es schon lange keine mehr, nur Hunde die von Politikern und Bürokraten, die nen Dackel nicht von einem Irish Wolfehound unterscheiden könnten, gemacht worden sind. Ich selber hab nur nen Gebrauchshund ;)

Martial Arts : Jo, stimmt bei mir.

Bei Messern gibt es halt so viel was einen begeistern kann, die Ästhetik, die auf`s absolut Notwendige reduzierte Funktionalität, die Handwerkskunst die dahinter steckt, die technische Rafinesse eines Folders oder Autos, einfach die archaische Austrahlung usw, usf.

@ Pitter : Mit deiner Einschätzung der Kampfkunst/sport Szene liegst du aber total daneben. Man kann einfach nicht von ein paar Deppen, die hier immer wieder mal das Maul aufreißen, auf die ganze Szene schließen. Und zu Kamphunden s.o.

@ Deckard : 7 cm, was willst du denn damit ersetzen ???? :lach2:
 
Wen? Freud? :D

Nein, Freud hat die Tendenz jeden Gegenstand der eine längliche Form hat als Phallus Symbol zu sehen...

:rolleyes:

Ein bisschen primitiv die Vorstellung insbesonders Schwerter und Messer in Träumen.
 
Kampfkunstszene

Hallo Nidan,

so ganz weit weg ist Pitter mit seiner Einschätzung aber nicht. Irgendwie hat man heute das Gefühl, jeder ist nur noch aggressiv. Und wenn du einen oder seine Holde länger ansiehst wie 2 Sekunden springt er sofort in Stellung und du weist nicht, schiebt er dir jetzt mit einem Schlag das Nasenbein ins Resthirn oder bricht er dir das Brustbein.
Oder zückt sein Messerkampfkunstmesser und schneidet dir sein Zorro ins Fell. Wenn ich mir die Szene heute so ansehe, bin ich froh das mich das alles nicht mehr interessiert. Sicher gab es schon zu allen Zeiten mal Stress. Aber nicht in der brutalen Form wie heute. Mal ein blaues Auge, eine blutige Lippe okay. Aber kein Nachtreten und noch auf dem Boden liegende zusammentreten.Sicher gab es zu allen Zeiten verrückte die komplett austickten. Drastisch angestiegen ist die Zahl dieser Verrückten. Kampfkunst, wie der Name schon sagt hat nichts mit dem zu tun, zu dem er von vielen Leuten die in solche Schulen gehen mißbraucht wird. Nämlich das eigene Minderwertigkeitsgefühl zu kompensieren und auf die Kacke zu hauen.
Es ist keine Kunst mit der Ausbildung die man hat jemanden zu verprügeln. Eine Kunst wäre es den Konflikt zu vermeiden und den Stänkerer oder vermeintlichen Stänkerer einfach stehen zu lassen. Wobei ich niemandem das Recht abspreche sich zu verteidigen. Dieser Recht behalte auch ich Nichkampfkünstler mir vor, aber nur wenn wirklich ein Angriff vorliegt oder es eine Situation (Hilfeleistung)
erfordert.

Gruß
Hagrid
 
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