porcupine
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Ich bin ein ausgewiesener Freund von flachen Ganzstahl-Skelettmessern (mit einem solchen fing meine Sammelleidenschaft einst an); ein reichliches Dutzend nenne ich mein eigen. Ganz besonders wenn der Sommer kommt und mit ihm leichte Kleidung, werden meine Edc's auch immer leichter und "nackter". Mein Standard-Edc ist meistens das CRK PS.
Das Kaila One rundet die Sammlung (vorläufig) größenmäßig nach unten ab.
122 mm Gesamtlänge ist nicht viel, aber ich kann auch mit dem Subcom noch prima um, von daher ist das im Rahmen.
Das Kaila ist ein Zweieinhalbfingermesser zu Gunsten einer etwas längeren Schneide als ähnlich große Folder. Von daher ist die Griff-Verlängerung mit dem Skullbead sehr sinnvoll; damit liegt das Messerchen gut und sicher in der Hand.
Ich hab mich schon gefragt, ob die Designerin, Kaila Cumings, das ganze als "Mädchenmesser" konzipiert hat? Aber nein, es ist ein Neckknife, wie ein Neckknife sein soll, klein, flach leicht.
Besonderheiten: Der Griff ist nicht einfach wie viele andere Messer dieser Art aus einem Flachstahl geschnitten, sondern aus 6 mm Niolox gearbeitet und dann mit Grooves versehen. Die eigentliche Klinge ist ca. 3 mm dick, die vollen 6 mm Stärke finden sich etwa in der Griffmitte und hinten am Ende, wo das Lanyardhole eist.
Letzteres ist ein bißchen knapp geraten; das doppelte Lanyard (entseeltes Paracord) muß man mittels einer Angelschur etc. kräftig durchziehen. Einfach durchstecken geht nicht.
Der Hersteller Lionsteel hat sein Markenzeichen, von dem man mittlerweile fast sprechen kann, auch an diesem Messer hinterlassen: die wunderschön gerundeten Griffober- und -unterseite, rundherum vom Guard bis zur Daumenrampe.
Die drei Sechskantschraubenschlüssel passen auf 6,8 und 10 mm Sechskantmuttern. Von daher geht das Gerätchen auch gut als Fahrradwerkzeug durch
Nutzanwendungen: Rumspielen. Immer dabei haben. Gerne auch mal was schneiden, wie Schnüre, Klebebänder, Pakete und was der von Jagd, Bushcraft, Survival und taktischen Sondereinsätzen befreite Vorstadtalltag so an Erfordernissen bereithält.
Hier mein Gesamteindruck:
Design: Klasse!
Fit and Finish: Klasse!
Sitz in der Scheide: Klasse!
Zubehör: Klasse!
Kritik: Keine! Allenfalls: Wär klasse, wenn PohlForce Frau Cumings überreden könnte, noch mal ein etwas größeres Modell zu entwerfen und es dann produziert.
Anmerkung zu den Bildern: Kette und Original-Lanyard habe ich abgenommen und den leichteren Skull angebracht, den ich beim MF-Fotowettbewerb gewonnen hatte. An der Scheide ein Stück Paracord, um sie an Gürtel oder anderswo zu befestigen. Neck-Trageweise ist nicht so meins. Das gesamte Zubehör kann man auf der Seite von PF sehen.
Das Kaila One rundet die Sammlung (vorläufig) größenmäßig nach unten ab.
122 mm Gesamtlänge ist nicht viel, aber ich kann auch mit dem Subcom noch prima um, von daher ist das im Rahmen.
Das Kaila ist ein Zweieinhalbfingermesser zu Gunsten einer etwas längeren Schneide als ähnlich große Folder. Von daher ist die Griff-Verlängerung mit dem Skullbead sehr sinnvoll; damit liegt das Messerchen gut und sicher in der Hand.
Ich hab mich schon gefragt, ob die Designerin, Kaila Cumings, das ganze als "Mädchenmesser" konzipiert hat? Aber nein, es ist ein Neckknife, wie ein Neckknife sein soll, klein, flach leicht.
Besonderheiten: Der Griff ist nicht einfach wie viele andere Messer dieser Art aus einem Flachstahl geschnitten, sondern aus 6 mm Niolox gearbeitet und dann mit Grooves versehen. Die eigentliche Klinge ist ca. 3 mm dick, die vollen 6 mm Stärke finden sich etwa in der Griffmitte und hinten am Ende, wo das Lanyardhole eist.
Letzteres ist ein bißchen knapp geraten; das doppelte Lanyard (entseeltes Paracord) muß man mittels einer Angelschur etc. kräftig durchziehen. Einfach durchstecken geht nicht.
Der Hersteller Lionsteel hat sein Markenzeichen, von dem man mittlerweile fast sprechen kann, auch an diesem Messer hinterlassen: die wunderschön gerundeten Griffober- und -unterseite, rundherum vom Guard bis zur Daumenrampe.
Die drei Sechskantschraubenschlüssel passen auf 6,8 und 10 mm Sechskantmuttern. Von daher geht das Gerätchen auch gut als Fahrradwerkzeug durch
Nutzanwendungen: Rumspielen. Immer dabei haben. Gerne auch mal was schneiden, wie Schnüre, Klebebänder, Pakete und was der von Jagd, Bushcraft, Survival und taktischen Sondereinsätzen befreite Vorstadtalltag so an Erfordernissen bereithält.
Hier mein Gesamteindruck:
Design: Klasse!
Fit and Finish: Klasse!
Sitz in der Scheide: Klasse!
Zubehör: Klasse!
Kritik: Keine! Allenfalls: Wär klasse, wenn PohlForce Frau Cumings überreden könnte, noch mal ein etwas größeres Modell zu entwerfen und es dann produziert.
Anmerkung zu den Bildern: Kette und Original-Lanyard habe ich abgenommen und den leichteren Skull angebracht, den ich beim MF-Fotowettbewerb gewonnen hatte. An der Scheide ein Stück Paracord, um sie an Gürtel oder anderswo zu befestigen. Neck-Trageweise ist nicht so meins. Das gesamte Zubehör kann man auf der Seite von PF sehen.
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