Hallo Kollegen ich brauche Rat
Im Sommer habe ich nach der hier im Forum diskutierten "Grillmethode" aus einer alten Feile 2 Klingen hergestellt und selbst gehärtet und angelassen.
(Ölhärtung, Magnetprobe vor dem Abschrecken, Anlassen im Backofen 175 - 180 Grad, ca. 45 Min) Härte der Klinge geprüftca. 60 HRC
Mangels Zeit bin erst in den letzten Tagen dazu gekommen die eine Klinge weiterzuverarbeiten. Nach dem ich beim fertigen Messer mit dem Lansky die Schneide angelegt und geschärft hatte, ging das Messer in den ersten Hausgebrauch, Küche , Brotzeit etc. . Nach kurzer Zeit fiel mir auf , dass die Schneide nicht mehr glatt, sondern teilweise mit kleinen, deutlich fühl- und sichtbaren Ausbrüchen verunziert war, was aus dem geringen Gebrauch sicher nicht entstanden sein konnte!
Ich habe den Fehler zunächst im falsch gewählten Schärfwinkel vermutet (17 Grad von beiden Seiten) und gestern den Winkel auf 20 Grad abgeändert. Ergebnis war zunächst wider ordentliche Schärfe und glatte Schneide aber nach kurzem Gebrauch wieder diese Ausbrüche im vorderen Drittel, wo die meiste Schneidlast lag.
Das Messer hat eine ca. 12 cm lange und 22 mm hohe Klinge, Dicke am Rücken ca. 3 mm und ist mit Flachschliff ausgeführt. (Bild folgt)
Deshalb meine Frage an die Experten, ob da bei der Wärmebehandlung was falsch gelaufen sein kann oder ob ich einfach zu dämlich bin das Messer zu schleifen.
Ich bin für jeden Hinweis oder Tip dankbar !
Gruß Bernhard
Im Sommer habe ich nach der hier im Forum diskutierten "Grillmethode" aus einer alten Feile 2 Klingen hergestellt und selbst gehärtet und angelassen.
(Ölhärtung, Magnetprobe vor dem Abschrecken, Anlassen im Backofen 175 - 180 Grad, ca. 45 Min) Härte der Klinge geprüftca. 60 HRC
Mangels Zeit bin erst in den letzten Tagen dazu gekommen die eine Klinge weiterzuverarbeiten. Nach dem ich beim fertigen Messer mit dem Lansky die Schneide angelegt und geschärft hatte, ging das Messer in den ersten Hausgebrauch, Küche , Brotzeit etc. . Nach kurzer Zeit fiel mir auf , dass die Schneide nicht mehr glatt, sondern teilweise mit kleinen, deutlich fühl- und sichtbaren Ausbrüchen verunziert war, was aus dem geringen Gebrauch sicher nicht entstanden sein konnte!
Ich habe den Fehler zunächst im falsch gewählten Schärfwinkel vermutet (17 Grad von beiden Seiten) und gestern den Winkel auf 20 Grad abgeändert. Ergebnis war zunächst wider ordentliche Schärfe und glatte Schneide aber nach kurzem Gebrauch wieder diese Ausbrüche im vorderen Drittel, wo die meiste Schneidlast lag.


Das Messer hat eine ca. 12 cm lange und 22 mm hohe Klinge, Dicke am Rücken ca. 3 mm und ist mit Flachschliff ausgeführt. (Bild folgt)
Deshalb meine Frage an die Experten, ob da bei der Wärmebehandlung was falsch gelaufen sein kann oder ob ich einfach zu dämlich bin das Messer zu schleifen.



Ich bin für jeden Hinweis oder Tip dankbar !
Gruß Bernhard