Ich habe mir einen Federhammer gekauft, zerlegt, gereinigt und wieder zusammengebaut. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Motor den ich (gratis
) dazu bekommen habe nicht ganz original Zubehör ist.
Bild vom Hammer
Punkt 1)
Wahrscheinlich dreht der Motor mit 1500 Umdrehungen/Minute. Das ist mit der jetzigen Untersetzung (12cm zu 35cm = ~1:3) offensichtlich zu schnell, weil der Hammer nicht anläuft. Wie schnell sollte denn der Hammer laufen? Ich würde um die 3-4 Schläge/Sekunde bzw Maximal 250 Umdrehungen/Minute erwarten. (~1:6 Untersetzung)
Punkt2)
Die Riemenkupplung ist für die Motorposition unpassend. Der Riemen wird nicht sauber versetzt sondern nur schiarch verdreht und würde bald kapput gehen.
Kupplung ohne die Riemenscheiben
Kupplung mit den Riemenscheiben
Ich habe mir mir einem Bekannten (und etwas Alkohol) einige Lösungen für das Problem überlegt. Manche davon scheinen durchführbar zu sein:
#1
Ich organisiere mir eine Mini-Riemenscheibe für den Motor (6cm Durchmesser) und baue mir eine extra Spannvorrichtung für den Riemen.
Vorteil: Ein- und Auskuppeln erfolgen über die Riemenspannvorrichtung, die Riemen-von-links-nach-rechts-verschiebe-Kupplungs-Mechanik fällt weg.
Nachteil: Ich befürchte dass der Riemen an der Mini-Motorscheibe durchrutscht und mit der Zeit verbrennt.
Skizze
#2
Ich lasse die Scheiben so wie sie sind und baue eine zusätzliche Vorgelegewelle an den Hammer an.
Vorteil: ich kann größere Scheiben verwenden, der Kraftschluß ist besser.
Nachteil: das dürfte etwas schwieriger zu konstruieren sein und ich muß die Kupplungsmechanik reparieren/anpassen.
Skizze
Über andere (und vor allem BESSERE) Ideen oder Anregungen zu diesen würde ich mich sehr freuen...
mfg Ulrik
Bild vom Hammer
Punkt 1)
Wahrscheinlich dreht der Motor mit 1500 Umdrehungen/Minute. Das ist mit der jetzigen Untersetzung (12cm zu 35cm = ~1:3) offensichtlich zu schnell, weil der Hammer nicht anläuft. Wie schnell sollte denn der Hammer laufen? Ich würde um die 3-4 Schläge/Sekunde bzw Maximal 250 Umdrehungen/Minute erwarten. (~1:6 Untersetzung)
Punkt2)
Die Riemenkupplung ist für die Motorposition unpassend. Der Riemen wird nicht sauber versetzt sondern nur schiarch verdreht und würde bald kapput gehen.
Kupplung ohne die Riemenscheiben
Kupplung mit den Riemenscheiben
Ich habe mir mir einem Bekannten (und etwas Alkohol) einige Lösungen für das Problem überlegt. Manche davon scheinen durchführbar zu sein:
#1
Ich organisiere mir eine Mini-Riemenscheibe für den Motor (6cm Durchmesser) und baue mir eine extra Spannvorrichtung für den Riemen.
Vorteil: Ein- und Auskuppeln erfolgen über die Riemenspannvorrichtung, die Riemen-von-links-nach-rechts-verschiebe-Kupplungs-Mechanik fällt weg.
Nachteil: Ich befürchte dass der Riemen an der Mini-Motorscheibe durchrutscht und mit der Zeit verbrennt.
Skizze
#2
Ich lasse die Scheiben so wie sie sind und baue eine zusätzliche Vorgelegewelle an den Hammer an.
Vorteil: ich kann größere Scheiben verwenden, der Kraftschluß ist besser.
Nachteil: das dürfte etwas schwieriger zu konstruieren sein und ich muß die Kupplungsmechanik reparieren/anpassen.
Skizze
Über andere (und vor allem BESSERE) Ideen oder Anregungen zu diesen würde ich mich sehr freuen...
mfg Ulrik