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Thema: Entstehung der Novelle des WaffG.
Erstmal meine unkoordinierten Gedanken dazu:
fuchs hat sich bereit erklärt, das zu koordinieren.
Die Idee dahinter ist (ich zitiere fuchs aus der Kommunikation mit mir):
Die Prämisse muss m.E. sein, dass wir hier an einem Beispiel zeigen, wie in unserem Staat aus der Interessenslage Einzelner bzw. ganz kleiner Gruppen heraus Gesetze enstehen, quasi zufällig, wie der Radarschirm der Beobachtung durch viele Parlamentarier durch deren Desinteresse außer Kraft gesetzt wird, wie durch schlampige und parteiliche Anhörung von "Experten" Gesetzestexte entstehen, die in der Praxis kaum umzusetzen sind und so gut wie keinen Nutzen erzielen - das alles kann nicht im Interesse von Staat und Bürgern sein. Und ist auch gefährlich! Oder ist es nicht denkbar, dass auf eine ähnliche Weise quasi im Hinterzimmer der Legislative wirklich böse Gesetze zu fundamentalen Bürgerrechten entstehen?
Dass wir diesen Prozess am Beispiel Messer zeigen, hat keine besondere Bedeutung, ist eben gerade aktuell passiert und eignet sich sehr gut, um die Willkür der Legislative zu zeigen. Natürlich haben wir Interessen hier, aber wir haben ja auch Kenntnisse und können diesen aktuellen Fall besser analysieren als z.B. der Bauernverband oder die Automobilindustrie, die sich halt bei ihren Themen zu Wort melden. Diesenr Rahmen - falls er angesprochen wird, und das wird er sicherlich - sollte immer schön heruntergespielt werden...
Triffts genau und ist die Zielrichtung, die ich mir vorgestellt habe. So kann man auch Leser gewinnen, die mit Messern nichts am Hut haben, oder noch besser, der Sache eher negativ gegenübergestellt sind.
Wir können Quellen suchen, fuchs kann die dann einordnen und bündeln. Der macht das beruflich, der kann das
Walter hat hier mal ein paar Quellen zusammengefasst. El Dirko hat auch schon Quellen gesammelt, siehe hier: http://www.messerforum.net/showthread.php?t=53512
kannst Du Dich vielleicht mit fuchs zusammentun. Das wird IMO zuviel für einen als Freizeitbeschäftigung.
Was genau an Vorarbeit zu leisten ist, kann fuchs hier darstellen.
Vorschläge, Hinweise hier im thread - aber bitte nur von Leuten, die dann auch Zeit und Lust haben, mitzumachen.
Der Artikel (und weiteres, was man daraus erarbeiten kann) kommt natürlich auf die IMSW Webseite, vor allem aber will ich den in einen Presseverteiler aufnehmen.
Peter
Erstmal meine unkoordinierten Gedanken dazu:
- Argumente in den Innanausschüssen/Parlament (Analyse der Wortprotokolle)
- Fakten und Datensammlung (Kriminalitätsstatistiken aber auch Analyse der speziellen örtlichen Gegebenheiten -> http://www.senbjs.berlin.de/jugend/l...raevention.asp und andere)
- Gegenüberstellung tatsächliche Situation, Ursachen - Bild/Darstellung in der politischen Diskussion
- Suchen nach Quellen, Sammeln an einem zentralen Ort
- Zeitlicher Ablauf der Gesetzesnovelle
- Änderung des Gesetzestextes über den Zeitraum der Diskussionen, Vergleich der Varianten
- Herausstellen der Argumentation
fuchs hat sich bereit erklärt, das zu koordinieren.
Die Idee dahinter ist (ich zitiere fuchs aus der Kommunikation mit mir):
Die Prämisse muss m.E. sein, dass wir hier an einem Beispiel zeigen, wie in unserem Staat aus der Interessenslage Einzelner bzw. ganz kleiner Gruppen heraus Gesetze enstehen, quasi zufällig, wie der Radarschirm der Beobachtung durch viele Parlamentarier durch deren Desinteresse außer Kraft gesetzt wird, wie durch schlampige und parteiliche Anhörung von "Experten" Gesetzestexte entstehen, die in der Praxis kaum umzusetzen sind und so gut wie keinen Nutzen erzielen - das alles kann nicht im Interesse von Staat und Bürgern sein. Und ist auch gefährlich! Oder ist es nicht denkbar, dass auf eine ähnliche Weise quasi im Hinterzimmer der Legislative wirklich böse Gesetze zu fundamentalen Bürgerrechten entstehen?
Dass wir diesen Prozess am Beispiel Messer zeigen, hat keine besondere Bedeutung, ist eben gerade aktuell passiert und eignet sich sehr gut, um die Willkür der Legislative zu zeigen. Natürlich haben wir Interessen hier, aber wir haben ja auch Kenntnisse und können diesen aktuellen Fall besser analysieren als z.B. der Bauernverband oder die Automobilindustrie, die sich halt bei ihren Themen zu Wort melden. Diesenr Rahmen - falls er angesprochen wird, und das wird er sicherlich - sollte immer schön heruntergespielt werden...
Triffts genau und ist die Zielrichtung, die ich mir vorgestellt habe. So kann man auch Leser gewinnen, die mit Messern nichts am Hut haben, oder noch besser, der Sache eher negativ gegenübergestellt sind.
Wir können Quellen suchen, fuchs kann die dann einordnen und bündeln. Der macht das beruflich, der kann das

Walter hat hier mal ein paar Quellen zusammengefasst. El Dirko hat auch schon Quellen gesammelt, siehe hier: http://www.messerforum.net/showthread.php?t=53512
kannst Du Dich vielleicht mit fuchs zusammentun. Das wird IMO zuviel für einen als Freizeitbeschäftigung.
Was genau an Vorarbeit zu leisten ist, kann fuchs hier darstellen.
Vorschläge, Hinweise hier im thread - aber bitte nur von Leuten, die dann auch Zeit und Lust haben, mitzumachen.
Der Artikel (und weiteres, was man daraus erarbeiten kann) kommt natürlich auf die IMSW Webseite, vor allem aber will ich den in einen Presseverteiler aufnehmen.
Peter