Qualitativ Hochwertiges Tactical Messer mit Wellenschliff auf dem Klingenrücken

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Schorni

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Hallo Leute,

ich suche wie oben beschrieben ein Tactical Messer, das ich für den Outdoor bereich nutzen möchte.

Ich denke "Survival Messer" kommt vielleicht auch ganz gut hin.

Also wenn ihr mir vielleicht noch ein paar Vorschläge habt oder Tipps, welches Stahl gut ist, dann immer her damit.

Bin auf dem Gebiet "Messer" noch recht ungebildet ^^


* Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?

JA


* Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?

Feststehendes


* Wofür soll das Messer verwendet werden?

Outdoor, Camping, Wandern, Zeltlager


* Von welcher Preisspanne reden wir?
100€ - 200€

* Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)

Klinge kann zwischen 12cm bis 20cm sein




* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?

der Griff sollte natürlich Griffig sein, wenn ich Nasse Hände habe. Also bitte kein Holz.


*Bei feststehenden Messern stellt sich hier auch die Frage nach der Scheide: Leder, Kydex oder ein anderes Material?
Bei Klappmessern diesen teil auslassen oder löschen.

Sollte einfach eine gute Qualität haben

* Welcher Stahl darf es sein?

Der stahl muss schnitthaltig sein und eine gute Qualität haben


* Klinge und Schliff?

--

* Linkshänder?

nein


Also ich habe mich schon ein bisschen umgeschaut und folgende Messer würden in mein Konzept passen.


https://www.boker.de/fahrtenmesser/fkmd/02FX0171106.html

https://www.boker.de/fahrtenmesser/fkmd/02FX0193001.html

https://www.boker.de/fahrtenmesser/fkmd/02FX171105.html

https://www.boker.de/fahrtenmesser/tops/02TPSFAC06.html




Gruß
Max
 
Hallo und willkommen im Forum.
Wellenschliff auf dem Klingenrücken ist nicht so häufig zu finden, eher schon eine Holz/Knochensäge wie bei deinem ersten Beispiel.
Das, was man bei dem verlinkten TOPS sieht, ist nur ein Zierschliff, der kann nichts schneiden.
Evtl. müsstest du auf ein Messer mit glatter Rückenschneide zurückgreifen und einen Wellenschliff anbringen (lassen), z.B. das FKMD Vengeance.
Das erschiene mir von der Handhabung auch praktischer als die von dir verlinkten Einsatzmesser.
Der von FKMd benutzte Stahl N690 ist hervorragend und auch sehr rostträge, d.h. pflegeleichter.
Der Werkzeugstahl 1095 ist nicht rostfrei, deswegen wird er meistens beschichtet.
 
die von dir verlinkten Messer haben alle keinen Wellenschliff auf dem Rücken?
Das erste hat ne Säge und ist ein Kampfmesser, das zweite ist ein Bajonett, die Griffe sehen ziemlich ungemütlich aus für längere Sörwaiwl-Tätigkeiten.
Das dritte ist..keine Ahnung - alles was man nicht an einem Outdoormesser braucht, vereint in einem Messer :super:

Die von dir rausgesuchten Messer sind eher was für die optischen Rambo-Survival-Spezialisten, praktischen Nutzen haben die nicht so viel.
Soweit nicht sonderlich verwerflich, jeder wie er mag - aber bitte sag mal an, ob das Messer in erster Linie ein gutes Outdoormesser sein, oder halt cool und taktisch aussehen soll - mMn sind das konfliktäre Ziele. :)
 
+1 für des Eickhorn GTK. Bei meinem Link auch in deinem Preisbugdet ;)

Aber nur mal so als Frage an den TE: Was möchtest du denn mit dem Wellenschliff auf dem Klingenrücken anfangen? Vielleicht kann man dann auch besser beraten, ob das wirklich sinnvoll ist. Wenn es einfach nur "Haben will" ist, dann ist es ok, aber für dein Anwendungsgebiet müsste es nicht sein.
 
Wie gesagt. Ich kenne mich in solchen Sachen überhaupt nicht aus.

Ich habe mich einfahc mal durch den Shop durchgeklickt und habe nach was ausschau gehalten,
was mich vom aussehen und vom Preis her anspricht.

Und darum Frage ich ja euch, ob das gut ist oder eher Mist ^^

Also. Ich bin jetzt nicht so oft draußen unterwegs. Und ich werde in meinem Leben mit Sicherheit nie in eine Situation
geraten, in der ich gegen einen Bären oder so kämpfen muss. Also tut es wahrscheinlich auch ein gute Outdoor Messer und kein Survival Messer



Wichtig bei dem Messer ist mir einfach nur:

-Gute Qualität der Klinge bzw. des Stahls
-Einen guten Griff, damit mir bei nässe das Messer nicht gleich aus der Hand rutscht
-Eine geschwärtzte Klinge


Das sind so meine 3 wichtigsten Kriterien.

Naja und das mit dem Wellenschliff. Bei dem einen Messer steht, das man damit gut Seile und so durchtrennen kann.
Wenn ihr meint, dass das nicht Sinnvoll bzw. eher so ein "Kauf" Argument ist, weil eigentlich lächerlich ist, weil die Klinge auch
scharf genug ist, um das Seil zu durchtrennen, kann ich darauf auch verzichten. Dachte mir einfach nur, das es "Sinnvoll" ist.


Hoffe ich konnte alles verständlich erläutern.
Wenn nicht, einfach nochmal Fragen ;)
 
Wenn dich die zusätzlichen 3,6 cm Klingenlänge nicht schrecken, kannst du dir ja mal das Ka-Bar Big Brother Survival Knife anschauen.
Ist so eine Art grosser Bruder des klassischen Ka-Bar UMSC.

cheers,
Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Messer gefällt mir leider der Griff nicht. Der sieht
1. Sehr rutschig aus
2. Hat der Löcher ?!

Zu 1: Ist er aber nicht. Such mal ein bisschen nach dem G.E.K. 2000 oder dem G.E.K. EDC . Dort wird das gleiche Prinzip angewandt und es gibt ein paar Berichte mehr als über das GTK.

Zu 2: Ja, aber siehe 1 und es wurde sich schon was dabei gedacht ;)

Ansonsten zu deinem Vorhaben eines Messers:
Du gibt´s im Fragebogen als Anwendungsgebiet aber nur Dinge an, die man draußen macht und in deinem vorletzten Post steht, dass du nicht so oft draußen bist:confused:

Aber damit das nun keine Fragestunde meinerseits wird, hier noch ein paar Modelle, bei denen man auch ohne Wellenschliff ein Seil durchschneiden kann:
Kizlyar Sterkh 1-3
Fällkniven A1, S1, F1

Cheers,
UglyKid
 
Hallo,

also wenn ich an meine Pfadfinderzeit zurück denke, habe ich in einem Zeltlager nie ein Messer mit Sägezahnung vermisst. Auch später habe ich ehrlich gesagt alle Seile und ähnliches mit einer normalen Klinge schneiden können. Die Sägezahnung erscheint mir eigentlich nur bei Tauchermessern/ Rettungsmessern sinnvoll. Aber das ist nur meine persönliche subjektive Meinung.

Anhand deiner letzten Äußerungen gehe ich mal davon aus, dass es nicht mehr unbedingt der martialische Dschungelkämpfer Style sein muss. Ein Messer mit vernünftigem Stahl und geschwärzter Klinge ist das FKMD Pro Hunter. Klingenlänge 11,1 cm. Meiner Meinung nach reicht das für die meisten Anforderungen vollkommen aus:

http://www.eknives.de/fkmd-pro-hunter/a-11896/

Solltest Du allerdings wirklich Wert auf eine Klingenlänge über 12 cm legen gibt es noch den großen Bruder, das FOX Combat Jungle (hm doch wieder beim Dschungelkämpfer ;) ):

http://www.xpedition-company.de/product_info.php?info=p2092_Fox---Combat-Jungle.html

Allerdings ist das mit einer Klingenlänge von 19 cm ein riesiger Klopper und entsprechend schwer. Meiner Meinung nach solltest Du dir genau überlegen, ob ein solches großes Messer für deine Zwecke wirklich notwendig ist. Zum Hacken und ähnliches ist ein Beil mit Sicherheit besser geeignet.

Viele Grüße
 

Sorry, aber mit deinem gesamten Post #7 wird man kein Stückchen mehr schlauer, für was du das Messer eigentlich willst. Bzw. wird es sogar noch unklarer...
Wenn es einfach nur ein cooles Messer sein soll, dann musst du das einfach ehrlich sagen. Glaub mir, hier hat niemand was dagegen, wir sind alle mehr oder weniger verrückt, was Messer an geht.:D
Da fände ich dann die FKMDs auch ziemlich cool. Wenn es allerdings ein funktionelles Outdoormesser werden soll, das man wirklich auch richtig benutzen kann, dann wären andere Messer angebracht.

Liebe Grüße,
Stephan
 
Moin moin!

Ich bemerke, dass noch niemand ein Esee empfohlen hat. :D
Muss doch langsam mal jemand einsehen, dass das prima (Outdoor-)Messer sind. :glgl:

Im Speziellen würd ich dir das ESEE 6 empfehlen. Klingenlänge beträgt 16,5 cm, der Stahl ist super. Ist leicht sehr scharf zu kriegen, allerdings nicht rostfrei bzw. -träge. Deswegen die schwarze Beschichtung, die deinen Wünschen ja auch entgegen kommt. Gäbe es auch mit geschärftem Rücken.

Von Wellenschliff bzw. Schliff auf dem Klingenrücken überhaupt würd an deiner Stelle allerdings Abstand nehmen. Ich find's nicht besonders praktisch, in manchen Fällen eher sogar störend (batoning z.B. :p).

Hier gibt's ein Review zum ESEE 6: http://www.messerforum.net/showthread.php?95563-Review-ESEE-6-Erfahrungen&highlight=Esee
 
Wenn wir den Threadstarter ignorieren mit seinem Wunsch nach Sägezähnen auf der Rückseite der Klinge, ihm dann noch sagen, dass sein Messer außerdem viel kleiner sein soll und ihm was völlig anderes empfehlen, als was er eigentlich will, dass dann am Besten noch mehr kostet, als er ausgeben will, dann finde ich das um ehrlich zu sein etwas gewagt, auch wenn sicherlich nicht unbegründet. Vielleicht sollte Schorni sich nochmal Gedanken machen was er eigentlich will und das dann ausdrücklich äußern, weil momentan ist der Thread n Freifahrtschein jedes Messer zu posten, das einem in den Sinn kommt. Fällkniven F1, BRKT Bravo, CS Master Hunter, um die angefangene Queer-Durchs-Beet-Liste mal fortzusetzen.

offtopic;
Das FKMD Veangeance ist ein Jerry Hossom Design, wie cool ist das denn bitte. Schade, dass sie es mal wieder mit der Klingendicke übertreiben mussten, denn bei Jerry Hossom läuft mir ansonsten das Wasser im Mund zusammen. :lechz:
 
Ich habe mal über die ganze Sache mit dem "Wellenschliff" geschlafen und ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass ich das wahrscheinlich gar nicht brauchen werden.
Da habe ich mich einfach von der Produktbeschreibung "blenden" lassen.
Ich dachte mir nur, es wäre praktisch, wenn ich mir mal einen Ast vom Baum absägen möchte. Was meint ihr dazu ? Würde da auch die normale Klinge ausreichen ?


Ich bin nochmal in mich gegangen und habe mir genau überlegt, was ich mit dem Messer eigentlich anfangen will bzw. was ich erwarte, damit anfangen zu können

Fazit:

-Ich möchte mit dem Messer Stöckchen schnitzen, Heringe in den Boden schlagen, Raviolidosen aufschneiden und mir ein Butterbrot damit schmieren :hehe:
Und ich erwarte natürlich eine gute Schnitthaltigkeit und eine hohe Belastbarkeit


Und dabei soll es natürlich "cool" aussehen. Also in Form von geschwärzter Klinge.



So, ich hoffe ich konnte jetzt alle Verwirrungen, die ich hier gestiftet habe wieder beseitigen und Ihr findet jetzt vielleicht, was ich Suche.



P.S.
Ich bin echt überrascht, wie schnell man hier eine Antwort bekommt ;) Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahoi,
nach Deinem vernüftigen Update:super:, schau Dir mal die Essee-Messer an (Der Link führt Dich zu weiteren Modellen)
Schau Dir größenmäßig das Passende raus und füttere damit unsere Forensuchfunktion. Du wirst feststellen, das Essee´s im Forum hohes Ansehen genießen.

Viel Spaß
Excalibur
 
Hi Max,

überleg dir das mit der geschwärzten Klinge noch mal. Klar, neu sieht das "cool" aus. Aber was ist nach dem ersten Mal richtig Benutzen? Dann dürften Schrammen zu bewundern sein. Für ein Messer zum Benutzen dürfte eine normal blanke Klinge sinnvoller sein. Die kriegt zwar auch Schrammen, nur fallen die da nicht so auf.

Die geschwärzten Klingen haben eigentlich nur einen Sinn. Nämlich wenn es darum geht, das der Messerträger sich nicht durch Lichtreflexe auf der Klinge verrät. Womit wir wieder beim Kampfmesser wären. Oder beim Schaumesser zum nur Anschauen.

Gruß, Bernhard
 
Beim Häringe einschlagen ist mir irgendwie sofort das Gerber Bear Grylls Ultimate Survival eingefallen (obwohl ich weder Fan der Marke noch von Grylls bin). Kostet nicht zu viel (z.B. bei toolshop.de ~80€) für dich als Einsteiger, dunkle Klinge, eingebauter “Hammer”, Klinge glatt oder mit Teilwelle, ausreichend Abenteueroptik. ;) Nur die Klingenlänge von ~12 cm könnte dir zu wenig sein, und ein bisschen schwer ist es auch.
Von der selben Firma etwas hochwertiger, schwerer und teurer wäre das LMF II.
 
ich wollte auch das LMF II nennen, aber dann auf den Produktfotos den Grund gesehen warum ich es nicht gekauft habe -> Der Wellenschliff!
(An der Stelle einen Wellenschliff bei nem Outdoormesser ist nicht sinnvoll da man nicht mehr ordentlich schnitzen kann :ahaa:)
Das Bear Grylls ist da ne gute Alternative.
Lass dich von den ersten Reviews mit Klingenbrüchen nicht abschrecken, das ist anscheinend inzwischen behoben worden.


Ansonsten fährt man immer gut mit dem Esee 3 - 6 :super:
 
Die geschwärzten Klingen haben eigentlich nur einen Sinn. Nämlich wenn es darum geht, das der Messerträger sich nicht durch Lichtreflexe auf der Klinge verrät. Womit wir wieder beim Kampfmesser wären. Oder beim Schaumesser zum nur Anschauen.

Ja nee, also so is das ja nun auch nicht. :argw:
Bei Messern wie dem ESEE hat die Beschichtung ganz klar auch den Zweck, die nicht rostfreie/-träge Klinge zu schützen und bei meinem funktioniert das auch hervorragend.
Deswegen gibts die ja auch in sandfarben oder auch venom green mit orangenem Griff oder beim Izula sogar in pink. Und das ESEE (egal welches) würd ich jetzt weder als Kampfmesser und schon mal garnicht als Schaumesser bezeichnen. ;)

Heeringe mit dem Messer einschlagen? Also ich weiß nicht, outdoors liegen doch normalerweise Steine rum....:)
 
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