Freihandfreaks...
..sind hier allerdings in der Mehrzahl, denke ich. Trotzdem wurde und wird immer wieder über Schärfsysteme, welche einen Winkel halten können, diskutiert. Nicht jeder traut sich an den Freihandschliff heran, besonders als "Anfänger", wobei das Wort keinesfalls als Abwertung verstanden werden soll.
Die Suchfunktion spuckt bei dem Suchbegriff "Schleifhilfen" einiges aus, was weiterführend sein dürfte, doch das nur am Rande.
Ich kenne die Werbebilder mit dem Vollbartholzfäller mit der Doppelaxt und halte dies für einen netten fake. Rasierscharf kann man, entprechende Fähigkeiten vorausgesetzt, vieles machen. Aber sich damit im Gesicht herum zu fummeln, ist wohl eine andere Sache.
Ich besaß oder besitze solch eine Schleifhilfe wie das rasor edge, sehr ähnlich und vom Prinzip her gleich. Man kann den Schleifwinkel variieren, indem man die Schleifhilfe entprechend der Klingenform anbringt. Ähnlich wie bein Lansky, wo man ja auch unterschiedlich einspannen kann.
Die Grenzen solcher Apparate liegen immer in der Klingenlänge und in den "Kurven" der Schneide. Glaube auch nicht, daß man gerade eine Axt mit der gekrümmten Schneide ohne weiteres bearbeiten kann. Das dürfte "freihand" besser gehen.
Alles in allem glaube ich, daß es bessere und einfachere Systeme zum Schärfen von Messern und anderen scharfen Werkzeugen gibt.
Rasierscharfe Grüße
Matthias.