Möchte diesen Thread der toten (und bös stinkenden) Maus in meinem E-Verteiler widmen in der die DRY mit ihren ca 2000lm eine nicht unwesentliche Rolle spielen mußte,…aber dazu später mehr.
Folgendes Produkt habe ich mir zugelegt in der Hoffnung endlich „die Taschenlampe“ für mich zu finden:
http://www.cnqualitygoods.com/goods.php?id=1177 (derzeit $75.00)
Techn. Daten meiner Lampe:
3*XM-L mit in der stärksten Ausführung angeblich 2500lm (meine Ausführung müßte demnach so um die 2000lm haben. War reine Vorsicht das 4-Mode Modell zu nehmen da ich die Akkus nicht quälen wollte und in der Stufe High beim 3Mode-Modell nur 5min Betriebszeit bis zum Erreichen einer kritischen Temperatur angegeben wurde)
Color Temperature:T6 1A Cool White
Modes:4 mode Lo>Mid>Hi>Strobe Max 3A
Gewicht: 500Gram (lt Hersteller)
Edit 1: Habe das Gewicht gerade nachgemessen..ziemlich exakt 500Gramm inkl 3 Stk AW 18650. Im Vergleich dazu wiegt meine FENIX TK35 360 Gramm und die kleine Shiningbeam S-Mini nur ca 100 Gramm
Um das kostbare Stück richtig zu befeuern habe ich mir extra noch einen dritten AW 18650er mit 2600mAh nachbestellt. Sollte kein Problem sein sie mit meinen anderen 2 zu „mischen“ da diese erst 9 Monate alt bzw selten in Betrieb sind.
Was kriegt man nach erstaunlich kurzer Lieferzeit (ca 2Wochen) für sein Geld ?
+ gepolstertes A4-Kuvert mit zerquetschtem Karton in dem sich die unversehrte Lampe befindet
+ desweiteren einen grünen Austausch-Gummiknopf (mußte ich sofort dranmachen…leuchtet schön in der Nacht und gibt irgendwie ein edleres Aussehen als der schwarze Knubbel)
+ einen Austauschschalter
+ ein rotes Lanyard
Zur Lampe:
+ Gewinde hmmm naja, nach Behandlung mit Silikonfett läßt sich der Hinterteil sauberer drehen.
+ Gummidichtung am hinteren Gewinde ist vorhanden (1 Ring). Ob Wasserdicht weiß nur der liebe Gott. Ich probiere es jedenfalls nicht aus denn das „Drehgefühl“ ist nicht das Gleiche wie bei meinen FENIXen…und nur denen würd ich Wasserdichtheit zutrauen.
+ Vorderteil könnte man auch noch abschrauben…aber das will ich lieber nicht machen. Will nix ruinieren und das genaue Innenleben ist mir eigentlich egal, Hauptsache sie leuchtet hell
+ Gewicht…jaaa sie ist schwer wenn mit 3*18650 befüllt.
+ Apropos befüllen: gleich nach dem ersten Einlegen der AW`s (klarerweise gleich vor dem Postamt mit den mitgebrachten vollgeladenen Akkus denn man ist ja neugierig) der erste Schock…das Ding leuchtet NICHT !
Verdammt. AWs nochmal raus, checken ob eh nicht falsch herum eingelegt. NEIN paßt alles. Nochmals rein und vorsichtig die flachen Pole der AWs so positionieren daß sie guten Kontakt im Batteriehalter haben MÜßTEN. UND --> jetzt geht’s !
Auf gut Deutsch: der Batteriehalter ist echter Mist ! Die Akkus wackeln drin herum und wenn man nicht genau positioniert dann leuchtet eben NIX !
Prinzipiell macht es auch optisch keinen guten oder gar wertigen Eindruck. Ich denke daß hier einfach Messingplättchen verpreßt wurden…da ist nix vergoldet.
+ Die Lampe startet immer in Stellung LOW. Einmal den Clicky leicht gedrückt geht’s zu MID, dann HIGH, dann STROBE.
+ LOW: Für manch andere wäre dieses LOW schon der Brüller wenn sie es in der Stellung HIGH hätten, hier aber reden wir von ca 200-250lm. Im Vergleich dazu leuchtet sie etwas schwächer als die Shiningbeam S-mini auf HIGH die ich dazu als Referenz heranzog (eine meiner Lieblingslampen weil so klein, leicht, knuddelig und leicht bedienbar und zugleich 18650-tauglich).
+ MID: Ohne Meßgerät sowieso schwer zu sagen. Die TK45 leuchtet auf HIGH heller.
+ HIGH: es werde HELL !! Es gilt das Gleiche wie vorhin nur mit dem kleinen Unterschied daß jetzt die 45er und die 35er keine Chance haben. Die DRY verbrät viel im Spill aber es bleibt trotzdem auch ein großer heller Spot (ca doppelt so groß wie der der FENIX TK45). Die FENIX TK35 hat wie wohl der eine oder andere richtig vermutet einen kleineren und dafür helleren Spot aber trotzdem hat die DRY einfach massiv mehr Licht.
+ STROBE: Mir dünkt daß die Lampe hier noch mehr Lichtleistung an die LEDs kommen läßt denn einige speziell weiße Gegenstände werden noch heller erleuchtet wenn man diesen Modus anwählt. Lang tun das meine Augen aber nicht und außerdem erwärmt sich die Lampe dann noch viel schneller…zumindest kommts mir so vor.
+ Bedienung: Anders als erwartet ist (obwohl ich große Hände habe) die Bedienung des Knopfes mit dem Daumen nicht so leicht. Der Grund ist daß man den Schalter doch recht weit reindrücken muß und aufgrund des Gewichtes die Lampe mit den verbliebenen Fingern dann doch eher schwer zu halten ist.
+ Tailstand: Problemlos möglich…außer man verwendet das Lanyard. Da nur ein Loch zum einfädeln da ist stört dieses dann weil ja die Schnur quasi unter der Lampe zu liegen kommt. Naja vielleicht bohre ich einmal ein 2tes Loch in einer kalten Winternacht.
+ Anodisierung: Was diese betrifft würd ich sagen makellos aber ich bin kein Spezialist. Mir reicht schon daß sie schwarz ist.
+ Äußere Verarbeitung: Meines Erachtens sehr schön.
So und jetzt ein paar Bilder
Jedes Kasterl 1cm:
Links: FENIX TK45 Mitte: FENIX TK35 Rechts: DRY
Und hier vorerst ein unprofessioneller Beamshot im Keller
Links: FENIX TK45 Mitte: FENIX TK35 Rechts: DRY
Was man auf dem Foto leider nicht sieht ist die Tatsache wieviel Licht die DRY in Summe hergibt. Es wird gefühlt ca doppelt so hell im Raum, aber das fängt meine Kamera leider nicht ein.
Outdoor auf 7m vom Balkon in den Garten: TK45
Outdoor auf 7m vom Balkon in den Garten: TK35
Outdoor auf 7m vom Balkon in den Garten: DRY
Die Outdoorfotos habe ich jetzt nur mal schnell gemacht und sind von der Kamera überbelichtet. Der Spot ist in Wirklichkeit nicht so hell wie auf den 3 Bildern gezeigt. Trotzdem wird es im Garten richtig hell. Die TK45 macht zwar eine gute Figur aber in Summe wird es mit der DRY eindeutig und wirklich merkbar heller.
DAVID gegen GOLIATH oder „das härteste Testlabor der Welt“ (DRY im Vergleich zu einer kleinen ULTRAFIRE MCU am Boden liegend auf der Suche nach Hundehaaren mit dem Staubsauger) …unerbittlich gegen Fliesen sowie Teppich oder Melanboden geschubst um die Oberflächengüte zu prüfen und nahe am Hitzekollaps da keine kühlende Hand eine Linderung verspricht)
Nach ca 20 minütiger Tortur erreicht die DRY eine Grenze die man als „schmerzvoll“ für die normale Hand bezeichnen könnte. Hier werden Energien freigesetzt bzw in Wärme umgewandelt mit der andere Taschenlampen vermutlich 20 Stunden leuchten würden J
Da ich kein zuverläßiges Temperaturmeßgerät habe und das Fieberthermometer bereits „out of Range“ gehen würde, schätze ich 50 Grad im vorderen Bereich. Tja, viel Licht, viel Strom, viel Wärme…
Akkubelastung: Nun nach gut 20-40min auf HIGH (mit zwischenzeitlich kurzen Unterbrechungen) und gelegentlichem Runterschalten auf MID haben die AWs eine Leerlaufspannung von ca 3,8V..also Zeit zum Nachladen und gleichzeitig über die Effizienz der Lampe nachzudenken.
Im Prinzip freut es mich nicht soviel in Form von Wärme zu verpulvern, andererseits wird auch eine TK35 auf HIGH ganz schön warm nach gewisser Betriebsdauer...
Resümee:
Wer im Winter abends viel Licht und einen Handwärmer braucht sowie einen fummeligen Batteriehalter bedienen kann der wird sich mit dieser Lampe schnell anfreunden können. Das Gewicht ist zwar nicht unbeträchtlich aber in eine normale Jackentasche paßt sie allemal...als Ausgleich kann man in die andere Jackentasche die vermutlich benötigten Reserve-18650er packen...damit man nicht einseitig daherkommt und die Beulen in der Jacke beidseitig zu sehen sind.
Achja, ich vergaß die tote Maus die es sich in unserer Urlaubsabwesenheit in meinem E-Verteiler gemütlich gemacht hatte. Meine Frau und ich bemerkten heute morgen im Vorzimmer einen unangenehmen Geruch. Ich schnüffelte den ganzen Boden ab denn es hätte dem Hund ja ein Malheur passiert sein können. Sämtliche Schuhe und alles was in Frage kam detto. Langer Rede kurzer Sinn: Eine tote Maus im E-Verteiler gleich neben der Eingangstüre war es. Tja das arme Tier…aber die Lumapower Thrustmodel (die ständig einsatzbereit im Verteiler liegt) und der DRY sei Dank konnte das Problem entdeckt und behoben werden.
Nun hier die DRY bei der Outdoor-Arbeit wo ich den „Maus-Zugang durch eine Außensteckdose bzw Löchlein in der Fassade“ zum E-Verteiler wieder zugekleistert habe:
Von diesem 30cm hohen Blumentopf fiel die DRY durch Unachtsamkeit auf den Betonboden und (wie hätte es anders sein können bei einem 2 Tage alten Produkt) hinterließ bereits die ersten 2 Schrammen, was uns zur abschließenden Beurteilung der Haltbarkeit/Qualität der Anodisierung führt: ich glaube ein Fall aus 1Meter hätte ihr den Garaus gemacht…zumindest dem Batteriehalter.
Gruß S.A.
Folgendes Produkt habe ich mir zugelegt in der Hoffnung endlich „die Taschenlampe“ für mich zu finden:
http://www.cnqualitygoods.com/goods.php?id=1177 (derzeit $75.00)
Techn. Daten meiner Lampe:
3*XM-L mit in der stärksten Ausführung angeblich 2500lm (meine Ausführung müßte demnach so um die 2000lm haben. War reine Vorsicht das 4-Mode Modell zu nehmen da ich die Akkus nicht quälen wollte und in der Stufe High beim 3Mode-Modell nur 5min Betriebszeit bis zum Erreichen einer kritischen Temperatur angegeben wurde)
Color Temperature:T6 1A Cool White
Modes:4 mode Lo>Mid>Hi>Strobe Max 3A
Gewicht: 500Gram (lt Hersteller)
Edit 1: Habe das Gewicht gerade nachgemessen..ziemlich exakt 500Gramm inkl 3 Stk AW 18650. Im Vergleich dazu wiegt meine FENIX TK35 360 Gramm und die kleine Shiningbeam S-Mini nur ca 100 Gramm
Um das kostbare Stück richtig zu befeuern habe ich mir extra noch einen dritten AW 18650er mit 2600mAh nachbestellt. Sollte kein Problem sein sie mit meinen anderen 2 zu „mischen“ da diese erst 9 Monate alt bzw selten in Betrieb sind.
Was kriegt man nach erstaunlich kurzer Lieferzeit (ca 2Wochen) für sein Geld ?
+ gepolstertes A4-Kuvert mit zerquetschtem Karton in dem sich die unversehrte Lampe befindet
+ desweiteren einen grünen Austausch-Gummiknopf (mußte ich sofort dranmachen…leuchtet schön in der Nacht und gibt irgendwie ein edleres Aussehen als der schwarze Knubbel)
+ einen Austauschschalter
+ ein rotes Lanyard
Zur Lampe:
+ Gewinde hmmm naja, nach Behandlung mit Silikonfett läßt sich der Hinterteil sauberer drehen.
+ Gummidichtung am hinteren Gewinde ist vorhanden (1 Ring). Ob Wasserdicht weiß nur der liebe Gott. Ich probiere es jedenfalls nicht aus denn das „Drehgefühl“ ist nicht das Gleiche wie bei meinen FENIXen…und nur denen würd ich Wasserdichtheit zutrauen.
+ Vorderteil könnte man auch noch abschrauben…aber das will ich lieber nicht machen. Will nix ruinieren und das genaue Innenleben ist mir eigentlich egal, Hauptsache sie leuchtet hell
+ Gewicht…jaaa sie ist schwer wenn mit 3*18650 befüllt.
+ Apropos befüllen: gleich nach dem ersten Einlegen der AW`s (klarerweise gleich vor dem Postamt mit den mitgebrachten vollgeladenen Akkus denn man ist ja neugierig) der erste Schock…das Ding leuchtet NICHT !
Verdammt. AWs nochmal raus, checken ob eh nicht falsch herum eingelegt. NEIN paßt alles. Nochmals rein und vorsichtig die flachen Pole der AWs so positionieren daß sie guten Kontakt im Batteriehalter haben MÜßTEN. UND --> jetzt geht’s !
Auf gut Deutsch: der Batteriehalter ist echter Mist ! Die Akkus wackeln drin herum und wenn man nicht genau positioniert dann leuchtet eben NIX !
Prinzipiell macht es auch optisch keinen guten oder gar wertigen Eindruck. Ich denke daß hier einfach Messingplättchen verpreßt wurden…da ist nix vergoldet.
+ Die Lampe startet immer in Stellung LOW. Einmal den Clicky leicht gedrückt geht’s zu MID, dann HIGH, dann STROBE.
+ LOW: Für manch andere wäre dieses LOW schon der Brüller wenn sie es in der Stellung HIGH hätten, hier aber reden wir von ca 200-250lm. Im Vergleich dazu leuchtet sie etwas schwächer als die Shiningbeam S-mini auf HIGH die ich dazu als Referenz heranzog (eine meiner Lieblingslampen weil so klein, leicht, knuddelig und leicht bedienbar und zugleich 18650-tauglich).
+ MID: Ohne Meßgerät sowieso schwer zu sagen. Die TK45 leuchtet auf HIGH heller.
+ HIGH: es werde HELL !! Es gilt das Gleiche wie vorhin nur mit dem kleinen Unterschied daß jetzt die 45er und die 35er keine Chance haben. Die DRY verbrät viel im Spill aber es bleibt trotzdem auch ein großer heller Spot (ca doppelt so groß wie der der FENIX TK45). Die FENIX TK35 hat wie wohl der eine oder andere richtig vermutet einen kleineren und dafür helleren Spot aber trotzdem hat die DRY einfach massiv mehr Licht.
+ STROBE: Mir dünkt daß die Lampe hier noch mehr Lichtleistung an die LEDs kommen läßt denn einige speziell weiße Gegenstände werden noch heller erleuchtet wenn man diesen Modus anwählt. Lang tun das meine Augen aber nicht und außerdem erwärmt sich die Lampe dann noch viel schneller…zumindest kommts mir so vor.
+ Bedienung: Anders als erwartet ist (obwohl ich große Hände habe) die Bedienung des Knopfes mit dem Daumen nicht so leicht. Der Grund ist daß man den Schalter doch recht weit reindrücken muß und aufgrund des Gewichtes die Lampe mit den verbliebenen Fingern dann doch eher schwer zu halten ist.
+ Tailstand: Problemlos möglich…außer man verwendet das Lanyard. Da nur ein Loch zum einfädeln da ist stört dieses dann weil ja die Schnur quasi unter der Lampe zu liegen kommt. Naja vielleicht bohre ich einmal ein 2tes Loch in einer kalten Winternacht.
+ Anodisierung: Was diese betrifft würd ich sagen makellos aber ich bin kein Spezialist. Mir reicht schon daß sie schwarz ist.
+ Äußere Verarbeitung: Meines Erachtens sehr schön.
So und jetzt ein paar Bilder
Jedes Kasterl 1cm:
Links: FENIX TK45 Mitte: FENIX TK35 Rechts: DRY
Und hier vorerst ein unprofessioneller Beamshot im Keller
Links: FENIX TK45 Mitte: FENIX TK35 Rechts: DRY
Was man auf dem Foto leider nicht sieht ist die Tatsache wieviel Licht die DRY in Summe hergibt. Es wird gefühlt ca doppelt so hell im Raum, aber das fängt meine Kamera leider nicht ein.
Outdoor auf 7m vom Balkon in den Garten: TK45
Outdoor auf 7m vom Balkon in den Garten: TK35
Outdoor auf 7m vom Balkon in den Garten: DRY
Die Outdoorfotos habe ich jetzt nur mal schnell gemacht und sind von der Kamera überbelichtet. Der Spot ist in Wirklichkeit nicht so hell wie auf den 3 Bildern gezeigt. Trotzdem wird es im Garten richtig hell. Die TK45 macht zwar eine gute Figur aber in Summe wird es mit der DRY eindeutig und wirklich merkbar heller.
DAVID gegen GOLIATH oder „das härteste Testlabor der Welt“ (DRY im Vergleich zu einer kleinen ULTRAFIRE MCU am Boden liegend auf der Suche nach Hundehaaren mit dem Staubsauger) …unerbittlich gegen Fliesen sowie Teppich oder Melanboden geschubst um die Oberflächengüte zu prüfen und nahe am Hitzekollaps da keine kühlende Hand eine Linderung verspricht)
Nach ca 20 minütiger Tortur erreicht die DRY eine Grenze die man als „schmerzvoll“ für die normale Hand bezeichnen könnte. Hier werden Energien freigesetzt bzw in Wärme umgewandelt mit der andere Taschenlampen vermutlich 20 Stunden leuchten würden J
Da ich kein zuverläßiges Temperaturmeßgerät habe und das Fieberthermometer bereits „out of Range“ gehen würde, schätze ich 50 Grad im vorderen Bereich. Tja, viel Licht, viel Strom, viel Wärme…
Akkubelastung: Nun nach gut 20-40min auf HIGH (mit zwischenzeitlich kurzen Unterbrechungen) und gelegentlichem Runterschalten auf MID haben die AWs eine Leerlaufspannung von ca 3,8V..also Zeit zum Nachladen und gleichzeitig über die Effizienz der Lampe nachzudenken.
Im Prinzip freut es mich nicht soviel in Form von Wärme zu verpulvern, andererseits wird auch eine TK35 auf HIGH ganz schön warm nach gewisser Betriebsdauer...
Resümee:
Wer im Winter abends viel Licht und einen Handwärmer braucht sowie einen fummeligen Batteriehalter bedienen kann der wird sich mit dieser Lampe schnell anfreunden können. Das Gewicht ist zwar nicht unbeträchtlich aber in eine normale Jackentasche paßt sie allemal...als Ausgleich kann man in die andere Jackentasche die vermutlich benötigten Reserve-18650er packen...damit man nicht einseitig daherkommt und die Beulen in der Jacke beidseitig zu sehen sind.
Achja, ich vergaß die tote Maus die es sich in unserer Urlaubsabwesenheit in meinem E-Verteiler gemütlich gemacht hatte. Meine Frau und ich bemerkten heute morgen im Vorzimmer einen unangenehmen Geruch. Ich schnüffelte den ganzen Boden ab denn es hätte dem Hund ja ein Malheur passiert sein können. Sämtliche Schuhe und alles was in Frage kam detto. Langer Rede kurzer Sinn: Eine tote Maus im E-Verteiler gleich neben der Eingangstüre war es. Tja das arme Tier…aber die Lumapower Thrustmodel (die ständig einsatzbereit im Verteiler liegt) und der DRY sei Dank konnte das Problem entdeckt und behoben werden.
Nun hier die DRY bei der Outdoor-Arbeit wo ich den „Maus-Zugang durch eine Außensteckdose bzw Löchlein in der Fassade“ zum E-Verteiler wieder zugekleistert habe:
Von diesem 30cm hohen Blumentopf fiel die DRY durch Unachtsamkeit auf den Betonboden und (wie hätte es anders sein können bei einem 2 Tage alten Produkt) hinterließ bereits die ersten 2 Schrammen, was uns zur abschließenden Beurteilung der Haltbarkeit/Qualität der Anodisierung führt: ich glaube ein Fall aus 1Meter hätte ihr den Garaus gemacht…zumindest dem Batteriehalter.
Gruß S.A.
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