El Dirko
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Ahoi zusammen, ich habe mal wieder keine Mühe gescheut, um euch den neusten heißen Shize der Tactical-Szeene näher zu bringen. 

Der Maxpedition Tactical Travel Tray ist ein Organizer, der dazu gedacht ist, sein EDC darauf abzulegen.
Durch seine faltbare Bauweise lässt er sich kompakt transportieren und bei Bedarf in eine Tablettform bringen.
Insgesamt hinterlässt der Tactical Travel Tray bei mir leider nur einen gemischten Eindruck. Das Produkt wirkt nicht wirklich ausgereift. Ich habe das Gefühl, dass es eher lieblos designt wurde und die Entwickler nicht gerade die hellsten Kerzen auf der Torte waren.
Der Travel Tray besteht aus robustem 1000-Denier-Nylongewebe, das wasserabweisend und abriebfest ist. Die Außenseite ist mit einer rutschfesten, gummierten Fläche ausgestattet und die Innenseite ist wie die Flauschseite von Klettband.
Druckknöpfe an den Ecken ermöglichen es, den Organizer schnell in seine Tablettform zu bringen oder platzsparend zusammenzulegen. Die Materialien und die Verarbeitung sind in Ordnung.
Das elastische Band in der Mitte soll laut Maxpedition kleinere Objekte wie Taschenmesser oder Stifte fixieren. Ich kann den Sinn dahinter allerdings nicht wirklich nachvollziehen. Das Band liegt nicht flach an, sondern steht in einer störenden Schlaufe ab (Siehe Bild oben). Wozu das gut sein soll, ist mir ein Rätsel. Im aufgestellten Zustand braucht man nichts zu fixieren, und im zusammengelegten Zustand kann man ohnehin nichts sicher in ihm transportieren.
Zudem gibt es drei zusätzliche Fächer an einer Seite, in denen man einige Dinge separat verstauen kann. Für meinen Hauptanwendungsfall – als Ablageschale zu Hause – ist das praktisch, da der Tactical Travel Tray bei mir an eine Wand gelehnt steht (Siehe erstes Bild).
Allerdings ändert sich die Nutzbarkeit dieser Fächer drastisch, wenn der Tray frei steht. In diesem Fall kippt er einfach um, sobald die Zusatzfächer befüllt sind, das Hauptfach aber leer bleibt. Das schränkt die Praxistauglichkeit erheblich ein.
Fazit
Eigentlich finde ich den Tactical Travel Tray ein richtig cooles Produkt. Die grundsätzliche Idee dahinter ist klasse. Was Maxpedition daraus gemacht hat, ist jedoch einfach enttäuschend.
Sehr schade finde ich, dass jegliche Möglichkeit einer Doppelnutzung konsequent versaut wurde. Warum kann man das Ding nicht so designen, dass es sich zu einer Art Pouch zusammenknöpfen lässt? Dann könnte man einen Teil seines Krams direkt damit in den Koffer werfen.
Dazu kommen dann noch die massiven Designschwächen, bei denen man sich fragt, was die bei Maxpedition eigentlich saufen, um so einen undurchdachten Mist raus zuhauen.
Warum kippt das Ding um, sobald die Zusatzfächer befüllt sind, aber das Hauptfach leer ist?
Und dann noch dieses Band – was für ein Unsinn. Auf den Produktbildern hatte ich es übersehen, weil ich nicht darauf geachtet habe. Es ist völlig nutzlos und stört nur, weil nichts Größeres, das man in den Tray wirft, richtig flach darin liegt. Alles kippelt auf diesem bescheuerten Band herum, das keinerlei Mehrwert bietet. Ich werde definitiv noch prüfen, ob man es entfernen kann, ohne den Tray komplett zu verhunzen. Falls das geht, kommt es auf jeden Fall weg.
Bleibt zu hoffen, dass sich jemand Kompetenteres der Sache annimmt und ein vernünftiges Produkt dieser Art anbietet.
Hier gibt es schon ein erstes Beispiel – leider nur über irgendwelche windigen Bezugsquellen in China erhältlich –, aber mit einem gefühlt tausendfach besseren Design.
Meine Empfehlung: Nicht das Maxpedition-Ding kaufen, sondern abwarten, den Markt beobachten und zu einem späteren Zeitpunkt etwas anderes kaufen. Meiner Meinung nach werden wir bald bessere Nachahmerprodukte sehen.
Hier noch ein Video Review über das Ding
NACHTRAG:
Dieses unsagbar dumme Gummiband kann man zum Glück recht einfach so entfernen das es nicht weiter schlimm aussieht. Mit diesem Mod nutzt sich der Tray gleich zigmal besser.


Der Maxpedition Tactical Travel Tray ist ein Organizer, der dazu gedacht ist, sein EDC darauf abzulegen.
Durch seine faltbare Bauweise lässt er sich kompakt transportieren und bei Bedarf in eine Tablettform bringen.
Insgesamt hinterlässt der Tactical Travel Tray bei mir leider nur einen gemischten Eindruck. Das Produkt wirkt nicht wirklich ausgereift. Ich habe das Gefühl, dass es eher lieblos designt wurde und die Entwickler nicht gerade die hellsten Kerzen auf der Torte waren.
Der Travel Tray besteht aus robustem 1000-Denier-Nylongewebe, das wasserabweisend und abriebfest ist. Die Außenseite ist mit einer rutschfesten, gummierten Fläche ausgestattet und die Innenseite ist wie die Flauschseite von Klettband.
Druckknöpfe an den Ecken ermöglichen es, den Organizer schnell in seine Tablettform zu bringen oder platzsparend zusammenzulegen. Die Materialien und die Verarbeitung sind in Ordnung.
Das elastische Band in der Mitte soll laut Maxpedition kleinere Objekte wie Taschenmesser oder Stifte fixieren. Ich kann den Sinn dahinter allerdings nicht wirklich nachvollziehen. Das Band liegt nicht flach an, sondern steht in einer störenden Schlaufe ab (Siehe Bild oben). Wozu das gut sein soll, ist mir ein Rätsel. Im aufgestellten Zustand braucht man nichts zu fixieren, und im zusammengelegten Zustand kann man ohnehin nichts sicher in ihm transportieren.
Zudem gibt es drei zusätzliche Fächer an einer Seite, in denen man einige Dinge separat verstauen kann. Für meinen Hauptanwendungsfall – als Ablageschale zu Hause – ist das praktisch, da der Tactical Travel Tray bei mir an eine Wand gelehnt steht (Siehe erstes Bild).
Allerdings ändert sich die Nutzbarkeit dieser Fächer drastisch, wenn der Tray frei steht. In diesem Fall kippt er einfach um, sobald die Zusatzfächer befüllt sind, das Hauptfach aber leer bleibt. Das schränkt die Praxistauglichkeit erheblich ein.
Fazit
Eigentlich finde ich den Tactical Travel Tray ein richtig cooles Produkt. Die grundsätzliche Idee dahinter ist klasse. Was Maxpedition daraus gemacht hat, ist jedoch einfach enttäuschend.
Sehr schade finde ich, dass jegliche Möglichkeit einer Doppelnutzung konsequent versaut wurde. Warum kann man das Ding nicht so designen, dass es sich zu einer Art Pouch zusammenknöpfen lässt? Dann könnte man einen Teil seines Krams direkt damit in den Koffer werfen.
Dazu kommen dann noch die massiven Designschwächen, bei denen man sich fragt, was die bei Maxpedition eigentlich saufen, um so einen undurchdachten Mist raus zuhauen.
Warum kippt das Ding um, sobald die Zusatzfächer befüllt sind, aber das Hauptfach leer ist?
Und dann noch dieses Band – was für ein Unsinn. Auf den Produktbildern hatte ich es übersehen, weil ich nicht darauf geachtet habe. Es ist völlig nutzlos und stört nur, weil nichts Größeres, das man in den Tray wirft, richtig flach darin liegt. Alles kippelt auf diesem bescheuerten Band herum, das keinerlei Mehrwert bietet. Ich werde definitiv noch prüfen, ob man es entfernen kann, ohne den Tray komplett zu verhunzen. Falls das geht, kommt es auf jeden Fall weg.
Bleibt zu hoffen, dass sich jemand Kompetenteres der Sache annimmt und ein vernünftiges Produkt dieser Art anbietet.
Hier gibt es schon ein erstes Beispiel – leider nur über irgendwelche windigen Bezugsquellen in China erhältlich –, aber mit einem gefühlt tausendfach besseren Design.
Meine Empfehlung: Nicht das Maxpedition-Ding kaufen, sondern abwarten, den Markt beobachten und zu einem späteren Zeitpunkt etwas anderes kaufen. Meiner Meinung nach werden wir bald bessere Nachahmerprodukte sehen.

Hier noch ein Video Review über das Ding
NACHTRAG:
Dieses unsagbar dumme Gummiband kann man zum Glück recht einfach so entfernen das es nicht weiter schlimm aussieht. Mit diesem Mod nutzt sich der Tray gleich zigmal besser.
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