Moin Leute,
Ich hatte nun das J.W. RBB OD Z nun eine Woche jeden Tag mit auf Arbeit.
Als es bei mir ankam habe ich mich sehr gefreut, denn ich nutze zu 33% als Arbeitszeit EDC den bösen Bruder. Das RBB Recurve, bei diesem fragte ich mich wie es wohl ohne Klingenheber wäre, ohne beschichtung und ohne Wellenschlilf.
Ich war am Anfang etwas skeptisch, ob das Finish der Klinge nicht schnell leide. Dies tat es aber nicht, nur ein Paar ganz kleine Kratzer hat es davon getragen.
Zu dem verwendeten 440C, ist mir doch einiges aufgefallen, es hat sich recht schnell ein sehr hartneckiger Grat gebildet, auch gab es kleinste ausbrüche die man mit dem Auge nicht sieht, aber mit dem Fingernagel Spürt.
Was habe ich ungewöhliches geschnitten habe ich mich gefragt.
Meine Antwort war nichts, was ich nicht schon gut 3-4Monate(ich führe es abwechselnt seit 2jahren, 3-4Monate ist die Zeit fürs RBB) lang mit dem Bösenbruder, meinem Benchmade 710 mit D2 Klinge oder meinem SOX X-Ray mit ATS34 Klinge, auch diverse Endura´s geschnitten hätte.
Kartons, Pappe, Kabelbinder, Hochlastschnüre(für Papppressen, da weis keiner was drin ist dafür aber sehr sehr belastbar
) Nylon Flachbänder der Rollcontainer, Folien, Brötchen, Käse... Kohlköpfe....
Kommen wir auf dem Anschliff der Klinge, ich fand sie im Vergleich zu meinem anderen Böker+ Produkten etwas grob, Zwar sehr bissig aber etwas grob.
Für mich bildet eine ganz glatte Schneide eher Nachteile auf Arbeit. Das habe ich nun festgestellt.
Auch ist es für mich um vieles einfacher wenn ich einen Klingenheber habe.
Der Klingenlauf war am anfang sehr schön, nach 1-2 Tagen EDC war doch das Fett/öl aufgebraucht oder bei mir in der Jeans verschwunden, kein plan...aber darum gehts mir auch grade nicht.
Nach besagter Zeit wurde der Klingengang hakelig/ruckelig darauf hin habe ich mir den Hammer, dessen Lauffläche und auch die Bucht des Locks angeschaut.
Die lauffläche hat viele Bodenwellen und auch einige Schlaglöcher, welche die wie ich empfinde sehr deutlich zuspüren sind durch den Hebel den die Klinge bildet.
An der Klinge befindet sich auch die Bucht in die der Hammer des Backlock greift, leider sieht man hier eine deutliche Kerbe im Stahl. Einige Alpha von Dietmar Pohl haben diese auch, bei seinem Modellen liegts am Zuschnitt via Stanze. Wie es hier ist kann ich nicht sagen.
Kommen wir zum Lock, dieser hält Boombe
Auch habe ich das Gefühl als wäre die Backlockfeder nun wesentlich stärker als vorher aufjeden fall ist sie schön gebläut.
Spiel gabs am anfang nur unter Drucklast, welches sich aber nicht verstärkt hat im laufe der Woche und auch ganz Backlock typisch ist.
Der Griff liegt wiegewohnt super in meiner Patschehand und man hat das sichere gefühl bei einem Arbeitstier wie diesem, beim Fighter wäre ich Skeptisch, aber wir wollen ja nicht Fightern.
Das neue Finish des Clips und der Endkappen gefallen mir sehr gut, das matte macht was her nur leider hat der Clip schon am ersten Tag viel Farbe gelassen, das tun sie aber alle bei mir. Meine EDC werden darum auch nur noch gebeizte clips haben wie meine Spyderco und Benchmade.
Es hat spaß gemacht mal den Gutenbruder Testen zu dürfen, jedoch werde ich bei der Dunklen seite der RBB Familie bleiben
Das RBB Recurve bietet mir das was ich jeden Tag benötige, Wellenschliff, Klingenheber zum glück nicht die einzelen Endkappen.
Danke Marc und Böker für die Testmöglichkeit und die Mühen.
MfG
Kay
Ich hatte nun das J.W. RBB OD Z nun eine Woche jeden Tag mit auf Arbeit.
Als es bei mir ankam habe ich mich sehr gefreut, denn ich nutze zu 33% als Arbeitszeit EDC den bösen Bruder. Das RBB Recurve, bei diesem fragte ich mich wie es wohl ohne Klingenheber wäre, ohne beschichtung und ohne Wellenschlilf.
Ich war am Anfang etwas skeptisch, ob das Finish der Klinge nicht schnell leide. Dies tat es aber nicht, nur ein Paar ganz kleine Kratzer hat es davon getragen.
Zu dem verwendeten 440C, ist mir doch einiges aufgefallen, es hat sich recht schnell ein sehr hartneckiger Grat gebildet, auch gab es kleinste ausbrüche die man mit dem Auge nicht sieht, aber mit dem Fingernagel Spürt.
Was habe ich ungewöhliches geschnitten habe ich mich gefragt.
Meine Antwort war nichts, was ich nicht schon gut 3-4Monate(ich führe es abwechselnt seit 2jahren, 3-4Monate ist die Zeit fürs RBB) lang mit dem Bösenbruder, meinem Benchmade 710 mit D2 Klinge oder meinem SOX X-Ray mit ATS34 Klinge, auch diverse Endura´s geschnitten hätte.
Kartons, Pappe, Kabelbinder, Hochlastschnüre(für Papppressen, da weis keiner was drin ist dafür aber sehr sehr belastbar
Kommen wir auf dem Anschliff der Klinge, ich fand sie im Vergleich zu meinem anderen Böker+ Produkten etwas grob, Zwar sehr bissig aber etwas grob.
Für mich bildet eine ganz glatte Schneide eher Nachteile auf Arbeit. Das habe ich nun festgestellt.
Auch ist es für mich um vieles einfacher wenn ich einen Klingenheber habe.
Der Klingenlauf war am anfang sehr schön, nach 1-2 Tagen EDC war doch das Fett/öl aufgebraucht oder bei mir in der Jeans verschwunden, kein plan...aber darum gehts mir auch grade nicht.
Nach besagter Zeit wurde der Klingengang hakelig/ruckelig darauf hin habe ich mir den Hammer, dessen Lauffläche und auch die Bucht des Locks angeschaut.
Die lauffläche hat viele Bodenwellen und auch einige Schlaglöcher, welche die wie ich empfinde sehr deutlich zuspüren sind durch den Hebel den die Klinge bildet.
An der Klinge befindet sich auch die Bucht in die der Hammer des Backlock greift, leider sieht man hier eine deutliche Kerbe im Stahl. Einige Alpha von Dietmar Pohl haben diese auch, bei seinem Modellen liegts am Zuschnitt via Stanze. Wie es hier ist kann ich nicht sagen.
Kommen wir zum Lock, dieser hält Boombe

Spiel gabs am anfang nur unter Drucklast, welches sich aber nicht verstärkt hat im laufe der Woche und auch ganz Backlock typisch ist.
Der Griff liegt wiegewohnt super in meiner Patschehand und man hat das sichere gefühl bei einem Arbeitstier wie diesem, beim Fighter wäre ich Skeptisch, aber wir wollen ja nicht Fightern.
Das neue Finish des Clips und der Endkappen gefallen mir sehr gut, das matte macht was her nur leider hat der Clip schon am ersten Tag viel Farbe gelassen, das tun sie aber alle bei mir. Meine EDC werden darum auch nur noch gebeizte clips haben wie meine Spyderco und Benchmade.
Es hat spaß gemacht mal den Gutenbruder Testen zu dürfen, jedoch werde ich bei der Dunklen seite der RBB Familie bleiben

Das RBB Recurve bietet mir das was ich jeden Tag benötige, Wellenschliff, Klingenheber zum glück nicht die einzelen Endkappen.
Danke Marc und Böker für die Testmöglichkeit und die Mühen.
MfG
Kay