Mandorallen
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Hallo zusammen,
nachdem ich länger nach einer Stirnlampe gesucht habe, bin ich bei dieser hier gelandet.
Petzl Myo RXP.
http://www.petzl.de/de/outdoor/stirnlampen/leistungsstarke-stirnlampen/stirnlampen/myo-rxp
Da ich sie jetzt schon einige male genutzt habe, wollte ich euch mal an meinen Erfahrungen und Meinung teilhaben lassen.
Da kommt jetzt ein bisserl was zum lesen
Verwenden wollte und werde ich sie für
- Geocaching.
- Joggen.
- Wanderungen aller Arten.
- Klettern.
Lieferumfang:
Kommt in einer durchsichtigen Plastikverpackung daher, drin ist die Lampe, eine zus. unmontiertes Kopfband, Bedienungsanleitung (Faltzettel) und 3 AA Batterien.
Sprich auspacken, Batterien rein, anschalten.
Haptik / Verarbeitung / Einstellbarkeit:
Passt alles.
Schalter klicken deutlich beim drücken, lassen sich auch mit (dünnen) Handschuhen treffsicher bedienen.
Der schwenkbare Kopf rastet sauber und hält auch in der Rastung wenn man joggt.
Er hat zudem eine Parkposition, bei der man den Hauptschalter nur mit sehr viel fummeln betätigen kann.
Den boost Schalter gar nicht.
Man kann also getrost davon ausgehen, das sie beim Transport in einer Tasche nicht aus versehen eingeschaltet wird.
Das Stirnband lässt sich sehr gut einstellen und passt auch auf einen Kletterhelm.
Die Gummiabdeckung des Batteriefaches passt sehr gut drauf und wird zudem vom Stirnband immer an das Batteriefach ran gedrückt (da hat jemand mitgedacht!).
Die klappbare Linse hat in der "oben" bzw. "unten" Stellung eine leichte Verrastung die sie gut hält; lässt sich ebenfalls mit Handschuhen klappen.
Technische Daten (Herstellerangaben von der Homepage):
Gewicht mit Batterien: 175 g (meine Waage sagt 172g)
Lichtkegel: breit oder fokussiert
Lichtmenge max.: 205 Lumen (Boost)
Leuchtweite max.: 90 m (Boost)
Leuchtdauer max.: 86 Std. (Minimal)
Konstante Leuchtkraft: ja
Anzahl der Batterien: 3 Batterien (enthalten): AA/LR6
Kompatible Batterien: Alkali-, Lithium-Batterien, Ni-MH-, Ni-Cd-Akkus
Dichtigkeit: IP X4 (wasserfest)
Material: Weitwinkellinse aus stoßfestem Polycarbonat gefertigt Zertifizierung(en): CE
Leuchtstufen / Licht:
Die Myo RXP hat 10 Leuchtstufen und den Boost
Stufen 1-8 sind geregelt, wenn Batterien fast verbraucht sind, geht's runter auf Stufe 1 (Restleuchtdauer dann laut Bedienungsanleitung noch min. 44h)
Stufen 9,10 und Boost (für 20 Sek.) sind ungeregelt.
Zusätzlich kann man die Lampe noch SOS blinken lassen
Petzl liefert die Lampe mit den voreingestellen Modi 10, 6 und 4 aus.
Stufe 1=13 Lumen, Stufe 10=141 Lumen, Boost=205 Lumen (Angaben aus Bedienungsanleitung).
Für mich war die Helligkeit bisher in allen Situationen ausreichend, mehr siehe weiter unten bei den verschiedenen Gelegenheiten bei denen ich sie genutzt hatte.
Bedienung:
Kinderleicht.
Einmal Knopfdrücken Mode 1, zweimal Mode 2, dreimal Mode 3, viermal SOS. Nochmal drücken aus.
Beim ausschalten leuchten noch mal kurz eine LED die farblich Aufschluss über den Ladestand der Batterien / Akkus gibt (Grün, Gelb, Rot).
Die "Umschaltung" zwischen flood und throw erfolgt mittels eine Linse die man klappen kann.
Sehr einfach, sehr effektiv.
Die Programmierung der Modi ist ebenfalls sehr einfach.
Habe ich auch gleich genutzt, da mir der Unterschied zwischen den Modi 4&6 im Auslieferungszustand nicht groß genug war und zudem die Lampe mit high startete.
Also auf die Modi 1, 5 und 10 eingestellt, von low zu high.
Im Einsatz habe Sie seit Ende Oktober letzten Jahres.
In etwa 15 Stunden, noch mit den ersten Batterien, Statusanzeige immer noch "grün".
Von daher weiß ich nicht, was ich von den Zeitangaben aus der Bedienungsanleitung halten soll.
Demnach hätte schon längst das Umschalten den kleinsten Mode erfolgen müssen.
Joggen:
Beim Joggen immer mit hoch geklappter Linse (=flood) unterwegs gewesen, werden die Wege sehr gut ausgeleuchtet (mittlere Stufe, Mode 5=45 Lumen).
Konnte alle möglichen Stolperstellen auf den hiesigen Fahrrad, Fußwegen aber auch Feld- und Waldwegen sehr gut erkennen.
Im Lieferumfang ist ein oberes Kopfband enthalten.
Um mal zu probieren wie sich das auswirkt, bin ich losgelaufen ohne das montiert zu haben, hatte es aber dabei.
Wollte den Unterschied mit / ohne Kopfband mal ausprobieren.
Fazit: ich habe es nicht gebraucht.
Sowohl mit Stirnlampe auf der Mütze als auch ohne Mütze getragen, saß sie sehr gut ohne zu rutschen.
Das Stirnband hatte ich dabei nicht so eng, das ich Kopfschmerzen oder gar fiese Abdrücke auf der Stirn hatte.
Mag bei anderen "Eierköpfen" als meinem aber auch anders aussehen
Geocaching / Wandern:
Dadurch das man sehr schnell zwischen flood und throw mittels der klappbaren Linse umschalten kann einfach genial.
Im wesentlichen auch hier nur mit mittlerem Mode 5 unterwegs gewesen.
Bei der Suche nach Reflektoren Linse runter geklappt (=throw), ggf. auch noch mal auf den Boost gerdrückt.
Bei der Suche an den Stationen bzw. Final Linse hoch und die Fläche ausgeleuchtet.
Dann aber meist runter geschaltet in den kleinsten Mode 1, insbesondere wenn es an das loggen ging.
Klettern:
nächtliches Klettern war ich noch nicht, aber möchte dennoch eines Erwähnen:
Der Grund warum ich mir nicht die Petzl Nao zugelegt habe, ist das diese ja bei waagrecht gehaltenem Kopf automatisch in höre Modi schaltet.
Das stelle ich mir beim Klettern im dunkeln eher daneben vor, wenn sie hoch schaltet und "volle Kanne" die Felswand oder den Baum (T5 Geocaching) anleuchtet, der grade mal 30cm von mir weg ist.
Sprich man kriegt das Licht schön reflektiert in die Augen.
Noch ein paar Bilder:
Lampe ohne Kopfband.
Dies kann an den Ösen auf der Oberseite des Kopfes bzw. des Batteriefaches eingesetzt werden.
Der schwenkbare Kopf ist ganz eingeklappt, die Schalter abgedeckt. Der hintere Boost-Schalter ist ganz abgedeckt, der vordere Hauptschalter nicht ganz, aber nur mit einem Fingernagel zu drücken.
Das Stirnband läuft über die Abdeckung des Batteriefachs.
Kopf leicht ausgeklappt, Linse auf "halb Acht".
Schalter liegen nun frei.
Die Linse kann man gut über die Nase hoch bzw. runter klappen.
Beamshots (sind meine ersten, ich hoffe ihr könnt was mit anfangen):
Zuerst throw, dann flood, Stufe 10=141 Lumen, Baum ist ca. 8m entfernt
Hatte die Neigung des Kopfes so eingestellt, das der throw aus der waagrechten leicht nach unten geneigt ist.
Zum joggen habe ich den Kopf beim flood etwas höher eingestellt.
Die Reflexion im Glas des Gartenhauses ist einmal die Lampe, aber auch unser Wohnzimmerfenster...
Fazit:
Für mich eine ziemlich perfekte Stirnlampe.
o.k. ich hatte zum Vergleich bisher irgendwelche Einfachstlampen vom Discounter an der Ecke, aber dennoch
Insbesondere die klappbare Linse ist für mich eine ziemlich geniale Einrichtung.
Vermissen tu ich nix.
Rotlicht wäre ggf. noch mal was. Vielleicht lässt sich das mit einer Art roten Kontaktlinse ja regeln.
Ich hoffe ich konnte euch einen Eindruck von der Lampe vermitteln.
Gruß
Andreas
nachdem ich länger nach einer Stirnlampe gesucht habe, bin ich bei dieser hier gelandet.
Petzl Myo RXP.
http://www.petzl.de/de/outdoor/stirnlampen/leistungsstarke-stirnlampen/stirnlampen/myo-rxp
Da ich sie jetzt schon einige male genutzt habe, wollte ich euch mal an meinen Erfahrungen und Meinung teilhaben lassen.
Da kommt jetzt ein bisserl was zum lesen
Verwenden wollte und werde ich sie für
- Geocaching.
- Joggen.
- Wanderungen aller Arten.
- Klettern.
Lieferumfang:
Kommt in einer durchsichtigen Plastikverpackung daher, drin ist die Lampe, eine zus. unmontiertes Kopfband, Bedienungsanleitung (Faltzettel) und 3 AA Batterien.
Sprich auspacken, Batterien rein, anschalten.
Haptik / Verarbeitung / Einstellbarkeit:
Passt alles.
Schalter klicken deutlich beim drücken, lassen sich auch mit (dünnen) Handschuhen treffsicher bedienen.
Der schwenkbare Kopf rastet sauber und hält auch in der Rastung wenn man joggt.
Er hat zudem eine Parkposition, bei der man den Hauptschalter nur mit sehr viel fummeln betätigen kann.
Den boost Schalter gar nicht.
Man kann also getrost davon ausgehen, das sie beim Transport in einer Tasche nicht aus versehen eingeschaltet wird.
Das Stirnband lässt sich sehr gut einstellen und passt auch auf einen Kletterhelm.
Die Gummiabdeckung des Batteriefaches passt sehr gut drauf und wird zudem vom Stirnband immer an das Batteriefach ran gedrückt (da hat jemand mitgedacht!).
Die klappbare Linse hat in der "oben" bzw. "unten" Stellung eine leichte Verrastung die sie gut hält; lässt sich ebenfalls mit Handschuhen klappen.
Technische Daten (Herstellerangaben von der Homepage):
Gewicht mit Batterien: 175 g (meine Waage sagt 172g)
Lichtkegel: breit oder fokussiert
Lichtmenge max.: 205 Lumen (Boost)
Leuchtweite max.: 90 m (Boost)
Leuchtdauer max.: 86 Std. (Minimal)
Konstante Leuchtkraft: ja
Anzahl der Batterien: 3 Batterien (enthalten): AA/LR6
Kompatible Batterien: Alkali-, Lithium-Batterien, Ni-MH-, Ni-Cd-Akkus
Dichtigkeit: IP X4 (wasserfest)
Material: Weitwinkellinse aus stoßfestem Polycarbonat gefertigt Zertifizierung(en): CE
Leuchtstufen / Licht:
Die Myo RXP hat 10 Leuchtstufen und den Boost
Stufen 1-8 sind geregelt, wenn Batterien fast verbraucht sind, geht's runter auf Stufe 1 (Restleuchtdauer dann laut Bedienungsanleitung noch min. 44h)
Stufen 9,10 und Boost (für 20 Sek.) sind ungeregelt.
Zusätzlich kann man die Lampe noch SOS blinken lassen
Petzl liefert die Lampe mit den voreingestellen Modi 10, 6 und 4 aus.
Stufe 1=13 Lumen, Stufe 10=141 Lumen, Boost=205 Lumen (Angaben aus Bedienungsanleitung).
Für mich war die Helligkeit bisher in allen Situationen ausreichend, mehr siehe weiter unten bei den verschiedenen Gelegenheiten bei denen ich sie genutzt hatte.
Bedienung:
Kinderleicht.
Einmal Knopfdrücken Mode 1, zweimal Mode 2, dreimal Mode 3, viermal SOS. Nochmal drücken aus.
Beim ausschalten leuchten noch mal kurz eine LED die farblich Aufschluss über den Ladestand der Batterien / Akkus gibt (Grün, Gelb, Rot).
Die "Umschaltung" zwischen flood und throw erfolgt mittels eine Linse die man klappen kann.
Sehr einfach, sehr effektiv.
Die Programmierung der Modi ist ebenfalls sehr einfach.
Habe ich auch gleich genutzt, da mir der Unterschied zwischen den Modi 4&6 im Auslieferungszustand nicht groß genug war und zudem die Lampe mit high startete.
Also auf die Modi 1, 5 und 10 eingestellt, von low zu high.
Im Einsatz habe Sie seit Ende Oktober letzten Jahres.
In etwa 15 Stunden, noch mit den ersten Batterien, Statusanzeige immer noch "grün".
Von daher weiß ich nicht, was ich von den Zeitangaben aus der Bedienungsanleitung halten soll.
Demnach hätte schon längst das Umschalten den kleinsten Mode erfolgen müssen.
Joggen:
Beim Joggen immer mit hoch geklappter Linse (=flood) unterwegs gewesen, werden die Wege sehr gut ausgeleuchtet (mittlere Stufe, Mode 5=45 Lumen).
Konnte alle möglichen Stolperstellen auf den hiesigen Fahrrad, Fußwegen aber auch Feld- und Waldwegen sehr gut erkennen.
Im Lieferumfang ist ein oberes Kopfband enthalten.
Um mal zu probieren wie sich das auswirkt, bin ich losgelaufen ohne das montiert zu haben, hatte es aber dabei.
Wollte den Unterschied mit / ohne Kopfband mal ausprobieren.
Fazit: ich habe es nicht gebraucht.
Sowohl mit Stirnlampe auf der Mütze als auch ohne Mütze getragen, saß sie sehr gut ohne zu rutschen.
Das Stirnband hatte ich dabei nicht so eng, das ich Kopfschmerzen oder gar fiese Abdrücke auf der Stirn hatte.
Mag bei anderen "Eierköpfen" als meinem aber auch anders aussehen
Geocaching / Wandern:
Dadurch das man sehr schnell zwischen flood und throw mittels der klappbaren Linse umschalten kann einfach genial.
Im wesentlichen auch hier nur mit mittlerem Mode 5 unterwegs gewesen.
Bei der Suche nach Reflektoren Linse runter geklappt (=throw), ggf. auch noch mal auf den Boost gerdrückt.
Bei der Suche an den Stationen bzw. Final Linse hoch und die Fläche ausgeleuchtet.
Dann aber meist runter geschaltet in den kleinsten Mode 1, insbesondere wenn es an das loggen ging.
Klettern:
nächtliches Klettern war ich noch nicht, aber möchte dennoch eines Erwähnen:
Der Grund warum ich mir nicht die Petzl Nao zugelegt habe, ist das diese ja bei waagrecht gehaltenem Kopf automatisch in höre Modi schaltet.
Das stelle ich mir beim Klettern im dunkeln eher daneben vor, wenn sie hoch schaltet und "volle Kanne" die Felswand oder den Baum (T5 Geocaching) anleuchtet, der grade mal 30cm von mir weg ist.
Sprich man kriegt das Licht schön reflektiert in die Augen.
Noch ein paar Bilder:
Lampe ohne Kopfband.
Dies kann an den Ösen auf der Oberseite des Kopfes bzw. des Batteriefaches eingesetzt werden.
Der schwenkbare Kopf ist ganz eingeklappt, die Schalter abgedeckt. Der hintere Boost-Schalter ist ganz abgedeckt, der vordere Hauptschalter nicht ganz, aber nur mit einem Fingernagel zu drücken.
Das Stirnband läuft über die Abdeckung des Batteriefachs.
Kopf leicht ausgeklappt, Linse auf "halb Acht".
Schalter liegen nun frei.
Die Linse kann man gut über die Nase hoch bzw. runter klappen.
Beamshots (sind meine ersten, ich hoffe ihr könnt was mit anfangen):
Zuerst throw, dann flood, Stufe 10=141 Lumen, Baum ist ca. 8m entfernt
Hatte die Neigung des Kopfes so eingestellt, das der throw aus der waagrechten leicht nach unten geneigt ist.
Zum joggen habe ich den Kopf beim flood etwas höher eingestellt.
Die Reflexion im Glas des Gartenhauses ist einmal die Lampe, aber auch unser Wohnzimmerfenster...
Fazit:
Für mich eine ziemlich perfekte Stirnlampe.
o.k. ich hatte zum Vergleich bisher irgendwelche Einfachstlampen vom Discounter an der Ecke, aber dennoch
Insbesondere die klappbare Linse ist für mich eine ziemlich geniale Einrichtung.
Vermissen tu ich nix.
Rotlicht wäre ggf. noch mal was. Vielleicht lässt sich das mit einer Art roten Kontaktlinse ja regeln.
Ich hoffe ich konnte euch einen Eindruck von der Lampe vermitteln.
Gruß
Andreas