[S] Schneidfreudigen Linerlock mit Daumenloch

Ich weiß, hat er für mich auch schon gemacht. Ich versuche aber immer erstmal was zu finden, das so passt bzw. ich selber ohne großen Aufwand für mich optimieren kann.
 
Ok, bis auf Linerlock fände ich das Swayback noch eine schöne edc Lösung?
Gewicht passt noch, bissl Perceval auf Stereoide :LOL:
 
Jo, das passt tatsächlich sehr gut und habe ich auch schon :) Ich suche quasi das Messer als Linerlock... man braucht ja Variation :D
Das Gayle Bradley 2 habe ich auch gern dabei, wobei mir da der Linerlock nicht optimal ausgeführt wurde (das macht beim spielen weniger Spaß) und rostende Stähle für's EDC nicht mein Favorit sind, auch wenn der M4 sehr wenig reaktiv ist.
 
Wenn ich mich jetzt zum Daumenpin hinreißen lassen würde, hättet ihr da was, das passt und sich richtig geschmeidig öffnen und schließen lässt? Also perfekter Druck vom Detent und weicher Klingengang sowie leicht zugänglicher, einfach zu entriegelnder und nicht scharfkantiger Linerlock?
 
Vielleicht kannst Du Deine Vorgaben noch ein bisschen eingrenzen oder gewichten. Mit 10cm Klinge ist ein Klapper ja eher schon klobig, also weniger edc oder aber ein ausgewiesener schlanker Stecher, der dann wieder wenig stabil und die übrigen gewünschten Eigenschaften erschwert.
Ein old school 3,5 Zoll Linerlock wie das gezeigt Böker ist sehr stabil und mechanisch smooth, wäre mir aber mit nur 125gr schon zu massig als edc. Oder doch?

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Neben den im letzten Post beschriebenen Kriterien ist mir die Schneidfreudigkeit der Klinge am wichtigsten. Die Klinge sollte sowohl über der Fase als auch am Klingenrücken nicht zu dick sein (es sei denn, es schneidet dennoch hervorragend).

Danach kommen die Materialien, Carbonfiber/Titan ist mir lieber als Micarta ist mir lieber als G10, Holz und Knochen scheiden gänzlich aus. PM-Stahl ist mir lieber als 14C28N/440C/VG10/N690 ist mir lieber als die billigsten Chinastähle grob gesagt (ist ja irgendwie logisch). Rostende Stähle und Damast scheiden gänzlich aus.

Fast gleichauf liegt die Verarbeitungsqualität, verrundete Kanten, saubere Passungen usw.

Größe und Gewicht spielen eigentlich eine untergeordnete Rolle, solange es schneidet, unter 200g wiegt und nicht größer als eine handelsübliche Hosentasche ist.

Clip ist übrigens ein Muss.

Das Böker wäre mir wahrscheinlich nicht schneudfreudig genug, außerdem Holzgriffschalen und Damast. Mit hochgezogenem Hohlschliff, PM-Monostahl, Carbonfiber-Griffschalen und Pocketclip wäre es vermutlich perfekt.
 
Die Giantmouse Modelle sind meines Wissens schon relativ stabil über der Fase, ansonsten passen die wirklich sehr gut.

Vielleicht komme ich im Ergebnis auch ums Ausdünnen nicht herum oder muss eine kürzere Klinge in Kauf nehmen.
 
Anstatt immer wieder Kompromisse einzugehen, laß Dir anstelle von zwei ebensolchen von Eckhard Schmoll einen schneidfreudigen Linerlock bauen.

Dieser hat 9 cm Klinge (3 mm) aus rostträgem Wirtz-Damast, Carbon Fiber …

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R’n‘R
 
Hm, schöne Lösung wäre noch das Cheburkov Slish large carbon, leicht über dem Preisrahmen in neu, aber jeden Cent wert.

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Die neueren haben wohl Kugellager, davor wie auch meines, ca. 3 Jahre, haben washers.
 
Das small hat auch knapp 3.5“ Format, bei gut 70gr, wäre vielleicht noch mehr edc..
 
Dann muss ich mich wohl auf dem Sekundärmarkt gedulden :) Aber wirklich ein tolles Modell.

Edit: @Rock'n'Roll deinen Beitrag hatte ich übersehen! Ja, an ein Schmoll habe ich auch schon gedacht. Vielleicht ist es an der Zeit... Das Schmoll EDC ist dem "Strith Slish Strish usw." optisch garnicht so unähnlich. Baut Herr Schmoll eigentlich auch mit Daumenloch? :D
 
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