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Hallo zusammen,
aus meinem Familiennachlaß hielt ich gestern ein Bajonett aus dem 1. Weltkrieg in den Händen. Meiner Recherche zufolge muß es sich um ein Seitengewehr KS98 handeln.
Es hat allerdings einen Sägerücken, der sehr professionell, fast fabrikmäßig ausgeführt ist.
Im Antikriegsroman "Im Westen nicht Neues" von Remarque wird beschrieben, daß solche Sägen in die Bajonette nachträglich eingefeilt wurden und wegen der übleren Stichwirkung bei Gefangennahme oft mit der Todesstrafe sanktioniert wurden.
Daher nahmen erfahrenen Soldaten den jungen Nachschubsoldaten diese Sägebajonette sofort ab.
Entspricht das der geschichtlichen Wahrheit?
Gibt es nur nachträglich angebrachte Sägen oder auch solche direkt ab Werk?
Was bedeutet das für den Wert des Seitengewehrs.
aus meinem Familiennachlaß hielt ich gestern ein Bajonett aus dem 1. Weltkrieg in den Händen. Meiner Recherche zufolge muß es sich um ein Seitengewehr KS98 handeln.
Es hat allerdings einen Sägerücken, der sehr professionell, fast fabrikmäßig ausgeführt ist.
Im Antikriegsroman "Im Westen nicht Neues" von Remarque wird beschrieben, daß solche Sägen in die Bajonette nachträglich eingefeilt wurden und wegen der übleren Stichwirkung bei Gefangennahme oft mit der Todesstrafe sanktioniert wurden.
Daher nahmen erfahrenen Soldaten den jungen Nachschubsoldaten diese Sägebajonette sofort ab.
Entspricht das der geschichtlichen Wahrheit?
Gibt es nur nachträglich angebrachte Sägen oder auch solche direkt ab Werk?
Was bedeutet das für den Wert des Seitengewehrs.