Sägezahnung, teilweise oder gar nicht?

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desert_storm

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Hallo zusammen,

ich zerbrech' mir schon seit längerer Zeit den Kopf über obenstehende Frage. Speziell die Frage der Alltagstauglichkeit differiert so zwischen diesen Optionen, dass es unumgänglich scheint, zwei Messer oder drei dabeizuhaben. Jeweils eins ganz mit Sägezahnung, eins mit halber und eins ohne...

Jede Klinge hat ihren Vorteil und Nachteil. Da ich in der Suchfunktion keinen expliziten Beitrag finden konnte (bitte korrigiert mich, sollte ich etwas übersehen haben), wollte ich hier mal nach eurer Meinung zu diesem Thema fragen...

Vielen Dank und beste Grüße,

Alex
 
Kurz gesagt: Sägezahnung it gut bei faserigem Material wie Seilen.
Ansonsten gibt es kaum Vorteile. Man braucht daber zum Nachschärfen spezielle Tools wie z.B. den Sharpmaker. http://www.testingear.com/html/spy_sharpmaker.html

Also gleich mit einplanen!!
Wenn dud as nicht willst, nimmst du ein Messer mit glatter Klinge und machst es ordentlich scharf.
 
Revierler schrieb:
Kurz gesagt: Sägezahnung it gut bei faserigem Material wie Seilen...
Stimme ich zu - bei allen Materialien die langfasrig sind, geht es mit Sägezahnung leichter + schneller.
Revierler schrieb:
... Ansonsten gibt es kaum Vorteile....
Es wird gesagt, dass Klingen mit Sägezahlung länger ein schnittfreudiges Verhalten an den Tag legen als Klingen mit glattem Schliff. Das kann ich mir durch den "Sägeeffekt" auch gut vorstellen.
Allerdings fehlt mir die Praxiserfahrung dazu, denn ich halte meine Messer immer scharf ;)

Wenn ich betrachte, was ich meist verwende, sieht mein Ranking aus der Tagespraxis so aus:

überwiegend - Messer mit glattem Schliff (plain)
selten - Messer mit Sägezahnung (serrated)
sehr selten - Messer mit Kombination von Beidem (combi)
 
Der Vorteil eines Wellenschliffs bei bestimmten Materialien - und sagen wir mal geringerer Bereitschaft "unterwegs" eine glatte Klinge scharf zu halten - ist klar. :cool:
Was mich an den Teilwelleklingen in aller Regel stört ist das die Welle an der falschen Stelle sitzt.
Wenn ich etwas schnitzen will, Stöckchen schälen so in der Art, brauche ich dazu eine glattgeschliffene Klingenbasis. Bei den meisten Teilwelle Exemplaren befindet sich aber genau da die Welle. :(
Das einzige Messer das mir im Augenblick einfällt bei dem dieser Aspekt berücksichtigt wird ist das Victorinox Rescue (aka neues BW Messer).
Das hat die Welle vorne und eine glatte Klingenbasis. :super:
 
Für mich habe ich das Problem wie folgt gelöst: Messer mit durchgehend glattem Schliff plus Spidersaw (oder vergleichbare Handsäge). Die Spidersaw wiegt weniger als 100 Gramm und bietet eine ca. 11 cm lange Sägezahnung, die überaus praxistauglich ist. Damit lassen sich z. B. dicke Äste ohne Anstrengung in Windeseile zerlegen. - Eine teilweise Zahnung ist dagegen meist zu kurz und daher untauglich.
 
Bei diskusionsbedarf bitte einen der vielen bestehenden Threads erweitern.

Gruss
El


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