Saubere Naht stechen

Daniel2

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Hallo,

hoffe die Lederprofis können mir ein Paar Tipps geben wie ich meine Naht sauberer gestochen bekomme. Nach der mittlerweile fünften Lederscheide bin ich mit dem Ergebnis eigentlich schon ganz zufrieden. All diese Scheiden bestanden inklusive Keder aus 3 bis 4 Lagen Leder von je etwa 2,5 mm. Jetzt hab ich mich an einige Lagen mehr gewagt und bin gerade dabei kläglich zu scheitern :jammer: Die Stechahle kommt auf der Rückseite der Scheide überall raus, außer dort wo ich möchte. Wie bekomme ich das sauberer hin? Was mache ich falsch?
Was bereits die Sauberkeit meiner Stiche erheblich verbesserte war die Löcher nicht mehr mit der Ahle frei Hand zu stechen, sondern die Nadel in die Ständerbohrmaschine zu spannen und dann mit der ausgeschalteten Maschine genau im 90° Winkel zur Scheide zu stechen. Aber bei so vielen Lagen klappt es einfach nicht? :confused:

Über Tipps und Hilfestellungen schon vorab danke!

Daniel

messerscheide1.jpg


messerscheide2.jpg


messerscheide3.jpg
 
Ich habe das eben so gemacht bei eine Scheide mit 4 Lagen Leder! Ständerbohrmaschiene und mit nem 1mm Bohrer durch! Ansonsten musst du vorher stechen....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das vorher stechen vergiß mal ganz fix wieder, das wird eh nix.

Scheide fertig verkleben, Kanten schleifen, Naht und dann Lochabstände anreissen. Danach mit der Bohrmaschine im Ständer bohren. Wenn du eine einfach grade Naht haben willst nimm nen 2-2,5mm Bohrer. Wenn du sone stylische angeschrägte Naht haben willst nen 1-1,5mm Bohrer und stech dann mit der scharfen Ahle nach.
Am besten einfach ein Probestück machen und dann schauen was für ne Naht du haben willst.

Painless Potter hat zum Thema Nähen mal was verfasst das dir sicherlich bei der Suche nach der richtigen Naht weiterhilft.
 
Genau so, wie Bulli beschrieben hat. Bei den dickeren Lederstellen am ausgeschärften Keder (siehe Bild) habe ich vorsichtig mit 1mm vorgebohrt und dann von beiden Seiten (so kann man die Stiche noch korrigieren) mit der Schwertahle gestochen.
 

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Hallo Daniel,

ich würde zunächst auf der Rückseite der Scheide auch eine Rille für die Naht ziehen. Dann auch dort die Abstände für die Löcher anzeichen. Vielleicht nicht alle, so die ersten 5 - 6. Dann von Hinten bis zu 2/3 des Leders durchstechen. Ich gehe davon aus, dass Du eine "scharfe" Schwertahle hast. Danach von Vorne das zu 2/3 von Hinten vorgestochene Loch treffen. Dann hast Du eine saubere Naht. Etwas Übung gehört natürlich auch dazu.

Ich hoffe es hilft.

Jürgen
 
Hallo Daniel,

Steche an der dünnsten Stelle von vorne mit der Ahle durch, dann von hinten von diesem Loch an, den Lochabstand anzeichnen, mit der Ahle bis zur Mitte stechen, das selbe dann von vorne. Funktioniert.

Gruss
Rolf
 
Bohren brauchts da gar nicht. Wenn das restliche Werkzeug passt.
Schleif dir deine Ahle ordentlich. Das was es da zu kaufen gibt ist alles stumpf. Also die zwei Schneiden der Schwertahle sauber schärfen.
Und dann mit einem Nähkloben arbeiten. Und den so bauen oder aufstellen, das die Ahle ungefähr auf Augenhöhe ist. Somit fällt eine Kontrolle, wie die Ahle in welchem Winkel ins Leder eindringt und wo sie wieder rauskommt (schon vorher, das Leder bildet zuerst einen kleinen Buckel, da könnte man dann noch korrigieren) sehr leicht!

Ich mach die Kontur und Kante der Scheide fertig, senke den Nahtverlauf an auf Vorder- und Rückseite an (schneide den allerdings nicht, sondern forme das nass) und markiere vorne den Nahtabstand.
Wenn das ganze dann trocken ist kommt die Scheide in den Nahtkloben. Horizontal. Und zwar so, das man zu sich näht.
Wenn ich jetzt die Ahle in der rechten Hand halte, direkt vor Augen, kann ich genau sehen, wo sie links wieder aus dem Leder kommt. So klappts bei mir. Auch mit sehr dicken Aufbauten.

Viel Spaß beim üben!
 
Sagen wir 'mal so:

Wenn ich eine Werkstatt habe, eine entsprechende Anzahl Messer herstelle (und natürlich auch die Menge an Scheiden), dann lohnt sich u.U. die Anschaffung eines Nähklobens. Der kostet ja nicht nur 5 €. Und mit der Menge an selbst genähten Scheiden wächst die Erfahrung. Wenn ich aber, aus welchen Gründen auch immer, nicht so viel herstelle?

Das "nur stechen" bei rund 15 mm Leder habe ich auch probiert, mit dem Ergebnis, daß sich die (scharfe !!) Ahle urplötzlich und unkontrolliert verbogen hat. Ich war froh, daß sie bei dem notwendigen Kraftaufwand nicht gehärtet war und gebrochen ist. So war der Schaden reparabel.

Seine eigene Methode muß wohl jeder selbst finden.
 
Stimmt wohl auch. Ich hab mir meinen Nähkloben selber gemacht.
Und in der Bucht schwimmen immer mal wieder welche. Teilweise wirklich für 5,- Euro. Einfach mal bei Altes Handwerk, Sattler schauen. Auch gutes Werkzeug lässt sich da günstigst angeln.

Aber ist halt immer die Frage, wie weit man gehen möchte!
 
@ Bulli

Hmm wird nix? Ist nicht richtig! Wenn du sauber vorarbeitest wird das sehr wohl was!

 
Hallo Daniel,
wie Deine Bilder zeigen, bist Du mit Deiner Nahtlinie ziemlich dicht am Rand, und das bei etlichen Lagen dicken Leders. Nach meiner Erfahrung KIPPT das beim Stechen leicht etwas (auch dann, wenn man es ordentlich festhält und das Leder sehr steif ist), was meiner Meinung nach dann dazu führt, daß die austretenden Löcher nicht in einer graden Linie sitzen und nicht da herauskommen, wo sie sollen. Seit ich das bemerkt habe, lasse ich den Rand zur Naht mindestens 1 cm breit stehen, dann liegt das satt auf der Holzunterlage, ohne zu kippen o.ä. Den Überstand schleife ich später mit dem Bandschleifer weg (ergibt bei feinem Band auch eine glatte Kante). Alternativ kann man den Überstand auch wegschneiden.
Auch ich steche mit der Bohrmaschine im Bohrständer; da ich eine Rundahle benutze, kann die Maschine auch langsam laufen, dann kriegt man die Ahle umso leichter wieder raus. Unbedingt auch hinten die Naht versenken, damit sie nicht aufscheuert (Tipp von „Rheinleder“). Und die Abstände der Stiche können größer sein!
Gruß polarbaer
 
....der Abstand vom Rand zur Naht sollte mit dem Abstand zwischen den Stichen übereinstimen! Sieht besser aus!
 
Bohren?

Brrrrrrr, da schüttelt´s mich!!!


Mit einer scharfen und passenden Schwertahle alle Einzelteile (!) sauber vorstechen, nicht kleben (!) und dann einfach zusammen nähen!

Fertig!


Freddie

PS: ich mach mal kurz ein paar Bilder, bin gleich wieder da!


Freddie
 
So, jetzt habe ich mal schnell ein paar Bilder gemacht, keine super Qualität, aber man erkennt was es sein soll...

Die Bilder 1 - 3 zeigen die Scheiden von der Seite der Naht, die Vorderseite und die Rückseite. Die Bilder 4 und 5 zeigen eine Makroaufnahme der Naht einer Scheide jeweils von vorne und von hinten. Alle Scheiden sind in Einzelteilen von Hand gestochen (nicht gebohrt!!!) und ohne zu Kleben von Hand genäht!
Auch der Sattler, Täschner, Gürtler und und und waren früher nicht umsonst Lehrberufe!
Heute wird so etwas in der Industrie mit der Maschine genäht. (So sieht das dann aber in den meisten Fällen auch aus!)


Freddie
 

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Ach, Freddie, keinen Sezessionskrieg, bitte.
Auch der Sattler, Täschner, Gürtler und und und waren früher nicht umsonst Lehrberufe!Freddie
Eben. Genau so, wie Waffenschmiede Messerschmiede, Schwertfeger, Messermacher, Härter, Polierer und viele, viele andere mehr. Die wenigsten hier haben einen, geschweige denn mehrere, dieser Berufe gelernt. Und sie werden das auch nicht hachholen wollen/können. Und trotzdem kann man hier im Forum sehr schöne Messer und entsprechendes Zubehör sehen.

Selbst mit einem Hang zum Perfektionismus wird man auf dem Weg zum gewünschten Ergebnis seinen Möglichkeiten entsprechend arbeiten (z.B. handwerkliche Fähigkeiten und Möglichkeiten). Und nicht jedem ist es gegeben, ein Allroundspezialist zu sein.

Wenn es Varianten gibt, das Ziel auf einem anderen, weil leichteren (einfacheren) Weg zu erreichen: Warum denn nicht?
Wohlgemerkt: Ich rede hier nicht dem Pfusch das Wort!!

Bohren?Brrrrrrr, da schüttelt´s mich!!!
..nicht kleben (!)...

Spätestens beim "... nicht kleben (!)..." würde ich schon gern wissen, warum.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Schlosser

Neeeee, ein Sezessionskrieg wird das keiner, aber einfach mal ein etwas aggressiverer Hinweis!

Gerade weil man diese Berufe nicht mehr erlernen kann, ist es doch noch viel wichtiger dieses "alte" Handwerkswissen nicht aussterben zu lassen. Wenn es dann noch den einen oder anderen hier im Forum gibt, der noch was von eben diesem alten Wissen hat, sollte man doch darauf zurückgreifen, oder?
(Hier im Forum ist z.T. Wissen angehäuft und doch gibt es immer wieder wen, der das Rad neu erfinden will... ...schau Dir doch nur mal die Threads zum Thema Härten, Gasessenbau undwashastenochnichallesgesehn an!)

Wenn man an Stelle des Vorstechens die Löcher bohrt, ist das was da mal in dem Loch war weg. Wenn man nun mit dem Faden durch die Löcher geht, kann der Faden diese garnicht so ausfüllen, wie er es täte, wenn sie nur vorgestochen sind. Dann nämlich füllt der Faden das Loch massivst aus, verklemmt sich selbst, noch besser, wenn man im Loch einen Knoten macht und sorgt so für noch mehr Stabilität der Naht.
Du fragst warum man nicht den einfacheren/ leichteren Weg gehen soll? Weil der andere durch das bessere/ schönere Ergebnis der richtige Weg ist?

Zum Thema Kleben:

Wenn man die einzelnen Teile erst zusammen klebt um dann den ganzen "Block" zu stechen, wird durch die Dicke der gesamten Lagen es auch mit der Bohrmaschine nicht einfacher gerade Stiche hinzubekommen und dadurch, dass man nur von oben auf die "Naht" schauen kann, ist es im Prinzip immer noch ein Glücksspiel, ob ich da rauskomme wo ich möchte/ muss.

Wenn man den Weg des Vorstechens aller einzelnen Teile geht und danach zusammen klebt, verschmiert mir der Kleber die Löcher und das Vorstechen war umsonst, außerdem kann der Faden dann auch nicht leicht durch die Löcher gleiten, er wird dann durch die Klebstoffreste gebremst.

Wenn ich alles sauber mit einem Stichrädchen vor-/ angezeichnet, sauber alles einzeln vorgestochen habe, die Löcher für den zu verwendenden Faden passen, fixiert der erste Stich das weitere Werk und macht das Kleben überflüssig. Ausserdem können dir klebstoffreste auf der Oberfläche des Leders auch das Ein-/ Färben des fertigen Stückes verhindern.

Es muss niemend ein Allroundspezialist sein oder werden, wer aber fragt wie was gemacht wird, zeigt ja nun schon sein Interesse wissen zu wollen wie man es macht, oder?

Egal wie sich nun wer entscheidet, ich will hier niemenden bekehren, nur wer fragt, muss mit Antworten rechnen, die ihm nicht gefallen...

Ein weiterer Punkt, der nicht gerade unerheblich ist:

Übenübenübenundnochmalsüben!



Freddie
 
...(Hier im Forum ist z.T. Wissen angehäuft und doch gibt es immer wieder wen, der das Rad neu erfinden will... ...schau Dir doch nur mal die Threads zum Thema Härten, Gasessenbau undwashastenochnichallesgesehn an!)

Es muss niemend ein Allroundspezialist sein oder werden, wer aber fragt wie was gemacht wird, zeigt ja nun schon sein Interesse wissen zu wollen wie man es macht, oder?
Egal wie sich nun wer entscheidet, ich will hier niemenden bekehren, nur wer fragt, muss mit Antworten rechnen, die ihm nicht gefallen...
Ein weiterer Punkt, der nicht gerade unerheblich ist:
Übenübenübenundnochmalsüben!
Freddie
Zumindest in diesen Punkten gebe ich Dir uneingeschränkt recht.
 
Moin
Wenn ich alles sauber mit einem Stichrädchen vor-/ angezeichnet, sauber alles einzeln vorgestochen habe, die Löcher für den zu verwendenden Faden passen, fixiert der erste Stich das weitere Werk und macht das Kleben überflüssig.

Mal so, mal anders:D
Auch der in Würde ergraute Sattler bei dem ich das ein oder andere gelernt habe, hat natürlich hier und da auch mal den Kleber ausgepackt.
Und zwar nicht weil er ein Stümper war, sondern weil er es so gelernt und es sich bewährt hat.

Und wer eine Tasche füttert und das Futter nicht verklebt, - na lassen wir das.

Ausserdem können dir klebstoffreste auf der Oberfläche des Leders auch das Ein-/ Färben des fertigen Stückes verhindern.

Tja, - wer nicht Kleben kann, der soll es halt lassen:steirer:

Ne, mal im Ernst. Auch fettige Finger oder sonstwas können dir die Lederoberfläche versauen.
Ich nähe z.B. am liebsten im Hochsommer. Alleine in diesem Jahr habe ich drei Scheiden versaut, weil mir der Schweiß von der Nasenspitze aufs Leder getropft ist. Auf nem unbehandelten leder, dass nicht mehr nassgeformt wird sieht man sowas.

Oder die lustigen Abdrücke von etwas zu langen Fingernägeln:D
Sieht man an jeder dritten Scheide. Und wenn man sie nicht mehr sieht, dann sieht man die Bügelspuren vom Falzbein... auch bei meinen:rolleyes:

Warum man nicht bohren sollte steht nun hier und in gefühlt zwei Dutzend anderer Threads.

Warum ich nicht bohre: weil ich finde, dass es doof aussieht. Und man (ich zumindest) sieht, dass gebohrt wurde.

Ob es Pfusch ist möchte ich nicht entscheiden, - es ist aber auf jeden Fall nicht die korrekte handwerkliche Lösung.
Es ist Bastelei, - die ja aber durchaus auch zu Ergebnissen kommen kann.

Ist für mich die gleiche Baustelle wie das reichliche Aufbohren eines Messergriffs und dann da ohne Ende Epoxy reinkippen anstatt die Öffnung für die Angel möglichst passgenau auszufeilen.

Aber jeder wie er mag.

Zu Daniel2 und seiner Block-Scheide:D

Zur Fertigung einer Scheide gehört auch, dass man sich vorher die einzelnen Arbeitschritte überlegt.
7 Lagen Blankleder übereinanderkleben ohne vorher mal auszuprobieren, wie man da dann die Nahtlöcher reinbekommt ist schlechte Vorarbeit.

Und dann, wenn man merkt, dass es nicht so geht wie gedacht auch noch weitere Löcher reinpieksen ....:glgl:

Die Rückseite ist ja nun eh hin.

Schneid sie vorsichtig von der Lederlasagne runter.
Dann trennst du das Paket noch einmal vorsichtig! in der Mitte auf.
Mit der dann neu zu fertigenden Rückseite hast du dann in Summe drei Pakete.
Die stichst du eins nach dem andern wie von Badger1875 beschrieben und nähst dann alles entspannt :D zusammen.
Aber vorher solltest du auch noch den Scheidenmund ans Parierstück anpassen;)

Gruß
chamenos
 
Hallo,

vorab vielen Danke für eure Hilfsbereitschaft und die Tipps. Mit so einer Anzahl von Antworten hatte ich ja gar nicht gerechnet :super:
Aber nun zu meiner Block-Scheide :( Nach all den Empfehlungen hatte ich mir am letzten Sonntag ein Herz gefasst und erneut den Kampf aufgenommen. Da ich die einzelnen Kederlagen ja bereits ,,hoch professionell“ zusammengeklebt hatte und mit der Ahle nicht mehr die Möglichkeit sah eine sauber gestochene Naht zu erzeugen (der Lederberg kippt offensichtlich unter druck leicht weg), wählte ich eine Kombination aus euren Tipps. Zuerst habe ich mit einem 1,5 mm Bohrer vorgebohrt, anschließend mit der Ahle die Austrittslöcher erneut angestochen und wo nötig etwas von der Ausrichtung her korrigiert.
Da ich meine Scheide eigentlich schon als Lehrgeld abgeschrieben hatte bin ich mit dem Ergebnis dann doch noch recht zufrieden, auch wenn ich zugeben muss dass mir die gebohrten Löcher nicht so gut gefallen. Man sieht bei genauer Betrachtung einfach dass Leder herausgebohrt und nicht nur mit der Ahle verdrängt wurde und auch dem von Freddie aufgeführten Punkt muss ich zustimmen. Der Faden verbeißt sich nicht mehr so im Leder und gibt daher auch etwas weniger Stabilität.
Summa summarum war dieses von mir etwas blauäugig angegangene Projekt sehr lehrreich und wenn ich wieder eine Scheide mit derart vielen Schichten baue, werde ich den von den gewerblichen Fördermitgliedern gegebenen Tipp, jede einzelne Lage vorzustechen und nicht zu verkleben ausprobieren. Wer seine Brötchen mit Leder verdient weiß vermutlich schon wovon er redet :ahaa:

Daher noch ein Mal an alle die mir mit ihrem Rat zur Seite standen ein ganz herzliches Dankeschön :super::super::super:

Daniel

PS Sobald ich meine Scheide fertig habe werde ich auch noch als mahnendes Beispiel wie man sich das Leben selbst schwer machen kann ein paar Bilder einstellen.

PPS Zum Lederkleber. Jetzt kann ich mir auch einen Reim darauf machen weshalb ich beim Färben des öfteren das Problem hatte, dass meine Lederfarbe an den Kanten nicht überall halten wollte. Oha, der junge Jedi muss noch viel lernen! :lechz:
 
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