Tag zusammen!
Hier möchte ich ein grobes, böses, schweres Sax vorstellen. Quasi ein 1 ½ Händer-Sax.
Geschmiedet aus altem Puddeleisen von ca. 200 Jahre alten Hausbeschlägen, die interessanterweise ihrerseits aus abgenutzten Hufeisen geschmiedet waren.
Es war ein fast anrühriges Gefühl Eisen zu verarbeiten, welches vor so langer Zeit schon einmal jemand unter dem Hammer hatte. Man fühlte sich fast mit dem längst vergangenen Schmied verbunden. Laber... Seier.... Sentimentalier....
Fakten: Länge über Alles 48cm, Klinge 31cm*3,8cm*0,7cm. Gewicht 0.7kg. Schneide aus C60, Rücken aus C45, dazwischen das alte Eisen eingepackt.
Bei dieser Anordnung entsteht nur eine Schweißnaht im Bereich der Klingenspitze.
Ich finde diese Konstruktion technisch besser als die einfach schräg abgecutteten Sachse, bei denen in der Spitze viele Schweißnähte enden. Beschläge auch altes Eisen, gebläut. Gewinde auf der Angel mit Mutter zum Nachstellen
Das Teil ist als grobes Arbeitsgerät gedacht. Gestern habe ich Balance und Montierung an einigen aufmüpfigen Brennholzstücken getestet. Ergebnis: Schnittleistung bestens aber die Angelmutter musste nach gröbstem Hacken ¼ Umdrehung nachgestellt werden. Die Lederscheiben zw. Hirschhorn und Beschlägen setzen sich wohl noch etwas.
Irgendwelche Meinungen zu dem Gerät?
ps.: kennt einer eine Frühmi-Gruppe im Umfeld von Hannover?




Hier möchte ich ein grobes, böses, schweres Sax vorstellen. Quasi ein 1 ½ Händer-Sax.
Geschmiedet aus altem Puddeleisen von ca. 200 Jahre alten Hausbeschlägen, die interessanterweise ihrerseits aus abgenutzten Hufeisen geschmiedet waren.
Es war ein fast anrühriges Gefühl Eisen zu verarbeiten, welches vor so langer Zeit schon einmal jemand unter dem Hammer hatte. Man fühlte sich fast mit dem längst vergangenen Schmied verbunden. Laber... Seier.... Sentimentalier....
Fakten: Länge über Alles 48cm, Klinge 31cm*3,8cm*0,7cm. Gewicht 0.7kg. Schneide aus C60, Rücken aus C45, dazwischen das alte Eisen eingepackt.
Bei dieser Anordnung entsteht nur eine Schweißnaht im Bereich der Klingenspitze.
Ich finde diese Konstruktion technisch besser als die einfach schräg abgecutteten Sachse, bei denen in der Spitze viele Schweißnähte enden. Beschläge auch altes Eisen, gebläut. Gewinde auf der Angel mit Mutter zum Nachstellen
Das Teil ist als grobes Arbeitsgerät gedacht. Gestern habe ich Balance und Montierung an einigen aufmüpfigen Brennholzstücken getestet. Ergebnis: Schnittleistung bestens aber die Angelmutter musste nach gröbstem Hacken ¼ Umdrehung nachgestellt werden. Die Lederscheiben zw. Hirschhorn und Beschlägen setzen sich wohl noch etwas.
Irgendwelche Meinungen zu dem Gerät?
ps.: kennt einer eine Frühmi-Gruppe im Umfeld von Hannover?



