Andreas
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hier im forum gibt es ja schon einige beiträge zum thema "WIE schärfe ich mein messer".
deswegen hier mal meine frage/these zu "wie ist scharf" bzw. "wie scharf muß ein messer sein"
nachdem ich meine schleifversuche mit spyderco sharpmaker, diamandsteinen von dmt (600/1200), jap. wasserstein 1000/6000 und leder mit diamand-polierpaste in verschiedener körnung (1µ bis 20µ) beendet habe, bin für mich zu folgendem ergebnis gekommen:
haarespalten, popping-hair (die haare "springen" beim rasieren vom arm), klopapier der länge nach aufschneiden und ähnliche spiele sind ja ganz witzig und wenn man eine klinge aus dem entsprechenden stahl hat auch machbar.
aber für den täglichen gebrauch taugt die schärfe dann eigentlich nicht mehr. die schneide hat keinen "biss" mehr. diese extrem feine schneide mit der extremen schärfe bleibt auch nicht sehr lange erhalten.
einige messermachern aus den usa unterscheiden zwischen der "show-schärfe" (sicher ist haarespalten ein "hingucker") und einer vernünftigen "gebrauchsschärfe" (Körnung 220 bis ca. 400/600) für die alltäglichen aufgaben.
ich für meinen teil schleife meine "alltags-messer" nicht mehr sooo scharf, wie oben beschrieben (meine arbeitskollegen habe ich damit jetzt oft genug beeindruckt
). 1000er wasserstein und maximal noch 2-3 mal über das leder mit der 5µ-dia.-paste um den grat zu entfernen. damit läßt sich IMHO eine schöne schneide mit ausreichend biss und standfestigkeit ereichen. eine schneide mit 300er schliff werde ich demnäxt dann auch noch mal für mich ausprobieren.
jockl greiß hat mir in frankfurt erzählt, wie er bei seinen messern die schärfe testet: nix rasieren auf dem arm (dafür würde er dann ein rasiermesser benutzen) sondern einfach einen lappen (z.b. ein altes t-shirt) aufrollen und mit dem messer zerschneiden.
deswegen hier mal meine frage/these zu "wie ist scharf" bzw. "wie scharf muß ein messer sein"
nachdem ich meine schleifversuche mit spyderco sharpmaker, diamandsteinen von dmt (600/1200), jap. wasserstein 1000/6000 und leder mit diamand-polierpaste in verschiedener körnung (1µ bis 20µ) beendet habe, bin für mich zu folgendem ergebnis gekommen:
haarespalten, popping-hair (die haare "springen" beim rasieren vom arm), klopapier der länge nach aufschneiden und ähnliche spiele sind ja ganz witzig und wenn man eine klinge aus dem entsprechenden stahl hat auch machbar.
aber für den täglichen gebrauch taugt die schärfe dann eigentlich nicht mehr. die schneide hat keinen "biss" mehr. diese extrem feine schneide mit der extremen schärfe bleibt auch nicht sehr lange erhalten.
einige messermachern aus den usa unterscheiden zwischen der "show-schärfe" (sicher ist haarespalten ein "hingucker") und einer vernünftigen "gebrauchsschärfe" (Körnung 220 bis ca. 400/600) für die alltäglichen aufgaben.
ich für meinen teil schleife meine "alltags-messer" nicht mehr sooo scharf, wie oben beschrieben (meine arbeitskollegen habe ich damit jetzt oft genug beeindruckt
jockl greiß hat mir in frankfurt erzählt, wie er bei seinen messern die schärfe testet: nix rasieren auf dem arm (dafür würde er dann ein rasiermesser benutzen) sondern einfach einen lappen (z.b. ein altes t-shirt) aufrollen und mit dem messer zerschneiden.