Schleifsteinhalterung-Eigenbau

Fred1960

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Hallo MF-Freunde
Mein Sohn Peter hat einige Schleifsteinhalterungen(Prototyp) entwickelt und gefertigt, sie werden zur Zeit von mir getestet. Aufgrund ihrer hohen Passgenauigkeit, sehr zufrieden stellend. Hat irgendwer von euch evt. Verbesserungsvorschläge.
Hier einige Fotos dazu:

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http://www.bilder-space.de/bilder/430d3e-1267375941.jpg

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http://www.bilder-space.de/bilder/7281f7-1267375488.jpg

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http://www.bilder-space.de/bilder/532a06-1267376741.jpg
Halterung links mit Schleifstein, rechts ohne Schleifstein, Schleifsteinauflage 5mm Gummibelag

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http://www.bilder-space.de/bilder/1748af-1267376155.jpg
Praktische Ansicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das Design bzw. Aufbau der Halterung angeht, ist es eben zweckmäßig. Aber grundsätzlich ist es hübscher als einfach nur ein
viereckiger Block mit Passform.

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob Holz der richtige Werkstoff dafür ist.
Egal ob du mit viel oder wenig Wasser arbeitest, wird sich das Holz irgendwann
ordentlich vollgesogen haben und evtl. "verrotten" oder zumindest ziemlich
unansehnlich werden. Behandeln des Holzes mit Carnauba-Wachs oder
Wetterschutzmittelchen aus dem Baumarkt wäre evtl. eine gute Idee.

So far.

Chris
 
Ich würde vom Holz lieber ein wenig Abstand nehmen, da ja in die Quellgefahr läufst, wie auch schon mein Vorredner geschrieben hat.

Allerdings ist die Behandlung des Holzes auch nicht ohne, wenn Du es wachst oder ölst, kann es sein, dass das Öl in den Stein ein wenig einzieht oder das Wachs die Oberfläche benetzt und der Schleifstein sich dort nicht mehr mit Wasser benetzen lässt. Ideal wäre Kunststoff für so eine Halterung.
 
Vorweg Danke für eure Meinungen und Tipps.
Es handelt sich hiebei natürlich um ein Spezialholz.
Wie man auf den Fotos gut erkennen kann ein verkohlter Schnittrand der daher datiert,dass mittels Laser geschnitten wurde(höchste Präzision).Es ist schichtverleimtes Birkenholz, durch die eingesetzten Bindemittel nicht
brennbar und nahezu wasserresistent.Wird im Stanzformenbau der Verpackungsmittel-Industrie eingesetzt
 
@Leo:
Die Quellungsgefahr wird manchmal ein wenig überschätzt, auch bei Massivholz, das "Buchenholz-Wasserbett", was ich vor Jahren mal vorgestellt hatte, existiert jedenfalls noch und ist nicht nennenswert geschrumpft oder gequollen, allerdings habe ich es später mit Klemmkeilen anstatt Selbsthemmung modifiziert.

Wenn das Holz vorher zweimal, oder im Laufe der Zeit mehrmals mit Leinölfirnis eingestrichen wird, ist das Holz eigentlich schon recht beständig, nur bei Massivholzblöcken als Halterung sollte man Ablaufbohrungen oder -rinnen anbringen.

Die hier ^ gezeigte Halterung ist unten nicht komplett geschlossen, weil aufgeschraubt, bzw. genagelt, so dass sich irgendwo Wasser sammeln könnte - ich würde es allerdings trotz der industriellen Verleimung mit einem gängigen Mittel imprägnieren, sieht noch besser aus und ist pflegeleichter. Man kann auch an den Befestigungspunkten dünne Distanzstücke unterlegen, damit das Wasser abläuft und das Holz schneller wieder trocknet.

Gruß Andreas
 
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