Schnörkellos

zingzong2005

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Es war einmal eine 23 cm lange und 7mm dicke Feile.
Sie schrie förmlich danach zu einem Messer zu werden.
Die Frage war nur welche Form und welcher Griff.

Dann kam Jürgens Jubiläumsmesser .
Dadurch angeregt kam ich auf die Idee doch mal ein Messer zu machen,dass keine Griffschalen hat.

Und das hier ist das Ergebnis:


Liegt auch klasse in der Hand.
Fühlt sich durch das Feilenprofil ,dass durch schleifen und polieren etwas weicher geworden ist,ungewohnt, aber gleichzeitig auch extrem geil an .



Fg

P.s natürlich selbst in der Esse gehärtet und mittels eines Anlassofenaufbaues überm Feuer angelassen.HRC liegt über 62 ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hätte nicht mal ich ein schlechtes Gewissen beim benutzen :D
Das will hart rangenommen werden.

Grüße

Niko
 
Hallo
Physikalisch gesehen muß es -SPALTEN-, ist halt so.

Nicht böse gemeint.

Stefan
 
Obwohl ichs schon poliert und sozusagen meiner Messersammlung,die mittlerweile zu 80% nurnoch aus meinen eigenen "Werken" besteht,zugefügt hatte,MUSSTE ich den Spalttest jetzt durchführen.

diesel- hats auf den Punkt gebracht es spaltet mehr wie es schneidet.

RESPEKT,dass du die grafierenden Schleiffehler meinerseits,die den Konvexschliff betreffen,auch auf dem nicht so tollen Bild erkannt zu haben scheinst!:super:

Die Klinge ist doch deutlich zu ballig ausgefallen.:(

Der Apfel hat mir echt leid getan,weil er mit brachialer Gewalt geteilt wurde.
:teuflisch
 
Physikalisch gesehen muß es -SPALTEN-, ist halt so.

Ist das nicht immer so?
Schliesslich trennt jedes Messer das Schnittgut in zwei Teile indem die Verbindung zwischen den Molekülen (wären es Atombindungen hätten wir sogar Kernspaltung...) aufgebrochen wird wobei kein Abfall entsteht.
So gesehen gibts doch gar kein SCHNEIDEN!?

Ist Schneiden nur das, was die Schreiner darunter verstehen wenn sie das Schnittgut durch SÄGEN trennen wobei Sägmehl anfällt?

Fragen über Fragen!
 
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