sebenza mit oder ohne sägezähne?

alexis

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wie siehts auch mit folgenden messern!
1.sebenza von chris reeve small mit double thumbs und mit serrations classic modell(mit der tiefern daumenkerbe)

oder lieber sebenza small mit nur einem daumenpin und glatter klinge in regular form?

mir gehts hauptsächlich um die sägezähne in der klinge!
wer kann vor und nachteile nennen?


danke
 
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Die Diskussion um Pro und Kontra Serrations bzw. Wellenschliff wird seit Menschengedenken geführt und ist nicht zuletzt auch eine Glaubensfrage.

Mit einer Suche nach obigen beiden Begriffen hast Du auf alle Fälle eine Weile zu lesen. :D
 
Serrations oder nicht?

Hallo alexis!

Wie beagleboy schon sagte, über das Thema "serrations" wurde schon viel diskutiert. ---> Suchfunktion.

Trotzdem möchte ich was dazu sagen.
Man kann das emotional oder rational sehen. Wenn du das von der emotionalen Seite betrachtest, geht es wohl hauptsächlich um die optische Erscheinung. Da ist wohl "gefällt mir" genauso zulässig wie "gefällt mir nicht". :steirer:

Siehst du das rational, mußt du unterscheiden, wozu du das Messer hauptsächlich benützen willst. Beim Durchtrennen von Seilen und beim Schneiden von Tomaten können "serrations" ein Vorteil sein. Das hängt aber vom konkreten Messer (Klingenschliff, Geometrie, u.s.w.) ab. Siehe auch hier: http://messerforum.net/showthread.php?t=29614
Das Sebenza kenne ich nur ohne "serrations".

Willst du z.B. einen "Spazierstock" oder Grillspieß zurechtschnitzen, werden dir die "serrations" wahrscheinlich hinderlich sein, weil du gleich nach dem Messergriff die höchste Kraftübertragung hast. Dies gilt bei Messern, die nur im hinteren Bereich der Klinge "serrations" haben. Messer, bei denen die ganze Klingenlänge "serrations" aufweist, sind zum Schnitzen meiner Meinung nach nicht wirklich gut geeignet.

Das Nachschärfen eines Messers mit "serrations" ist auch wesentlich schwieriger.

----Ende des Romans----
:steirer:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich nur eines haben kann, dann ohne serrations.
Wie bereits gepostet können serrations aber durchaus ihre Berechtigung haben.
Ich denke z.B. gerade im Winter!

Gruß
smaragd
 
Ich persöhnlich halte nicht viel von Messern mit Zahnung. Ein Messer sollte ja eigentlich auch schneiden und nicht sägen. :teuflisch
 
JB1964 schrieb:
Hallo alexis!

Wie beagleboy schon sagte, über das Thema "serrations" wurde schon viel diskutiert. ---> Suchfunktion.

Soviel dazu. Ist ja ein Thema-Bumerang ;)

Aber...

JB1964 schrieb:
Das Nachschärfen eines Messers mit "serrations" ist auch wesentlich schwieriger.

Und worin soll diese Schwierigkeit bitte genau liegen? Dafür hat man u.A. das Spyderco Sharpmaker erfunden. Es stimmt doch gar nicht.

BTW - Wellenschliff hat außerdem ziemlich wenig mit einer Säge zu tun.
 
sebenza mit säge!!!gucken!

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was sagt ihr!kann ich für 340 bekommen!unbenutzt!ist ne extra anfertigung für jemanden gewesen,der es aber dann doch nicht wollte!
kann man so regulär garnicht bekommen,das muß esxtra bei chris reeve bestellt werden!
 
@logo

Für mich schon, bin handwerklich bzw. beim Messerschleifen eher ungeschickt. Der Spyderco Sharpmaker kostet ja auch nicht gerade soo wenig. Wenn man nur ein bis zwei Messer hat, die man auch benützt, finde ich, daß sich die Investition nicht ganz auszahlt. Meine Küchenmesser schleife ich mit einfachem Schleifstahl - Frevel ich weiß. :steirer:
Meine anderen Messer lasse ich lieber von anderen nachschärfen.
 
Wer sich ein Sebenza leisten kann, für den ist ein Sharpmaker keine große Investition.
 
Zuletzt bearbeitet:
JB1964 schrieb:
Auch wahr, muß ich irgendwie zugeben :super: .

Das wollte ich gerade schreiben, Revierler war aber schneller :D

Ansonsten - naja, wenn man nicht so manuell begabt ist... sollte vielleicht auch hinzufügen, das sein Statement nicht von allgemeiner Gültigkeit sein müßte ;)

Es gab vor kurzem eine Diskussion dazu auch im Benchmadeforum - mit dem Triangle Sharpmaker schleift man den Wellenschliff einfach wie eine glatte Klinge, es geht blitzschnell.
 
Ich würde die Finger davon lassen. Eine glatte Klinge ist einfach universeller einsetzbar und, wenn sie vernünftig scharf ist, steht sie einem Wellenschliff sogar bei Seilen oder ähnlichem kaum in etwas nach.

Und die Sache mit dem Schärfen sollte man auch nicht ausser Acht lassen. Bei einer "Säge" braucht man ein spezielles Gerät à la Sharpmaker und wie neu bekommt man (ok, ich) den Schliff dennoch kaum hin. Eine glatte Schneide wird ohne Weiteres besser und schöner (poliert) als neu.

Übrigens mag der Eindruck täuschen, aber besonders agressiv sieht dieser Schliff auch nicht aus. Schau dir mal die Serrations von Spyderco an...

Mein Tip: Kauf dir ein Sebenza in plain und wenn du dann noch meinst, ein Messer mit Serrations zu brauchen, ein günstiges Spyderco mit Wellenschliff über die ganze Länge. Ein Endura zum Beispiel.

Das eine Messer für alles gibt's nunmal nicht.
 
Ach du meine Güte, wer wollte denn SOWAS haben? :staun:
Grenzt ja schon fast an seelischer Grausamkeit!
Das diese Ausführung Seltenheitswert hat, glaube ich gern, aber viel mehr spricht auch nicht dafür :argw:

Naja, jeder wie er will, aber wenn ich mir denn schon ein CR holen würde, dann wenigstens ein Heiles :D
 
Zugegeben ich bevorzuge eindeutig glatte Klingen. Aber diese "Serrations" wirken auf mich wirklich eher wie verzierungen.
 
Als Sammlerstück vielleicht interessant, aber zum Benutzen würde ich auch eine glatte Schneide vorziehen. Aber wie heisst es so schön....Geschmäcker sind halt verschieden. Wenns Dir gefällt, warum nicht?
 
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