@ hanker
im Prinzip ja.....
aaaaber....
richtig ist, das ungehärter Stahl sich leichtet plastisch verformen läßt, die strukurellen Hintergründe was da im Stahl passiert las ich hier mal weg, als ein gehärteter stahl.
Doch was ist mit selektiver härtung gemeint.
Eine harte verschleißfeste schneide klar !!
Ein elastischer 'bruchfester' Rückenbereich auch klar.
Doch was ist hart und was ist elastisch, ich sage beusst elastisch und nicht weich, den weich assoziert so was wie einfach mal biegen können.
Dem ist aber nicht so.
Viele der selektiv härtbaren stähle erfahen bei der Luftabkühlung zwar keine Härtung durch Martensitbildung wie ein hochlegierter Lufthärter.
(bei manchen Stählen geht das aber doch bsp. ein oft für Meisel verwendeter Stahl => ein chrom und Vanadium legierter stahl, der an der Luft gehärtet werden kann)
Aber durch die relativ schnelle Luftabkühlung wird
eine Gefügeverfeinerung des Perlitischen Gefüges erzielt (Normalisierung).
dieses Perlitische gefüge.
(feine verteilung von Ferrit (eisen) und zementit( Kohlenstoff Karbide fe3C)
hat im verglreich zum Weichglühgefüge eine erheblich höhere Härte.
Beim Weichglühen hat man in der Regel eine Härte von ca. 200-220 HB (Härte nach Brinell)
also ungefähre Rockwellwerte von 20-25 =>
etwas härter als gefrorene butter
Beim Normalisierten gefüge hingegen hönnen durch das feinstreifige Perlitgefüge härtewerte bis in den Bereich von über40 HRC erericht werden.
Je nach ausgangsMaterial.
Also fast soviel wie ein schlecht gehärtetes
oder zu hoch angelassenes Messer aus einem Feld wald und Wiesen rostfrei Stahl.
Bedingt durch die stärkere Wärmeabfuhr in die gekühlte Schneide (beim härten) hat man eine Übergangszone vom Martensit zum Perlit von Hart nach elastisch.
Zudem kann man die Schneide etwas höher härten als beim Durchhärten.
Richtig ist, das ein so gehärtete Messer sich verbiegt bevor es bricht. aber die Annahme das man einen weichen Rücken hat der sich einfach biegen lässt ist so nicht korrekt.
So kann man durchaus einen 'gehärteten' Rückenbereich haben. nur eben nicht so hoch gehärtet wie die Schneide.
Schneide ca. 60 HRC Rücken ca. 40-50 HRC.
Wo man da rauskommt beim Härtem kann man messen oder anhand der ZTU Diagramme die es für jeden stahl gibt recht gut ermitteln.
Man sieht auch die Perlitischen, Martensitischen, bainitischen Phasen, die bei entsprechender Abkühlgescwindigkeit durchlaufen werden und die Enthärte die ereicht wird.
Ich halte es für einen enormen vorteil, das die beginnende Plastische Verformung anzeigt, das ich die Grenze des Macharen ereiche.
Und eine leichte Verformumg kann ich ohne größere bleibende Schäden wieder zurückverformen.
abgebrochene Klingen sind futsch.
so genug lamento fürs erste
gruß
mei o mei, was hab ich da die Rechtschreibung vergewaltigt, egal ich änder nix, mut zu lücke
