Guten Tag.
Da die Suche nach Härtereien, die die Kisten mit Klingenrohlingen härten könnte (einige haben in der Coronazeit zu gemacht) noch kein Ergebnis brachte, möchte ich einen Härteofen selber bauen. Ich dachte an eine Erwärmung mit einem Gasbrenner.
Als Selbsttragende, einschichtige Isolierung und gleichzeitig Innenraum bildend, dachte ich an Wärmedämmplatten. Ich fand da einige aus Calciumsilikat.
Ich dachte ich hätte mal welche aus aufgeschäumten Aluminiumoxid gesehen, aber das muss vor Jahren gewesen sein, ich finde keine.
Diese Platten (oder Steine?) wollte ich mit gekanteten Blechen, von außen, zu einem Ofen zusammenhalten.
Ich dachte an einen Innenraum von 25x25cm damit ich mehrere Klingen gleichzeitig hinen hängen kann und das Gas den Raum recht gleichmäßig erwärt.
Als Höhe hatte ich 130cm gedacht.
Brenner unten rein, 20cm platz einplanen, damit die Spitzen der Klingen nicht direkt vor dem Brenner sind, und oben eine Halterung, an die man die Klingen mit Blumendraht hängen kann, zum abschrecken ein Härtebecken aus einer stehenden, aufgeschnittenen Gasflasche direkt daneben.
Da die Klingen aus C45 und 55Si7 sind, dachte ich an Wasser mit etwas Seife als Härtemedium. (Eine Schmiede hatte Probeklingen wie ihre eigenen (allerdings legierte) gehärtet, und sie sind nicht richtig hart geworden. Das könnte verschiedene Ursachen haben, aber nach deren Meinung braucht es ein schrofferes abschrecken.)
Die Klingen sind in form gewalzt, also nur geringes Übermaß, also geringer Querschnitt.
Der Ständer der die Klingen hoch hält, oder wo man den Draht einhakt, dachte ich so hoch, dass man die nicht zu härtenden Angeln über dem Ofen heraussehen lässt.
Fragen:
Hast du sowas schon gebaut, benutzt, oder wenigstens gesehen?
Welche Art an Isolierplatten funktioniert?[5x Wärmedämmplatten Silca 250KM, 625x500x60 mm (https://www.ofen.de/5-x-waermedaemmplatten-250-km-silca-60-mm), vielleicht aus solchen Sägen]?
Der von Silca (Plattenhersteller) war recht unfreundlich, ich sollte doch einen Ofenbauer fragen...
Wie ist die Wärmeverteilung in solch einem Ofen? (ich werde versuch den oben etwas zu schließen,
aber es muss ja noch Platz sein damit genug warmes Gas ausströmen, kann wie kaltes einströmt).
Soll der Querschnitt anders sein, wenn ich versuchen möchte mehrere Klingen gleichzeitig zu erwärmen?
Soll die Höhe vielleicht größer sein? (Die Klingen sind mit Angel bis 125cm lang).
Sollen die Platten oder Steine mit Falz oder durch 45° schräg schneiden, daran gehindert werden, dass sie nach innen fallen könnten?
Können die Platten vielleicht in den Ecken stumpf aufeinander treffen und mit eingebohrten Drahtstiften oder Schrauben festgehalten werden?
Wo bekomme ich (vielleicht anderes) Material?
Sollten die Platten innen mit Mörtel geschütz werden?
Was hab ich vergessen?
Die Klingen sollen nach den Angaben aus Solingen, bei 300°C, eine Stunde angelassen werden.
Härtetemperaturangaben konnte ich nicht bekommen aber überhitzt, ohne Haltezeit, nur bis die Klinge die Farbe vom Ofen hat, so dass der Kern noch zäh bleibt, habe ich aus verschiedenen Quellen zusammengereimt.
Geht das genauer, und hoffentlich besser? (Die im Film genannten 890°, sind vielleicht nur für den einen Ofen oder auch rostfreie Säbelklingen??)
Da die Suche nach Härtereien, die die Kisten mit Klingenrohlingen härten könnte (einige haben in der Coronazeit zu gemacht) noch kein Ergebnis brachte, möchte ich einen Härteofen selber bauen. Ich dachte an eine Erwärmung mit einem Gasbrenner.
Als Selbsttragende, einschichtige Isolierung und gleichzeitig Innenraum bildend, dachte ich an Wärmedämmplatten. Ich fand da einige aus Calciumsilikat.
Ich dachte ich hätte mal welche aus aufgeschäumten Aluminiumoxid gesehen, aber das muss vor Jahren gewesen sein, ich finde keine.
Diese Platten (oder Steine?) wollte ich mit gekanteten Blechen, von außen, zu einem Ofen zusammenhalten.
Ich dachte an einen Innenraum von 25x25cm damit ich mehrere Klingen gleichzeitig hinen hängen kann und das Gas den Raum recht gleichmäßig erwärt.
Als Höhe hatte ich 130cm gedacht.
Brenner unten rein, 20cm platz einplanen, damit die Spitzen der Klingen nicht direkt vor dem Brenner sind, und oben eine Halterung, an die man die Klingen mit Blumendraht hängen kann, zum abschrecken ein Härtebecken aus einer stehenden, aufgeschnittenen Gasflasche direkt daneben.
Da die Klingen aus C45 und 55Si7 sind, dachte ich an Wasser mit etwas Seife als Härtemedium. (Eine Schmiede hatte Probeklingen wie ihre eigenen (allerdings legierte) gehärtet, und sie sind nicht richtig hart geworden. Das könnte verschiedene Ursachen haben, aber nach deren Meinung braucht es ein schrofferes abschrecken.)
Die Klingen sind in form gewalzt, also nur geringes Übermaß, also geringer Querschnitt.
Der Ständer der die Klingen hoch hält, oder wo man den Draht einhakt, dachte ich so hoch, dass man die nicht zu härtenden Angeln über dem Ofen heraussehen lässt.
Fragen:
Hast du sowas schon gebaut, benutzt, oder wenigstens gesehen?
Welche Art an Isolierplatten funktioniert?[5x Wärmedämmplatten Silca 250KM, 625x500x60 mm (https://www.ofen.de/5-x-waermedaemmplatten-250-km-silca-60-mm), vielleicht aus solchen Sägen]?
Der von Silca (Plattenhersteller) war recht unfreundlich, ich sollte doch einen Ofenbauer fragen...
Wie ist die Wärmeverteilung in solch einem Ofen? (ich werde versuch den oben etwas zu schließen,
aber es muss ja noch Platz sein damit genug warmes Gas ausströmen, kann wie kaltes einströmt).
Soll der Querschnitt anders sein, wenn ich versuchen möchte mehrere Klingen gleichzeitig zu erwärmen?
Soll die Höhe vielleicht größer sein? (Die Klingen sind mit Angel bis 125cm lang).
Sollen die Platten oder Steine mit Falz oder durch 45° schräg schneiden, daran gehindert werden, dass sie nach innen fallen könnten?
Können die Platten vielleicht in den Ecken stumpf aufeinander treffen und mit eingebohrten Drahtstiften oder Schrauben festgehalten werden?
Wo bekomme ich (vielleicht anderes) Material?
Sollten die Platten innen mit Mörtel geschütz werden?
Was hab ich vergessen?
Die Klingen sollen nach den Angaben aus Solingen, bei 300°C, eine Stunde angelassen werden.
Härtetemperaturangaben konnte ich nicht bekommen aber überhitzt, ohne Haltezeit, nur bis die Klinge die Farbe vom Ofen hat, so dass der Kern noch zäh bleibt, habe ich aus verschiedenen Quellen zusammengereimt.
Geht das genauer, und hoffentlich besser? (Die im Film genannten 890°, sind vielleicht nur für den einen Ofen oder auch rostfreie Säbelklingen??)