Shapeshifter billig Kopie?

Der Shapeshifter ist:

"Geschützt durch Deutsches Patent No. 102006047835."

Mich würde schon interessieren, was dieser deutsche Patentschutz in Wirklichkeit wert ist.

Felix
 
Wie man sieht ist der deutsche Patentschutz im Ausland leider nicht viel wert.
Ich kann gar nicht sagen wie mich diese elende Kopiererei nervt. Da greift einer diese geniale Idee eines herausragenden Folders auf und verscherbelt das Ding für 10 Dollar aus China.

Das Schlimmste ist aber das es Deppen gibt die so etwas noch kaufen. :glgl:
 
Das Schlimmste ist aber das es Deppen gibt die so etwas noch kaufen.

Du Wurst auf Stummelbeinen nennst mich einen Deppen?!:steirer:


Ich habe vor gut 2 Jahren zwei von den Dingern gekauft..............und als sie dann endlich aus China eingetrudelt waren ist einer sofort an den Gunther weitergewandert.

Das "Thema" hat also schon einen langen weißen Bart.;)

Das "Beste" an dem Messer ist die auf Klinge gedruckte chinesische Patentnummer.

Für mich macht das verlinkte Stück Selbstdarstellung aber mal wieder auf häßliche Weise deutlich, was von den meisten Review-Filmchen von selbsternannten Auskennern auf Youtube zu halten ist..................nämlich absolut gar nix.


Gruß
chamenos
 
Moin,

Für mich macht das verlinkte Stück Selbstdarstellung aber mal wieder auf häßliche Weise deutlich, was von den meisten Review-Filmchen von selbsternannten Auskennern auf Youtube zu halten ist..................nämlich absolut gar nix.

immerhin war der "Reviewer" so frei, auf einen entsprechenden Hinweis hin einen Link zum Shapeshifter "Original" in die Videobeschreibung aufzunehmen.

Aber ansonsten ist das natürlich alles andere als cool.
Mit meinem deutschen Patent gegen eine obskure chinesische Firma in den Krieg zu ziehen, von der man nichtmal die Adresse rausfindet, kann ich mir wohl sparen. Das kostet nur Nerven / Geld, und die lachen sich halbtot. Selbst Weltkonzerne schaffen es nicht, die Kopiererei ihrer Produkte zu unterbinden.

Also Puls wieder runterfahren und weiterwurschteln.

Grüße,
Gunther
 
Zuletzt bearbeitet:
Du Wurst auf Stummelbeinen nennst mich einen Deppen?!:steirer:

Hey Hey Hey, Bitte keine Rückschlüsse auf meine Körpergröße ziehen nur weil mein Köpfchen im Verhältnis zum Körper ETWAS größer ist. :steirer:


Ansonsten bin ich absolut bei Gunther und Dir - das ist ein Krieg den man absolut nicht gewinnen kann. Rückt man den Kopierern auf die Pelle ziehen sie eine Straße weiter und eröffnen unter einem neuen Namen. Dann geht der Tanz von Vorne los.
Mittlerweile werden dort sogar ganze Apple-Stores kopiert, da bereitet der geniale Shapeshifter keine größeren Probleme. Bin mal gespannt wann dort der erste abgekupferte Kölner Dom oder der Reichtag für ein fünfzigstel der hiesigen Baukosten errichet wird.:glgl:

Ich denke aber das der Schaden für Gunther überschaubar sein wird. Diejenigen die sich für einen Shapeshifter entscheiden sind gerne bereit den Preis dafür zu zahlen, denn sie bekommen ein Wahnsinns-Produkt dafür. Die anderen (Chamenos, ich nehme Dich hier ausdrücklich heraus) hätten die Kohle sowieso nicht in ein hochwertiges Messer investiert. So what?
 
Bin mal gespannt wann dort der erste abgekupferte Kölner Dom oder der Reichtag für ein fünfzigstel der hiesigen Baukosten errichet wird.:glgl:

...und wenn wir gerade dabei sind, wir hätten da noch unsere Flughafenruine BER im Angebot:haemisch:

Ansonsten hat Gunther das richtige Fazit gezogen. ".....Also Puls wieder runterfahren und weiterwurschteln....."

Grooz
Excalibur
 
Moin

das ist ein Krieg den man absolut nicht gewinnen kann.


Den Krieg kann man nicht gewinnen......aber kleine Schlachten.

Man kann z.B. solchen Dumpfbacken, die derartige Fakes im Netz bejubeln sehr deutlich sagen, was man davon hält.
Kommentarfunktionen sind was nettes;)

Ich denke aber das der Schaden für Gunther überschaubar sein wird.

Es geht nicht immer nur um Kohle.

In dem Shapeshifter steckt jede Menge Arbeit, Kreativität und die Willenskraft so ein Projekt auf die Beine zu stellen.
Das Teil ist durch und durch Gunthers Baby.

Und wenn da ein paar Saftsäcke mal eben schnell eine Billigspielzeug draus machen, dann kann einen das mächtig wurmen.

Als ich meine beiden ersten Taschenentwürfe als billigste Fernosfertigungs-Klone im Netz gefunden habe war mir mehr als einen Tag die Laune versaut.

Und du kannst dir auf einer Messe/einem Markt gebetsmühlenartig vorbrubbeln, dass die Billigheimer nicht deine Kundschaft sind....wenn sie dann vor deinem Stand stehen und lautstark die Diskussion anfangen warum deine Produkte dreimal soviel kosten wie der "geile Scheiß" vom Nachbarstand, dann ist das mit der Contenance ein harter Willensakt:teuflisch

Gruß
chamenos
 
Das Schlimmste ist aber das es Deppen gibt die so etwas noch kaufen. :glgl:

Nein. Das Schlimmste ist, dass das Ding grottenscheisse ausschaut. Und dass es trotzdem Leute kaufen (jane nicht aus wissenschaftlichen Gründen, ich hab das Ding auch). Wie kann man sich so eine hässliche Gurke anschaffen?

Und das Ding sieht nicht nur grottenscheisse aus, es funktioniert auch grottenscheisse.

Ich mein, *wenn* schon kopieren, dann sollte die Kopie schon besser sein, als das Original. Schafft man aber nur, wenn man mindestens so kreativ ist, wie der Schöpfer. Da haperts dann meistens.

Pitter
 
So ärgerlich die Sache an sich ist, denke ich trotzdem das Gunthers "Stuhr lächeln und winken-Haltung" durchaus angebracht ist.

Gefährlicher für das Original ist, wenn es z.B. 98,00 Euro hier kostet und die Kopie für 20 % zu haben ist. Hier ist die Schere so weit auf, dass eigentlich niemand, der sich ernsthaft für den Shapeshifter interessiert sich stattdessen diese 10 Euro-Lachnummer kauft, es sein denn für "Feel the Difference"!!!

Und ja, es funktioniert Scheiße und sieht auch so aus.

Nils

(Zum Glück gibts den Shapeholder noch nicht aus China, weil den nichtmal die Chinesen für diesen Spottpreis hinbekommen..:D)
 
Aber ansonsten ist das natürlich alles andere als cool.
Mit meinem deutschen Patent gegen eine obskure chinesische Firma in den Krieg zu ziehen, von der man nichtmal die Adresse rausfindet, kann ich mir wohl sparen. Das kostet nur Nerven / Geld, und die lachen sich halbtot. Selbst Weltkonzerne schaffen es nicht, die Kopiererei ihrer Produkte zu unterbinden.

Also Puls wieder runterfahren und weiterwurschteln.
Ich erwarte schon von meinem Staat, dass er nicht nur Steuern und Schutzgebühren von mir verlangt, sondern im Gegenzug, mich und meine Rechte wirkungsvoll vertritt!

Allerdings ist diese Erwartungshaltung nach Edward Snowdens Aufklärung in Sachen Datenschutz und der Reaktion meiner Regierung darauf auch auf Null gesunken.:hopelessness:

Felix
 
Ich erwarte schon von meinem Staat, dass er nicht nur Steuern und Schutzgebühren von mir verlangt, sondern im Gegenzug, mich und meine Rechte wirkungsvoll vertritt!

Grundsätzlich ist aber nun mal nicht der Staat, sondern der Einzelne dafür zuständig, seine zivilrechtlichen Angelegenheiten zu richten.
Das begrüße ich auch, ich möchte nämlich nicht mit meinen Steuern dafür zahlen, dass Mutti für andere die Kohle eintreibt.

Pitter
 
Ich erwarte schon von meinem Staat, dass er nicht [...] Schutzgebühren von mir verlangt, sondern im Gegenzug, mich und meine Rechte wirkungsvoll vertritt!
...
Erstens ist es das DPMA und nicht der Staat, der Schutzgebühren verlangt und zweitens ist mit den Schutzgebühren lediglich die Dokumentation des Eintrags und der gewerblichen Erstverwertungs-/Lizenzrechte sichergestellt. Wenn man etwas dort hinterlegt und bestätigt bekommen hat, ist man in der Tat selbst am Zug, sollte man seine hinterlegten und dokumentierten Rechte verletzt sehen. Aber damit fängt es erst an... es interessiert nämlich weder irgendwen, dass in China ein Sack Reis umgefallen ist, noch wer in dort umgestoßen hat.
Auch sind länger bestehende Rechte häufiger schon nachträglich mit fragwürdigen Mitteln für ungültig erklärt, oder erfolgreich umgangen worden.

Und selbst Rechte, sollten sie noch so lang schon beim DPMA (international) hinterlegt und dokumentiert sein, werden international erfolgreich missachtet, da haben sich schon große Konzerne die Zähne dran ausgebissen. Ein Messermacher, der ein großartiges und einzigartiges Muster entworfen hat, ist da nur das kleinste Licht im Tunnel - nicht gegen dich Gunther oder andere Entwerfer, die ein herausragendes Messer entworfen haben - das ist nur bildlich gesprochen, um die Relation deutlicher zu machen ;)

Was hat das mit Snowden zu tun ?

Gruß Andreas
 
Was hat das mit Snowden zu tun ?
Normalerweise sehe ich da auch zuerst die zivilrechtliche Möglichkeit des Einzelnen. Wenn mein Recht, wie in diesem Fall an meiner Staatsgrenze endet, würde ich mich an das zuständige Ministerium wenden und um Amtshilfe ersuchen. Dass dieses Vorgehen aber schon in der Vergangenheit oft in einer Sackgasse endete, zeigen ja die resignierenden Beispiele.
Seit Snowden ist nicht nur theoretisch sondern auch praktisch klar, dass weltweit Daten abgegriffen und nach Belieben ausgewertet werden und ja, es kann sich dabei durchaus auch um Patente handeln. Das ist Unrecht !
Felix
 
Hallo zusammen

Eine Bemerkung zu den "zivilrechtlichen Möglichkeiten" in China. Ich war diesen Sommer auf einem internationalen Kongress, wo ich auch mit chinesischen Geschäftsleuten sprach. U.a. auch beim Kaffee mit der Übersetzerin eines chinesischen „Granden“ über Copyright, Raubkopien und Patentrecht. Sie, Juristin, meinte, es gäbe zwar in der VR China mittlerweile tatsächlich Urheberrechtsklagen, aber diese würden von den Gerichten „sehr langfristig behandelt“.

Auf meine Frage, wieweit Piraterie-Produkte künftig dann mehr und mehr über Taiwan oder andere Stützpunkte verbreitet werden könnten, darüber mochte sie keine Aussage machen. Aber die VR wird ihre Freihandelszone Hong Kong wohl in den „Privilegien weiter zurückfahren“, ergo wird man neue Vertriebswege suchen.

Egal wie, Klone und Kopien werden also weiter produziert und vertrieben werden.

Diese Einschätzung fand ich besonders interessant: Dass solche Kopierware bei uns aufschlägt, ist bei vielen Produkten gar nicht so sehr das Zentrum der chinesischen Bemühungen. Eher ein netter, willkommener Randeffekt. Die hungrigen Hauptmärkte für Piratenprodukte liegen in Asien und – immer mehr – in Afrika.

Grüße,
Stefan
 
Normalerweise sehe ich da auch zuerst die zivilrechtliche Möglichkeit des Einzelnen. Wenn mein Recht, wie in diesem Fall an meiner Staatsgrenze endet, würde ich mich an das zuständige Ministerium wenden und um Amtshilfe ersuchen. Dass dieses Vorgehen aber schon in der Vergangenheit oft in einer Sackgasse endete, zeigen ja die resignierenden Beispiele.

Amtshilfe? Ok, ich kenne vermutlich das chinesische Urheberrecht nicht so gut wie Du, aber welchen Straftatbestand siehst Du dort als gegeben an? Wir haben unser Rechtesystem, andere Länder ihr eigenes. Das kann man werten wie man möchte, es geht uns erstmal nichts an. Ich möchte hier auch nicht die Scharia oder das US Recht als verbindliches Rechtssystem.

Auf deutsch, wenn das Kopieren woanders erlaubt ist bzw. wenn dort keine Schutzrechte bestehen, gibt es keinerlei rechtliche Handhabe. Was willst Du da mit Amtshilfe?

Etwas tun kann man, wenn der Krempel in den europäischen Wirtschaftsraum gelangt. Muss man dann eben auch tun. Möglichkeiten gibts, kosten halt Zeit und Geld. Willkommen im Geschäftsleben.

Und wenn Du mit Herrn Snowden kommst - auch da kenne ich nicht alle weltweit geltenden Normen. Aber angenommen, andere Länder haben andere Datenschutzbestimmungen als wir; dann hat auch Mutti keinerlei Handhabe. Der Punkt ist doch ganz einfach der, man will mit vielen Ländern, die sich um unsere Rechtsauffassung scheißen, weiterhin Geschäfte machen. In den USA gibts noch die Todesstrafe - das ist auf dem zivilisatorischen Niveau von Bananendiktaturen. Wenn ich mit einem Land Geschäfte mache, das Straftäter umbringt, ists auch schon gepfiffen, ob die auch noch den Datenverkehr abhören.

Was als Konsequenz heißt: Entweder, mir ists wurscht, was andere Länder so treiben. Oder ich hol die Moral aus der Schublade und verzichte wenigstens aufs Geschäft mit allen Ländern, die nicht wenigstens dem europäischen Wertekanon (viel Spaß beim Definieren) entsprechen. Das kostet aber uns allen hier massiv Wohlstand. Dazu muss man bereit sein. Da die Mehrheit aber nicht mal bereit ist, für ein Kilo Schnitzel mehr als 4 Euro zu zahlen, vermute ich, mit der Moral ists letztlich nicht weit her. Das ist verständlich. Nur darf man dann halt nicht die Waffel so weit aufreißen. Aber in Empörung sind viele ja richtig gut, ok, kost ja auch nix.

BTW. Witzig, welchen Wind man machen kann, wenn eine chinesische Firma ein Blechprägeteil auf den Markt schmeißt. Bei den Jungs und Damen vor der Haustür, die sich woanders bedienen, wirds viel schneller ermüdend.

Jupp, ich steh nicht auf Befindlichkeitsgewäsch. Entweder, etwas ist meiner Ansicht nach richtig oder falsch. Und dann bleibts richtig oder falsch, egal, obs in China oder Kleindinkelsgreuth passiert.

BTW2, http://www.messerforum.net/showthread.php?106869-Klone-Kopien-und-Ramsch kostet mich richtig Zeit ("warum kann ich hier kein Banner kaufen") und Schotter ("neee, dich will ich hier nicht"). Das sind mal pro Firma, die ich nicht will, schnell, 1000 schlappe Euro. Denn denen ists wurscht, was ich verlange. Aber ich will die nicht. Das find ich cool. Ok, ich find mich ja eh cool :D Was ich meine ist: Wenn jeder einzelne wenigstens einigermaßen konsequent das vertritt, was er für richtig hält, ist viel gewonnen. Erster Schritt - den kopierten Mist nicht kaufen.

@Gunther: Hier oder Lobby? :D

Pitter
 
Zuletzt bearbeitet:
So etwas wie eine Amtshilfe für Privatpersonen existiert nicht. Amtshilfe bezeichnet die Hilfestellung von Behörden für Behörden.

Ansonsten wünsche ich Dir viel Spaß bei dem Versuch dem zuständigem Chinesichem Ministerium Dein Anliegen vorzutragen, welche Amtssprache die da haben ist Dir vermutlich noch klar, was Dir vermutlich neu ist: Deren Verwaltung ist noch bürokratischer als unsere wenn sich normal Sterbliche an sie wenden. Zu normal sterblichen gehören dabei auch so kleine und unbedeutene Klitchen wie der VW Konzern ... :D

Gruß
El
 
Nur noch ein Satz von mir zu Snowden - ist dann aber wirklich fast komplett OT:
Es ist nicht erst seit seinem "Aus dem Schatten treten" praktisch bekannt, es ist nur seit oder dank Snowden u.a. erst ansatzweise der Umfang und die Dauer von staatlicher, nicht gewerblicher Industriespionage bekannt geworden. Und was in diesem Zusammenhang interessant ist:
Es sind und waren nicht die Chinesen, die die weiträumigste oder intensivste Ideenklauerei betreiben oder bislang betrieben haben. Sie stehen nur seit Jahren im Fokus, weil sie mit allerlei Alltagswaren den Markt überschwemmen, darum fallen sie uns auch immer als Erste auf oder ein - man muss das alles immer etwas differenzieren ohne schönzureden.

Ich habe zwei konkrete Beispiele quasi direkt vor der Haustür, eins davon ist eine Firma die offenbar nachweislich im Auftrag von CIA/NSA aktiv, so zumindest wurde vor einigen Wochen im Rahmen einer Reportage über den "Fall Snowden" berichtet ("L3" heißt der Laden).
Letzte Woche habe ich dafür fast einen Lachanfall bekommen. Da hies es in einem Bericht, dass chinesische Touristen von allen internationalen Touris die größten Geldbeträge in D für Markenware im Bereich Haushaltswaren ausgeben. Da frage ich mich, warum die nicht ihre eigenen Produkte zuhause kaufen. Sind die ihnen selbst nicht gut genug ?

Tschuldigung fürs OT.

Gruß Andreas
 
Da ja von Politik über Snowden und OT alles vorhanden ist als Ergänzung
Es sind und waren nicht die Chinesen, die die weiträumigste oder intensivste Ideenklauerei betreiben oder bislang betrieben haben. Sie stehen nur seit Jahren im Fokus,
Stimmt die Deutschen waren eine der ersten
Als in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch in anderen europäischen Ländern die Industrialisierung einsetzte, nahmen die Exporte derselben nach Großbritannien zu. Diese importierten Waren waren oft von minderwertiger Qualität und bei nicht wenigen Produkten handelte es sich um Nachahmerprodukte. Viele dieser Produkte kamen aus Deutschland, so dass deutsche Waren bald einen schlechten Ruf hatten. Zum Beispiel fällte der deutsche Preisrichter Franz Reuleaux auf der Weltausstellung 1876 in Philadelphia das Werturteil: Deutsche Waren sind billig und schlecht.[1]

Am 23. August 1887 beschloss das englische Parlament daher den Merchandise Marks Act 1887. [2] Dieser schrieb vor, dass auf Waren unmissverständlich das Herkunftsland anzugeben sei. Importierte Ware wurde so für jedermann erkennbar.[
Aus Wikipädia

Muss man sich immer mal wieder ins Gedächnis rufen.

Jupp, ich steh nicht auf Befindlichkeitsgewäsch. Entweder, etwas ist meiner Ansicht nach richtig oder falsch. Und dann bleibts richtig oder falsch, egal, obs in China oder Kleindinkelsgreuth passiert.
Jupp nur selten ist es schwarz oder weiß wie in dem Shapshifter Fall. Aber das ist dann wieder eine Diskussion über Designanleien oder Produktionen in China u.ä. Als Forenbetreiber kann man natürlich entsprechend autokrat so entscheiden ;) hemmt zumindest die öffentliche Diskussion etwas in der Richtung und damit indirekt die Werbung für solche Produkte.
 
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