Sklerograph

ombre3000

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Hallo,

Wär hat Erfahrung mit dem Härtebestimmen mittels eines Sklerographen?
Natürlich abgesehen von Messfehler, wie z.B. Falsches anhalten und zu untermassige Unterlage(Amboss) + Mittelwert aus Meßergebnisse ziehen!

Seit Ihr zufrieden oder. . .natürlich ist er nicht so genau wie andere Härteprüfverfahren.


Gruss

Andre'
 
Hallo Ombre,
das System mit der Rücksprunghärte hat glaube ich mit dem Poldihammer angefangen.
Ohne jetzt näher darauf einzugehen ,halte ich die Fehlerrate doch für sehr hoch, vor allem bei kleinen und leichten Messerklingen.
Ein grosser Block Stahl lässt sich damit annähernd bestimmen, er liegt fest , hat ein Eigengewicht und federt nicht.
Bei einer Klinge ...???? Schätze den Fehler hier zwischen 4 und 5 HRC,
plus /minus Wohlgemerkt.
Man möge von besseren Ergebnissen berichten, selbst die modernen Geräte - wir haben etliche - können ein stationäres HRC Messgerät nicht annähernd erreichen. (Es sei denn, man machts jeden Tag und hat empirische Messreihen )
gruss fritz
 
Korrektur ,
Poldihammer war noch die Sache mit dem Eindruck , erst danach sind die Rücksprungsachen entstanden.
 
Hallo Andre'
da hat Fritz schon recht.
Zum Messen von Klingen kannst du das vergessen.
Ich hab mal die Härte von Ambossbahnen gemessen, mit so einem Teil.

http://www.baq.de/pdf-prospekte/BAQ/Rueckprall Haertepruefgeraet dynaROCK.pdf

Das funktioniert so ähnlich, nur dass ne Elektronik dranhängt.

Die Fehlerquote war sehr hoch - nicht unbedingt wegen des Gerätes, sondern wegen kleinster Unebenheiten. Eine winzige Macke oder Verschmutzung verfälscht da schon enorm.

Wenn du Klingen damit testen willst, dann müssten die absolut plan sein und du müsstest mit einer entsprechenden Masse unterfüttern.
 
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