Smith & Wesson Extreme Ops

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indeed

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Hallo,

hab mich nach vielem Lesen grad im Forum registriert und find es einfach nur spitze! :super:

Nehmt's mir bitte nicht übel, wenn ich den Fragenkatalog nicht ausfülle, aber ich hab mich vor ein paar Tagen in ein Messer "verliebt".

http://www.wolfster.de/index.php?disp=shop&show=34/6/SWCK105H

Das Smith & Wesson Extreme Ops hat meiner Meinung nach ein super Design und ist genau in meiner Größe.

Allerdings möchte ich nochmal sicher gehen, dass es nicht unter das Führungsverbot laut Waffengesetz fällt. Es lässt sich doch nicht mit einer Hand öffnen, oder? Und ein anderer Grund für ein Führungsverbot würde mir in Bezug auf dieses Messer nicht einfallen.

Bisher bin ich stolzer Besitzer eines schweizer Messers. Ganz zufrieden bin ich nicht, nach ein paar Jahren ist von der Plasteschale an der Seite ein Stückchen abgeplatzt und die Schalen wackeln rum.

Ein weiterer Grund, warum ich ein neues Messer suche, ist, dass ich gerne ein Messer ohne irgendwelche Sägen und Schraubenzieher hätte.

Ich habe noch nicht so richtig eine Vorstellung davon, wie sich das Messer handhaben lässt. Deshalb auch die Frage: Wo kann ich in Berlin das Messer mal in die Hand nehmen, also welcher Händler hat dieses Messer auf Vorrat?

Gerne könnt ihr auch noch andere ähnliche Messer vorschlagen, aber ich bin schon ein bisschen sicher dass es dieses werden soll. Es soll einfach ein Alltagsmesser sein, für alles was anfällt.

Danke!
Philipp :)
 
Es ist eindeutig mit einer Hand zu öffnen, also ein Einhandmesser und fällt somit unter die Führungseinschränkung.
 
Schau mal genau hin, da ist so ein Ding an der Klinge befestigt, das es deinem Daumen erlaubt es vom geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand zu versetzen und das mit nur einer Hand :irre:
 
.....was egal wäre würde es kein Lock haben,...hat es aber und somit ist das Führen dieses Messer in D verboten.

Nur weil es mit einer Hand zu öffnen ist, muss es nicht gleich verboten sein --> siehe Spyderco UKPK
 
Ja, schon klar. Aber das habe ich bei einem Linerlock vorausgesetzt, dass es verriegelt ;)
 
Och verdammt. Naja, mal sehen, so für zuhause! :D

Dann füll ich doch mal den Fragebogen aus. Soll der in ein neues Thema?

Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Es soll auf jeden Fall ein Klappmesser werden, da es immer dabei sein soll. Aber deswegen kein Einhandmesser! Nur Messer, nichts wie Schraubenzieher oder Flaschenöffner.

Wofür soll das Messer verwendet werden?
Zum Apfelschälen, Brieföffnen und was sonst alles Sowohl im Büro- als auch im Outdoorumfeld. Ein Allrounder halt.

Von welcher Preisspanne reden wir?
Der Preis sollte so ca. 50€ nicht übersteigen. Erstmal.

Wie groß soll das Messer sein?
Die Klinge sollte idealerweise rund 8 Zentimeter lang sein. Nicht wesentlich länger und nicht wesentlich kürzer.

Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Das Messer sollte ungefähr die Optik haben wie das erwähnte S&W: Extreme Ops. Also möglichst viel Metall und wenig Holz. Mit dem Rest hab ich leider keine Erfahrung.

Welcher Stahl darf es sein?
Eigentlich Rostfrei, aber der Rest :confused:

Klinge und Schliff
Einseitig geschliffen.

Linkshänder?
Nein, Rechtshänder.

Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
Das ist egal.



Und wie gesagt, kein Führungsverbot, daher keine Einhandmesser.
 
Kershaw:
Silver Spur II
Pocket Knife
(beide jedoch "nur 60mm Klingenlänge)

Haller:
Premier (70mm Klingenlänge)


Wenn du aber auf eine Verriegelung verzichten kannst,
dir etwas G10 nichts ausmacht und du willig bist etwas mehr auszugeben schau dir mal das Böker Buddy an.:super:
 
Nur ne kleine Frage: Warum entfernst Du den Daumenpin nicht einfach?
Wenn dich das Loch nicht stört dann schraub das Ding raus,ansonsten schleif`s einfach ab!
Wenn das Messer sauber gehalten wird kann man es ohne weiteres auch ohne Pin öffnen.
Bei einem teuren Folder würd ich natürlich sowas nicht raten aber bei dem Preis...........!
 
@kelte1964: Das ist ne gute Idee, aber ich glaube, dass ich das Messer jetzt wenn dann als Einhandmesser behalte. Aber zum Rumtragen suche ich mir lieber ein anderes.

@DasDeus: Das Kershaw Silver Spur II sieht schonmal nicht schlecht aus, aber das Pocket Knife ist doch bestimmt auch wieder ein Einhandmesser, oder?


Gibt es auch Smith & Wesson Messer, die keine Einhandmesser sind?
 
Nein ist es nicht. Wobei grundsätzlich zu beachten ist, das auch ein Messer mit Nagelhieb, bei entsprechender leichtgängigkeit der Klinge von der Polizei als "Einhandmesser" eingestuft werden "kann".
 
Nur ne kleine Frage: Warum entfernst Du den Daumenpin nicht einfach?...
Lies Dich mal durch das Forum "Politik & Recht", sowie das IMSW-Forum.
Dann wirst Du feststellen, dass über das Entfernen der Öffnungshilfe schon bis zum Erbrechen diskutiert wurde, und ein solches Entfernen keinenfalls eine juristische Garantie ist, damit das Messer n den Augen der Behörden als Zweihandmesser durchgeht.

So mancher Mod reagiert übrigens acid, wenn hier in der Kaufberatung zum tausendsten Mal über das WaffG diskutiert wird.

Kommen wir also zu Kaufberatung.
Das Problem ist, dass "taktisch" aussehende Messer meistens als Einhandmesser konstruiert sind, und Dein Wunsch nach möglichst wenig Holz in die selbe Kerbe schlägt.
Dazu kommt das Limit von 50 Euro.

Wenn Du mit Deinem Schweizer Messer glücklich warst. Es gibt auch große Modelle mit nur einer Klinge, und zwar einer feststellbaren mit Nagelhieb.
Hier: Victorinox Sentinel
Oder hier: Nieto-Messer
Nieto-Messer
Nieto-Messer
 
Daumenpin entfernen kommt auch nicht in Frage, wenn ich das Messer jeden Tag mit mir rumtragen möchte. Das ist mir zu heiß.

Und mit Victorinox war ich nicht zufrieden, und auch bei dem Messer was du vorgeschlagen hast, sind schonwieder Zahnstocher und Pinzette dabei, die eeh wieder rausfallen.

Bei den ersten beiden Nieto-Messern ist mir die Klinge etwas lang, ich will damit ja niemanden erstechen ;)

Aber das letztere von den dreien sieht gut aus :super: Danke
 
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