in Gebrauch
In ständigem Gebrauch, zum Packetband und um die harten, schwarzen Kunststoff-Packbänder aufzuschneiden, habe ich eigentlich ein Explorer Mini-Stubby vom Böker. Das ist schön klein, fast schon so klein, dass ich es manchmal nur schwer in der Hosentasche finde, wenn ich es schnell brauche. Oder vom Klötzli das MW mit den roten Carbonschalen und der schwarzen Klinge, das ist schön leicht und geht butterweich auf und zu mit einer Hand.
Die Anderen: Microtech Vector Auto, MoD Hornet (ich bin erst am Anfang

liegen fast immer im Schrank, das Hornet schon geschlagene 2 Jahre.
Haupsächlich geht es mir bei den Messern nur um das Haben müssen, nicht um den Gebrauch. Ich kann doch nicht mit einem Messer von 1000.- DM, nach alter Böker Liste, Pakete aufschneiden, dafür ist es mir doch nun wirklich zu schade und zu teuer. Und zum Broteschneiden sind sie zu scharf, da schneide ich die ganzen Porzellanteller-Glasuren kaputt.
Also liegen die Messer ungebraucht in Ihrer Verpackung im Schrank. Die MoD Messer, übrigens, haben eine Verpackung in welcher sie geöffnet abgelegt sind. Hat das einen Grund oder ist es nur der besseren Präsentation wegen? Die mir bekannten Microtech sind jedenfalls geschlossen in der Verpackung.
Da kam mir letztens dann der Gedanke ob es nicht sinnvoll wäre überhaupt die Messer mit Feder, insbesondere das Springer, in geöffnetem Zustand abzulegen. Dann muss das Microtech aber raus aus der Verpackung. Seitdem liegt das Vector offen auf dem Schreibtisch. Hat natürlich den großen Vorteil, dass mir nun öfters in den Sinn kommt, damit rumzuspielen.
Was passiert denn eigentlich mit den teuren Messern? Geschlossen rumtragen in der Scheide ist ja noch lange nicht gebrauchen. Wie oft habe ich schon bei Verkaufsanzeigen gelesen: Getragen aber nicht gebraucht.
Also sind die meistens Messer fast immer eingeklappt und die Feder damit gespannt. Ob das die Hersteller bei der Materialwahl auch berücksichtigt haben? Wäre mal interessant von erster Stelle zu erfahren.