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- 15.022
Die Geschichte des Manix II fängt 2004 an - nämlich mit dem Manix
Das alte, große Manix hat seine Fans, mich zum Beispiel
Weil es zwei Eigenschaften vereint, die ich grundsätzlich mag: Es ist ein großes, massives Messer (5mm starke, 95mm lange Klinge aus S30V) - das auch gut schneidet. Eric Glesser, Sohn des Spyderco Gründers und Chefs, Sal Glesser, gab dem Manix dafür eine, mit 35mm, recht breite Klinge, die komplett flach geschliffen ist.
So kriegt man trotz der 5mm Stärke einen vernünftigen Schneidenwinkel und eine feine Spitze hin. Dazu hat das Manix, eine bequeme, und durch die tiefen Griffschalen sehr sichere Handlage. Einen stabilen, massiven Backlock Verschluss. Und es ist eine recht pffiffige Konstruktion - fällt etwa die Klinge beim Schließen mit dem stumpfen Ricasso, und nicht mit der scharfen Schneide auf den in der vorderen Mulde liegenden Zeigefinger. So kann man das Manix gefahrlos mit einer Hand schliessen. Und es ist gut verarbeitet, hat nicht das hohe Spyderhole...und überhaupt. In der Summe ein Messer, wegen dessen Qualitäten ich es heute noch regelmäßig trage.
Vielen wars aber offenbar zu groß, zu schwer, und vielleicht durch Größe, Material und die konstruktiven Details bedingt, auch zu teuer. Jedenfalls lief das Manix 2007 aus. Spyderco schob noch eine kleinere Version mit 4mm starker und 83mm langer Klinge nach, bei ansonsten gleicher Ausstattung. Aber auch diese Version, das C101G, war bald wieder weg vom Markt.
Jetzt also das Manix II. Auch das Manix II wurde von Eric entwickelt (sieht man auch an seinem Logo auf der Klinge). Als stabiles, handliches Taschenmesser. Mit etwas einfacheren Material, teilweise vereinfachter Fertigung - und damit zu einem günstigeren Preis.
Erstmal die Spezifikation:
Und zum Vergleich das Manix (groß) und das Manix II
Manix II Vorderseite und Rückseite:


So kriegt man trotz der 5mm Stärke einen vernünftigen Schneidenwinkel und eine feine Spitze hin. Dazu hat das Manix, eine bequeme, und durch die tiefen Griffschalen sehr sichere Handlage. Einen stabilen, massiven Backlock Verschluss. Und es ist eine recht pffiffige Konstruktion - fällt etwa die Klinge beim Schließen mit dem stumpfen Ricasso, und nicht mit der scharfen Schneide auf den in der vorderen Mulde liegenden Zeigefinger. So kann man das Manix gefahrlos mit einer Hand schliessen. Und es ist gut verarbeitet, hat nicht das hohe Spyderhole...und überhaupt. In der Summe ein Messer, wegen dessen Qualitäten ich es heute noch regelmäßig trage.
Vielen wars aber offenbar zu groß, zu schwer, und vielleicht durch Größe, Material und die konstruktiven Details bedingt, auch zu teuer. Jedenfalls lief das Manix 2007 aus. Spyderco schob noch eine kleinere Version mit 4mm starker und 83mm langer Klinge nach, bei ansonsten gleicher Ausstattung. Aber auch diese Version, das C101G, war bald wieder weg vom Markt.
Jetzt also das Manix II. Auch das Manix II wurde von Eric entwickelt (sieht man auch an seinem Logo auf der Klinge). Als stabiles, handliches Taschenmesser. Mit etwas einfacheren Material, teilweise vereinfachter Fertigung - und damit zu einem günstigeren Preis.
Erstmal die Spezifikation:
- Klinge 86mm lang, 3mm stark, aus 154-CM
- Gesamtlänge 203mm
- Gewicht 143g
- Trageweise Tip-up, Clip auf die linke Seite umsetzbar
- Hohlschliff
- Extra große Fangriemenöse
- Encased Ball Bearing Lock, gehärteter Ball in Polymer Käfig
- Edelstahl Liner
- fein texturierte G10 Schalen
- Preis 130.- EUR
Und zum Vergleich das Manix (groß) und das Manix II

Manix II Vorderseite und Rückseite:

