Spyderco - Verpackung?

janwk

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Hallo, habe mir diese Woche mein erstes "richtiges" Messer online gekauft, ein Spyderco UK Pen Knife für 99 Euro bei einem Outdoor Ausrüster. Dazu habe ich eine Frage: Ist es normal, dass das Messer lose in der Spyderco Pappschachtel "rumfliegt" und deshalb durch den Transport die grünen Griffschalen an den Außenkanten durch Scheuern die Pappschachtelfarbe (rot) leicht angenommen haben. Oder ist das Messer normalerweise noch in einem Klarsicht-Tütchen verpackt (Habe ich so bei einer Spyderco Tenacious - Video-Review gesehen).

Über eine Antwort auf die zugegebenermaßen komische Frage würde ich mehr sehr freuen, da ich so für mich klarer beurteilen könnte ob mein UKPK wirklich neu ist oder ein Rückläufer. Jan
 
Hi,

alle meine Spydercos waren in einem extra Klarsicht-Tütchen, andere hier im Forum besitzen ein paar Hundert Spinnen (unglaublich, gell), die werden sich bestimmt auch noch zu Wort melden.

Freundliche Grüße
Hannes
 
In den Schachtel ist normalerweise unten schwarzer Schaumstoff und das Messer ist in einer Tüte aus Luftpolsterfolie (Bubblefolie).
Jedenfalls war das bei meinen Spyderco-Messern so, hunderte waren es nicht aber schon so einige, das UK-Pen Knife war allerdings nicht darunter.

Gruß
El
 
Kommt darauf an wie alt dien Spyderco ist...die Neueren graue Verpackung mit dem Spinnnenetz haben ein extra Tütchen...

Ältere wie mein Merlin hatten keine extra schützende Verpackung...womit ein MEtalgriff schon mal leichte Schlieren haben konnte bei der Auslieferung nach Übersee...

Also..Neuere Spydies haben in der Regel eine Tüte drum...

MfG

Kay
 
Der schwarze Schaumstoff war auch in meiner Schachtel. Aber das Messer flog darin lose und ungeschützt rum, mit den erwähnten Folgen. Habe mir schon gedacht, dass das so nicht richtig ist und so etwas eines solchen schönen Messers unwürdig.

Hinzukommen noch Abriebspuren an den G10 Schalen im Bereich des Gürtelklipps, so als wäre das Messer schon mal getragen worden. Der Schärfetest am Arm, naja die Haare gingen nur in einer Richtung weg.

Nochmals Danke für euere Mithilfe, werde mich dann mal mit dem Händler in Verbindung setzen und Neuware fordern oder eine Kaufpreisminderung (will es ja sowieso als Gebrauchsobjekt nutzen und mit dem Thema Schärfen muss ich mich dann mal auseinandersetzen). Jan
 
Hallo Jan,

Ungewöhnlich ist das eigentlich nicht : In etwa ein Viertel bis ein Drittel der Spyderco liegen erfahrungsgemäss (ab Werk) völlig schutzlos in den Boxen.
Gerade bei G-10 FG Modellen oder G-10 Modellen allgemein ist mir dies häufig aufgefallen.
Die rote Farbe der Box ist aber sehr leicht mit einem feuchten Tuch zu entfernen (ohne Rückstände)

Neben dieser Verpackungsart (also direkt in Box) sind andere Modelle in PVC-Hüllen oder Luftblasenbeutelchen zusätzlich verpackt ... "made in China" sind zudem meist in komplett verschweisster PVC-Hülle.

Auch hat der Preis eines Models keinen Einfluss auf zusätzliche Verpackung : Gibt genausogut 200-Euro Modelle die lose in der Verpackung sind als auch 40-Euro-Modelle, die in Luftblasenbeutelchen zusätzlich geschützt sind ....

Freundliche Grüsse,
Serge
 
Vor ca. zwei Jahren hat Spyderco auf neue Schachteln umgestellt, die in China gefertigt werden; das sind die rot-schwarz/weiß/goldenen Schachteln. Die Qualität ist solala und die Farbe geht ganz leicht ab. Diese Schachteln halten nicht viel aus, aber sie sind wohl günstig.

Dunkler Schaumstoff wird immer standardmäßig reingelegt, aber alles andere variiert, deshalb vorsichtig sein mit absoluten Aussagen. Jedes meiner UKPK oder Urban Modelle kam ohne weitere Umhüllung (also ohne Plastiksäckchen, Luftpolsterfoilie etc.). Und da die Farbe so leicht von der Verpackung abgeht, haben diese Messer Farbschlieren. Das ist so und lässt sich ganz leicht abwischen.

Der Händler kann dir gar nicht entgegenkommen, denn im konkreten Fall ist das der Neuzustand.

Wenn es einen ersten Preis für lieblose Verpackung gibt, wäre Spyderco ein heißer Anwärter ... IMHO.
 
Hallo Jan,

Ungewöhnlich ist das eigentlich nicht : In etwa ein Viertel bis ein Drittel der Spyderco liegen erfahrungsgemäss (ab Werk) völlig schutzlos in den Boxen.
Gerade bei G-10 FG Modellen oder G-10 Modellen allgemein ist mir dies häufig aufgefallen.
Die rote Farbe der Box ist aber sehr leicht mit einem feuchten Tuch zu entfernen (ohne Rückstände)

Neben dieser Verpackungsart (also direkt in Box) sind andere Modelle in PVC-Hüllen oder Luftblasenbeutelchen zusätzlich verpackt ... "made in China" sind zudem meist in komplett verschweisster PVC-Hülle.

Auch hat der Preis eines Models keinen Einfluss auf zusätzliche Verpackung : Gibt genausogut 200-Euro Modelle die lose in der Verpackung sind als auch 40-Euro-Modelle, die in Luftblasenbeutelchen zusätzlich geschützt sind ....

Freundliche Grüsse,
Serge

Okay, da ich ja mitbekommen habe das viele die Messer "nur" sammeln und gar nicht gebrauchen nehme ich die "Verpackungspolitik" von Spyderco leicht verwundert hin: Messer top - Verpackung naja. (Ein Walther Black Tactical Knife was ich mal für 20 Euro kaufte war wesentlich schöner einpackt, ist dafür aber zum immerdabeihaben zu schwere und zudem mit § 42a WaffG nicht konform)
Werde mich dann wohl doch nicht an den Händler wenden, sondern dass Messer fortan als EDC nutzen.

Nochmals danke an alle für das Ausräumen meiner Zweifel. Schönen Abend noch. Jan
 
Willkommen Janwk.

Ich habe lieber ein super Produkt und mach bei der Verpackung Abstriche als umgekehrt.

Ist ein interessantes Thema, ich dachte manche Händler
"testen" die Messer - Verriegelung, finish - und geben es danach direkt in die Schachtel zurück.

@Peter1960 ein heißer Anwärter wäre Spyderco vielleicht, unschlagbar ist aber Emerson in der Hinsicht. :)

smaragd
 
Oder Strider, da kommts Messer in einer Plastiktüte. Mir recht das aber.
Überlege eh, ob ich meine Schachteln nicht entsorge, nehmen nur Platz im Schrank weg.
 
Den Gedanken mit dem entsorgen hatte ich auch schon mal. Ich hab mittlerweile weit über 100 Schachteln zu Hause. Da ich aber in ca 5-6 Wochen umziehe bin ich doch froh daß ich sie noch net weggeworfen habe. Zum Transport ist das jetzt ideal.

Gruss Patrick
 
Ahja ... da sind wir also über Emerson und Strider bei Platznöten und Umzügen gelandet :argw:
Wer jetzt noch weiter in seinen Ausführungen zum Ausgangsthema ausholt, wird mich bald beim Entsorgen von Beiträgen erleben.

Zum Thema passend(er):
Da gab es doch vor einiger Zeit die Zwischenepisode mit den Kartonschachteln, die mit den runden Klarsichtaufklebern vor Auslieferung versiegelt wurden, damit man sicher sein konnte, dass das Messer im absoluten Werkszustand ist. Das war ein Dilemma, denn um das zu prüfen, konntest du nur die Aufkleber aufschneiden und futsch war der Neuzustand der Einheit Messer/Schachtel. Davon hat Spyderco aber schnell wieder die Finger gelassen, weil es wirklich nichts gebracht hat.
 
Zuminest bei Fixed hat Spyderco Boxen-mässig ordentlich nachgebessert :
Waren bis vor gut 2 Jahren noch vergrösserte Klappmesser-Boxen (schecht ausgedrückt ... sollte aber verständlich sein ?) , und wurden seitlich von etwas schwereren Fixed auf Transportwegen meist glatt durchschlagen und oft völlig zerstört.
Diese Boxen sind nun an den Enden ordentlich verschlossene Boxen (mit Laschen, ähnlich Kershaw) + mit innerer Schublade.

Das wäre doch eigentlich auch ein Vorbild für gute kleinere Boxen ... nicht deutlich aufwendiger, aber deutlich besser.


Auch wenn Abschweifung nicht gerne gesehen :
Zumindest bekommt Spyderco die Boxen grössenmässig angepasst auf die Reihe ... wer schon mal ein Benchmade "grosses Rukus" erlebt hat weiss, was ich meine : Hier ist das Messer grösser als die Box, wo es hineingezwängt wurde ... die Box also notgedrungen garantiert bereits verbeult + meist eingerissen : Das BM ist einfach zu gross für diese Standardbox ... aber eine angepasste Box hat sich BM dafür "verkniffen" ...


... mit den runden Klarsichtaufklebern vor Auslieferung versiegelt ...
Ähnliche Wege geht Spyderco aber wieder bei einigen "Made in China" ... z.B. den SAGE : Die Messer liegen zwar in unversiegelter Box, dafür aber in eingeschweisstem Beutelchen.
Der Fairnis halber aber angemerkt : "Made in China oder Taiwan" bedeutet trotz manchmal versiegelter Innenverpackung bei Spyderco nichts Schlechtes : Der Inhalt ist soweit immer vorbildlich ... noch nie was von einem nicht abolut makellosen SAGE gehört ...

Freundliche Grüsse,
Serge
 
Für einen Sammler gehört die Schachtel einfach dazu. (YMMV)
Die Verpackung dient auch verschiedenen Zwecken; diese hier anzuführen erscheint mir noch nicht als Themaverfehlung.
Transport, Lagerung (Schutz), Information (Dokumetation, Verkaufsunterstützung).

smaragd
 
Diese Boxen sind nun an den Enden ordentlich verschlossene Boxen (mit Laschen, ähnlich Kershaw) + mit innerer Schublade.
Das wäre doch eigentlich auch ein Vorbild für gute kleinere Boxen ... nicht deutlich aufwendiger, aber deutlich besser.

Ich glaube nicht, dass das viel bringt, da der einzige Unterscheid zwischen den Schachteln (abgesehen von der Größe) diese Laschen sind. Das Problem bei den Spyderco-Schachteln ist eher die zu dünne Pappe .
Merrkwürdigerweise sind die Byrds, also die Messer aus Spydercos 'Billigserie', besser verpackt, und zwar in einer Pappschachtel mit einer zweiteiligen Plastikeinlage, die genau auf Größe und Form des Messers zugeschnitten ist.
Etwas in der Art wäre auch für die Spydercos nicht schlecht.
 
Merrkwürdigerweise sind die Byrds, also die Messer aus Spydercos 'Billigserie', besser verpackt, und zwar in einer Pappschachtel mit einer zweiteiligen Plastikeinlage, die genau auf Größe und Form des Messers zugeschnitten ist.

Einspruch Euer Ehren:steirer:

Ich habe zum einen ein Crossbill, das kam geblistert und meine Finch kamen in Pappschachteln, da hätte locker ein Cara Cara reingepasst:rolleyes:

Also so richtig System steckt da scheinbar nicht hinter.

Das Bug kommt ja auch mal in der weißen Minipappschachtel oder in der schicken, schwarzen Präsentationsbox mit ausgeschnittener Schaumstoffeinlage.
 
Ich habe zum einen ein Crossbill, das kam geblistert und meine Finch kamen in Pappschachteln, da hätte locker ein Cara Cara reingepasst:rolleyes:

Also so richtig System steckt da scheinbar nicht hinter.


Meiner Erfahrung nach gibts anscheinend bei Byrd jetzt schon mindestens drei Generationen an Verpackungen. Zuerst weiße Pappschachteln, dann buntbedruckte Pappschachteln (mit einer Art 'Schublade' drin) und zur Zeit die Pappschachteln mit der Plastikeinlage.
Die ersten beiden Versionen gabs auch wohl nur in einer Größe, während es die '3. Generation' in den verschiedensten Größen gibt.
 
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