Spyderco Yojimbo 2

columbo

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Weil mein Weg zum Kauf des Spyderco Yojimbo 2 ein interessanter und langer war, belästige ich Euch mit ein paar Gedanken zu diesem polarisierenden Schinken-Piekser (im Forum sind Messer und SV Diskussionen nicht gewünscht … das war mit die Herausforderung und ein Grund für das Review und seine „spezielle“ Tonalität … mit Augenzwinkern):

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REDEN WIR UM DEN HEISSEN BREI HERUM
Gehen wir gleich direkt den großen Elefanten im Raum an:

Nick Shabazz sagt:
Weired looking but very good as an EDC knife

Metal Complex sagt:
Works great as a blade for every day tasks

Michael Janich sagt:
... (äh, lassen wir seine Sicht auf das Messer lieber mal außen vor)


Das Spyderco Yojimbo 2 ist ein Klappmesser. Ein sehr scharfes Klappmesser. Ein seeehr spitzes Klappmesser. Dem geneigten Spyderco-Fan wird der Name Michael Janich sicher etwas sagen. Er ist der Designkopf hinter dem Yojimbo 2 – und aus meiner Sicht eine nicht unwichtige Personalie in der Entwicklungsgeschichte von Spycerco. Auch ohne Kenntnisstand zu Mr. Janich wird der allgemeine Betrachter die Zweckbestimmung in diesem Messer verstehen. Falls es noch einen kleinen Gedankenschubser braucht:

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EIN YOJIMBO
... war im alten Samurai-Japan so etwas wie ein „Bodyguard“. Und die haben bekanntlich eine klare offensive Aufgabenstellung mit dazu passendem Werkzeug. Soviel dazu.


DIE BLANKEN DATEN
Mein Yojimbo II, also die Standardversion, kommt mit

- Stahl: CPM S30V
- Klinge: Wharncliffe
- Schliff: halbhoher (Saber) Hohlschliff
- Verriegelung: Compression Lock
- Griffmaterial: G10
- Konstruktion: verschraubt, offen mit Standoffs
- Clip: Standard 3-Schrauben Spyderco Clip, umsetzbar (4 positions)
- Achssystem: müssten Copper Washer sein
- Produktionsort: Golden, Colorado U.S.A Earth
- Gesamtlänge offen: 19,6 cm
- Gesamtlänge: geschlossen: 11,4 cm
- Klingenlänge: 8,3 cm, geschliffen: 7,7 cm
- Klingenstärke: 3,7 cm
- Gewicht: 117 Gramm
- 42a-konform: nein


QUICK KONTEXT ZU SPYDERCO, JANICH UND DEM WHARNCLIFFE WAY
Das Spyderco Yojimbo 2 ist (zum Verfassungszeitpunkt Juni 2022) der aktuelle Stand in der Wharncliffe Journey von Michael Janich. Wer sich dafür interessiert, lese gerne folgenden interessanten Blade-Magazine-Artikel von Mr. Wharncliffe himself.

Ich möchte es quick und dirty anreißen (aber auf jeden Fall erwähnt haben), weil das Yojimbo 2 für mich ein bedeutungsvolles Messermodell im Spyderco-Lineup ist und eng verflochten mit der jüngeren Firmengeschichte.

Also:

Michael Janich ist anerkannter Experte in Bäbä.

1. Er sollte für Spycerco Böse-böse-Kurse durchführen.
2. Als Messer-Experte beschäftigte er sich mit dem Wirkungsgrad unterschiedlicher Messerformen.
3. Er kam durch eigene Schnitt-Tests auf das große neue Ding: Wharncliffe
4. Er baute einen Dummy und fragte Spyderco, ob sie sein Design bauen wöllten
5. Spyderco hatte gerade andere Probleme, nicht der richtige Zeitpunkt
6. Janich ließ von Mike Snody (der sehr skeptisch und abgeneigt war) einen Prototypen bauen
7. Snody rief Janich an, beschimpfte ihn als „elenden Bastard“ (verharmloste Übersetzung) und baute danach den Prototypen voller Überzeugung fertig ...witzige aber blutige Story, erzählt Janich auch auf Youtube
8. Spyderco brachte das Design als Ronin Fixed Blade heraus ... kein Erfolg
9. Dann kam die Folding-Version, das Yojimbo als unproportionierte Unter-3-Zoll-Variante (Pre-9-11-Flugregel usw.)
10. Janich war in dieser Zeit als Designer bei Spycerco angestellt, wechselte dann zu Blackhawk und setzte dort u. a. Wharncliffe-Designs um
11. Janich kam anschließend zu Spycerco ins Unternehmen zurück (und ist dort bis heute)
12. Er hatte Verbesserungsideen für seinen Yojimbo-Klapper: das Yojimbo 2 war geboren
13. Die Zeit war reif: Teilnehmer seiner Böse-böse-Kurse rissen Janich das Messer förmlich aus den Händen

Seither ist das Yojimbo 2 fester Bestandteil im Spycerco-Katalog und wurde jüngst aufgeblasen zu einer XL-Version (dem Yojumbo) für extramassive Griffel. Das Ronin 2 unterschlage ich übrigens geschmeidig. Es ist grottenhässlich.

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PIEKSIG. SCHNITTIG. WHARNCLIFFE-KLINGE
Die Klinge: ist dick. Hohlschliff ist darum eine gute Wahl. Er sorgt für brauchbare Schnittigkeit. Ein richtiges Tomaten-Laserschwert ist das Teil aber nicht.

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Die Spitze ist gefährlich.: a) im gedachten Sinne, b) beim Thema Eigenverletzung durch Unachtsamkeit und c) durch den dünnen nadelspitzigen Charakter an sich. Sehr fragil und jederzeit bereit für den Knacks.

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Der Wharncliffe-Effekt: Herrn Janich kann man klar zugute halten, dass er zwei spezielle Eigenschaften der Wharncliffe-Klingengeometrie als besonderen Vorteil für seinen spezialisierten Bereich erkannt hat:

1. Bei der geraden Wharncliffe-Schneide kannst Du beim Schneiden gleichbleibenden Druck aufbauen bis vor zur Spitze. Das bedeutet durchgängig maximale Schnittkraftwirkung. Eine klassische Klingenform mit Aufwärtskurve Richtung Spitze rutscht Dir gegen Ende aus dem Schnitt heraus. (eine Krallen-Klinge wie bei Civilian und Matriarch ist hier im Vergleich noch effektiver als Wharncliffe, hat dafür aber teils andere Nachteile in der Applikation. Sheepsfoot bietet die gleichen Kraftvorteile, fällt für den speziellen Einsatzzweck aber im Vergleich durch das Fehlen einer ausgeprägten Spitze zurück ... dafür signifikant sozialverträglicher).

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2. Die Dreiecksform der Wharncliffe-Klinge mit untenliegender Spitze hat den zweiten Spezialvorteil, dass beim In-den-Karton-Pieksen die Spitze durch die Keilwirkung immer weiter nach unten in den Karton gedrückt wird. Der Schnitt wird automatisch länger. Absolut nützlich bei großzügigen EDC-Schnitzarbeiten in Pappe.

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Alltagstauglichkeit: Wharncliffe- und Sheepfootklingen sind durchaus geschätzte Klingenformen im Alltag. Gerade zum Pakete Öffnen, Kartons Zerkleinern oder für präzise Skalpellschnitte ist das Yojimbo prädestiniert. Es gibt natürlich auch Anwendungen, bei denen eine bauchige Droppoint-Klinge besser funktioniert. Aber nicht umsonst haben Cuttermesser und Exacto Blades (diese Bastel-Skalpelle mit auswechselbarer Klinge) in der Regel eine wharncliffeartige Klingenform mit sehr pointierter Spitze.

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Spyderco Hole: Gewohnt gut und gerade für Kartonslicer genial. Warum? Kein Pin, keine Thumbdisk oder anderes hervorstehendes Gedöns, an dem sich der Karton verhaken kann. Mag Theorie sein. Ich finds gute Theorie. Aber sei beim Yojimbo 2 auch gesagt, dass das Spyderhole nicht komplett zu erreichen ist. Ein Kritikpunkt, der von Usern häufiger genannt wurde. Die Schalen sind zwar angefast. Sie verdecken aber trotzdem den unteren Teil des Spyderholes. Gegenargument von Janich selbst: Beim Öffnen geht die Bewegung nach oben. Der obere Radius ist also das, was zählt. Und der funktioniert. Ja, mich stört es theoretisch auch. Ich kann aber problemlos mit dem Daumen slowrollen und ebenso gut mittelfinger-spydieflicken. Nicht optimal. Auch nicht wild ... für entspannten Every Day Use wohlgemerkt.

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DER SELTSAME PART - REDEN WIR ÜBER DEN „GRIFF“
Der Griff ist aus G10. Die Form ist ... speziell. Also aus Alltagsuser-Sicht gesehen. Das andere ist ja Bä Bä. Und wer in der seltsam gewulsteten Schwubbelform eine Palmstick-Funktionalität sehen will, dem möge dieses Recht zugestanden sein.

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Die Ergonomie: finde ich persönlich recht passabel im Hammergriff (also klassisch die Pfoten fullsize um den Messergriff herumgelegt).

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Achtung, jetzt kommt ein Trick: Man nehme seinen Daumen, lege ihn voll ausgestreckt in die Klingenmulde über dem Spydiehole ... und voila. Plötzlich kommt alles zusammen und der Griff ist echt komfortabel. Aber auch super seltsam. So schneidet doch keiner Kartons. Aber man merkt bei diesem von Janich konzipierten Griff, dass er eine hohe Stabilität hat und die Hand plötzlich vollflächig um das Messer greift. (Ist von Mr. Janich auch exakt so gedacht und ein gängiges Prinzip außerhalb von unserem EDC-Thema).

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Chimping: Eine echt nette Detaillösung, auf die ich nur durch Zufall gekommen bin aufgrund einer Youtube-Aussage von Mr,. Wharncliffe himself: die kleinen Chimpings in den Linern oben am Griffende sind eingelassen. Reibt man leicht darüber, spürt man sie kaum. Stört also null komma null. Gibt man beim Schneiden aber Druck auf den Daumen, drückt sich die Haut in das Chimping und Du hast plötzlich echt guten Grip. Nice. Das hätte dem Manix 2 gut gestanden.
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Compression Lock: Bekannt, beliebt und mit dem schönen Vorteil, dass die wertvollen Pfoten beim Schließen außerhalb des Klingenwegs bleiben. Müsste man sich schon unmöglich anstellen, damit da Blut fließt.

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Formfaktor: Offen hat das Yojimbo schon Charakter. Das hässliche Japan-Entlein mit verschroben liebenswerten Zügen, wenn man diesen Style von Messern mag. Ich tue es vorbehaltlos. Geschlossen ist es ein Quasimodo mit Rückenhubel und Hakennase. Oder so ähnlich. Aber das ist alles Geschmacksache. Die gewünschte Funktionsform muss halt auch irgendwie untergebracht werden.

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Der Clip: ist Standard (ich hasse diese flimsigen Torxschräubchen) und für heutige EDC-Ansprüche mehr als ungenügend. Hatte Mr. Janich das im Kopf? Nein. Ihm ging es old school um gute Erreichbarkeit. Er hat es meist eilig (arbeitet ja bei Spyderco, da muss es wohl zackig zugehen) und keinen Bock, in seiner Tasche rumzufischen. Aus welchem Grund sollte es sonst schnell gehen müssen?! Jedenfalls schaut der Yojimbo-Knubbel schon lustig aus der Tasche raus. Lynch Deepcarry-Clip wäre da vielleicht eine Lösung.

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Hab ich was vergessen? Bestimmt.


FAZIT
So, wat nu? Gutes EDC oder Schrott? Haben Nick Shabazz, Metal Complex und andere Youtuber Recht?

Ich sage: Das Spyderco Yojimbo 2 ist EDC-Edel-Schrott. Und ich liebe es über alles.

Dieses Messer zu kaufen, hat mich wohl fast 10 Jahre Überwindung gekostet. Ich war immer fasziniert von der Form (auch aufgrund meines damaligen Japan- und Samurai-Interesses). In meiner Messer-Reise war ich aber noch an anderen Stellen und hatte nicht das Geld über, um es mir trotzdem zu leisten. Letztlich hat mir ein relativ neues Wharncliffe-Modell (das Spycerco Canis) das Yojimbo 2 wieder bewusst auf den Schirm gebracht. Über Recherchen bei Youtube zum Yojimbo 2 bin ich dann tiefer in die oben angerissene Janich-Spyderco-Geschichte eingetaucht. Das hat mich fasziniert und den Wert des Yojimbo 2 für mich so hochgesetzt, dass ich endlich und voller Überzeugung zugegriffen habe. Und ich habe es keine Sekunde bereut.

ABER: Es ist aus allen oben genannten Gründen ein absolut dämliches und unmögliches EDC-Messer. Das Yojimbo 2 ist, wie alle seine Evolutionsstufen davor, 100% purpose built für Bäbä. Abgesehen davon, dass der Sozialverträglichkeitsfaktor -10 beträgt, ist innerhalb Deutschlands bei einer Kontrolle im öffentlichen Raum jede Polizeistreife entzückt. Ist mir aber alles egal.

Wenn ich mein Yojimbo 2 in der Tasche habe, bin ich böse. Wirklich böse, kompromisslos und gnadenlos brutal. Dann schnetzel ich alles nieder, was auch nur annähernd aussieht wie ein nicht mehr benutzter Karton. Und danach bin ich glücklich. Auch ohne 42a.

Euer Cardboard Ninja columbo

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Sehr schöner Bericht. Ist halt typisch Spyderco . Form folgt Funktion. Als EDC gibt es meiner Sicht jedoch eine Vielzahl an bessere Spyderco Modelle.
 
Das steht außer Frage. Das Review ist mit einem großen Augenzwinkern geschrieben. Dass im Forum SV mit Messer als Diskussionstopic nicht gewünscht ist, war geradezu eine Herausforderung für dieses Messer. Und ich hatte Lust, das auszuprobieren. Meine Faszination und der lange Entscheidungsweg für das Messer haben dieses Selbst-Experiment natürlich positiv unterstützt. Soll was Halbernstes zum Schmunzeln sein. Darum sind die Bilder belichtungstechnisch nicht wirklich gut. Sind Quick und Dirty in der Nacht entstanden unter einer Stehlampe. Man beachte das bewusst freundliche Non-Tactical-Kissenmuster :cool::
 
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Wieder ein toller Bericht. Mit Augenzwinkern und Humor geschrieben, aber den sachlichen Kontext getroffen. Messer sind jenseits der Grundfunktion pure Emotion, getragen von Erwartungen und vor allem Stories. Ohne die Geschichte bleiben es für mich oft nur Messer. Kam in deinem Bericht auch gut rüber.
Zum Yojimbo selbst: Ich muss wohl auch noch 10 Jahre warten, bis ich überreif für dieses Design bin.

Gruß
Abu
 
Schöner und ausführlicher Bericht zu einem extravaganten Messer.

Küchenaffine entdecken darin tatsächlich ein „Mords Werkzeug“ , allerdings eher für Fische. Zumindest erinnert die Klingenform stark an ein Kiritsuke.

Nach den Erfahrungen mit dem Smock, bin ich inzwischen doch deutlich neugieriger auf Klingen abseits des Standards.

Allerdings ja, eine klassische Schönheit ist das Yojimbo nicht, da braucht‘s wohl doch mehr Mutterliebe..

grüsse, pebe
 
Wenn ich mal wieder ein Hinderer FXM 3.5 Wharncliffe aufgetrieben bekomme, mach ich vielleicht mal einen Prinzipienvergleich. Denn das Ronin 2 kommt mir auf gar keinen Fall ins Haus. Das ist das unförmigste Stück Stahl im ganzen Spyderco Lineup für mich.
 
Den realen Haupteinsatzzweck als taktischen Kartonzerschnippler hast du wunderbar beschreiben… finde ich. (y)

Da ich persönlich Karton meist falte, bin ich deshalb beim Yojimbo und Ronin hängengeblieben und habe die Evolutionsstufe 2 beider Modelle bisher links liegen gelassen.
 
Nicht dass Version 1 gefaltet und gefixt das schneidtechnisch nicht auch hinbekommen würden. Das Yojimbo 1 sah proportionsmäßig extrem putzig aus. Ist das in echt auch so oder relativiert die Handlage das?
 
Hier mal der Vollständigkeit halber alle vier Standardversionen (folder/fixed // neu/alt)...
(Sorry, Bild ist nur auf die Schnelle, ... und die Messer könnten sauberer sein. Für nen schnellen Form- und Größenvergleich sollte es aber vielleicht schon mal etwas helfen.)

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Vielen Dank. Yojimbo 1 und Ronin 1 haben schon Stil. Beim Ronin 2 war meines Unwissens nach auch ein Messermacher an der Formgebung beteiligt. Hab ich aber verdrängt.
 
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@columbo : Danke für den sehr schön ausführlichen Bericht. Viele interessante Details, die ich so noch nicht kannte.
Bin jetzt richtig stolz, mir vor vielen Jahren so einen Außenseiter zugelegt zu haben. ☺
Ich benutze ihn auch gern in der Küche, die flache und spitze Klinge macht Spaß.
 
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tl;dr srsly

apropos wie wichtig ist eigentlich dass die Apexlinie eine 100.0%-ige Gerade wie an der Schnur gezogen bildet?

wer so eine lange Gerade häufiger nachschärft, wird früher als später bemerken, dass die absolute Geradheit (siehe meine prof. Stahllineale von HELIOS-PREISSER und STARRETT) sich verabschiedet.

man bräuchte einen sehr großen abgerichteten Bankstein dafür. theoretischer workaround: man teilt die klinge in Abschnitte (Segmente) auf.

naja, mir egal. nicht mein problem.
 
tl;dr srsly

apropos wie wichtig ist eigentlich dass die Apexlinie eine 100.0%-ige Gerade wie an der Schnur gezogen bildet?
...
naja, mir egal. nicht mein problem.
Na ja, das sind ja keine "Arbeits"messer im eigentlichen Sinne. Das Ronin z.B. hat noch den originalen Schliff.
Gelegentlich übers Leder, mehr war bis jetzt nicht nötig. ¯\_(ツ)_/¯
 
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