Hallo
Ich habe schon mehrmals gelesen und gehört dass manche nach dem Vakuum mit 3, 5 oder noch mehr bar Überdruck arbeiten um das Holz in größerem Ausmaß mit Harz zu tränken/füllen.
Ist das ein Mythos oder stimmt das wirklich
Ich Klink mich hier mal ein und meine mal gehört zu haben das der Unterdruck die blasen aufsteigen lässt und dadurch minimiert im werkstoff_(was man auch sieht) meine erfahrung
In einem Video hab ich bei Druckkammer das so verstanden, das man da, nach dem Unterdruck die evt noch kleine bis feine Luftblasen (falls da noch welche sind)... Im Druck zusammendrückt und aushärten lässt (hab da aber keine Erfahrung mit)
Im Unterdruck bis 850mb und Nem erwärmten Harz bis zu 50° was flüssiger wird, Giese ich momentan giffstücke die sichtbar ohne blasen sind... Beim runter schleifen und später auch beim polieren ist mir auch nichts aufgefallen was blasen angeht
Hab auch schon Holz stabilisiert... Bzw versucht aber bin nicht so richtig glücklich da ich nach einem lauten knall und verformung meines Topfes nun Angst hab die Pumpe länger wie 1 min laufen zu lassen
Meine Frage, kennt jemand aus der Praxis heraus wie hoch die Wandstärke sein sollte um den Unterdruck bis 1bar stand hällt ohne zu implodieren, vor allem wenn man unmittelbar mit dem Kopf durch den Deckel schaut😀
Hatte einen edelstahltopf wurde in einem Video so gezeigt und ich arbeite mit 850mb Unterdruck
Auch hatte ich versucht Holz zu beizen mit mehrmaligen Unterdruck und dann hab ich es unter Unterdruck 3h einziehen lassen bei ca 800mb, det Erfolg war grausam... Nicht mal 2 mm ging die beize ins Holz... Ich denke es lag am Hartholz was ich benutzte oder?