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das wären dann 1,00-1,10 c, 0,1-0,25 si und mn, p und s je unter 0,020
in der industrie eingesetzt für sehr harte werkzeuge mit glatter oberfläche (druckpolier und prägewerkzeuge) und schneidende werkzeuge, die auch mal einen schlag abbekommen..
peter hat "ein paar" messer draus gemacht, wenn ich mich erinnere hatten die ne schöne hammon (wasserhärter!)
Ich habe hier nur Infos zum C105W1. Aber der dürfte fast identisch sein (hoffe ich mal).
C105W1 = 1.1545
C = 1,00%-1,10%
Mn = 0,10%-0,25%
Si = 0,10%-0,25%
P <= 0,020%
S <= 0,020%
Härten bei 770-800°C
Härteannahme 65HRC
Laut kleinem Stahlschlüssel für Stanzen, Scherenmesser, Press- und Prägestempel, Hobelmesser, Polierwalzen, ....
Für mich hört sich der Stahl nicht schlecht nicht. Wenig Legierungsbestandteile, aber doch alles, was man braucht
Ulrich Gerfin hat den Stahl positiv erwähnt -> hier und hier
Und Roman nennt ihn dann hier nochmal, im Zusammenhang mit einem Damastpaket.
ich häng`mich hier mal mit einer kurzen nebenfrage an, ist mir zu blöd dafür nen thread aufzumachen...
was bedeuten die bezeichnungen "W1", "W2", und "U" hinter bzw. "CK" vor der bezeichnung (bei den unlegierten stählen)?
entweder die erklärung steht nicht im stahlschlüssel oder ich bin zu doof zum lesen.
noch ne stahlschlüssel-frage: was bedeutet das, dass die zeilen bei manchen stahlbezeichnungen dünn gedruckt sind?
fangen wir mit dem einfachen an. Die dünngedruckten Zeilen sind einfach schlecht gedruckt, bei einer Ausgabe war das mal.
Was diese Bezeichnungen angeht, so steht Wx für Werkzeugstahl x.Güte, und die Kleinbuchstaben hinter dem C für bestimmte Eigenschaften: k bedeutet vorgeschriebene maximale Gehalte an P, S, m bedeutet einen Bereich. Das sind aber veraltete Bezeichnungen, die heute durch E bzw. R hinter der Werkstoffbezeichnung auftauchen. Langer Rede kurzer Sinn, in dem angehängten Bild ist das mal für C60 durchexerziert.hier in dem Beitrag
Mein Lieblingsmesserstahl, bei entsprechender Wärmebehandlung hat er erstaunliche Eigenschaften. Alle Arten von differentieller Wärmebehandlung lassen sich damit hervorragend durchführen. Siehe auch unsere verschiedenen Untersuchungen, die im Schmiedecafe veröffentlicht sind.
Vielen Dank kababear und Andreas für die Antworten.
Andreas Schweikert hatte letzte Woche in Sindelfingen ein Jagdmesser auf dem Tisch liegen, bei dem als Bezeichnung des Klingenstahls C100W1 angegeben war. Daher meine Frage. Es kann natürlich sein, daß ich mich verguckt, oder Andreas Schweikert sich verschrieben hat.
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