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Steel by Lundbergs / Elias Ahlström Nakiri … und Bunka

I

Isa_bell

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Hallo zusammen,

hier wie gewünscht ein paar Worte zu meinem neuen Nakiri von Steel by Lundbergs bzw. Elias Ahlström. Und ja, ihr habt in der Überschrift richtig gelesen - es gibt hier im Haushalt auch ein Bunka aus der Serie. Sogar schon länger als das Nakiri 😅 Was soll ich sagen, ich gerate jedes Mal in Verzückung, wenn ich hier Messer mit Hohlkehle erspähe, aber in der Regel sind sie unerschwinglich oder speziell angefertigt - daran traue ich mich als Laie nicht wirklich ran. Daher habe ich hier meine Chance gesehen, solche Schönheiten zu besitzen.

Bestellung war easy und wurde in kürzester Zeit versendet. Dann kam beim Nakiri in Deutschland DHL ins Spiel und hat das Paket irgendwo fast zwei Wochen einstauben lassen. Mattias hat auf Nachfrage sofort beim Versanddienstleister in Schweden nachgefragt und wat sehr bemüht, das feststeckende Paket aufzutreiben (eine DHL Nummer gab es noch nicht). Zustellversuch war dann der erste Tag nachdem wir in den Urlaub gefahren sind 🙄 alles in allem musste ich mich über drei Wochen gedulden bis ich Montag Abend endlich auspacken konnte. Das hat aber dann echt Freude gemacht - die Messer kommen in einer groben Holzkiste mit Stroh ausgekleidet sicher an. Jedes hat ein Echtheitszertifikat und ein an mich persönlich adressiertes Schreiben war auch dabei. Bei der ersten Bestellung (Bunka) hat Elias sich für den Kauf eines seiner Werke bedankt hat ❤️ Bei der zweiten Bestellung waren es ein paar liebe Worte von Mattias mit Bezug auf die wiederholte Bestellung. So macht einkaufen Spaß 😍

Beim Griff hab ich mich für die Birke entschieden - ich mag helles Holz und es war vorrätig 😉 Der Griff liegt mir auch sehr gut in der Hand. Für meine Frauenhände hätten es aber auch 1-2 mm weniger Durchmesser getan 😉 Kleiner Kritikpunkt ist allenfalls, dass die Griffe behandelt sind und sich eher künstlich als nach Holz anfühlen. Auf der anderen Seite dürften sie dadurch sehr unempfindlich und wartungsarm sein.
Die Klingen wirken recht robust, dadurch liegt der Schwerpunkt auch recht weit vorne. Das Finish ist wunderschön und besonders gut gefällt mir als Detail, dass von einer Seite das Lundbergs Logo zu sehen ist und der anderen Elias Initialen.
Die Messer sind toll anzusehen und gut verarbeitet. Ich fange automatisch an zu lächeln, wenn sie mir in der Küche in den Blick geraten.

Die Schärfe ist für mein Empfinden bei beiden sehr gut. Ich habe in der kurzen Zeit damit Paprika, Zucchini, Aubergine, Zwiebel, schwarzen Knoblauch, Paprika, Champignons, Kartoffeln und Salat geschnitten und alles ging einwandfrei. Auch die nicht mehr taufrischen Minitomaten haben sich klaglos in feine Scheibchen aufgeteilt. Es bleibt quasi nichts an der Klinge hängen.
Beim Schneiden tut sich das Nakiri besonders hervor. Es hat spürbar mehr Gewicht als das Bunka. Das ist aber hier ein entscheidender Vorteil, denn es fällt durch das Eigengewicht quasi alleine durchs Gemüse. Man muss da wirklich nicht viel zu tun 😉

Alles in allem bin ich sehr glücklich mit den Messern, soweit man das nach ein paar Tagen sagen kann. Besonders das Nakiri punktet mit dem Schneiderlebnis und hat sehr gute Chancen mein absolutes Lieblingsstück zu werden 🥰🤩

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Servus,

danke für die Vorstellung und ja, gut gemachte HK haben wirklich Sinn und Wirkung. Freut mich das du das für dich erkannt hast. Und auch ein sattes Eigengewicht gepaart mit einem guten Schliff hat entscheidenden Einfluss auf das Schnittgefühl. Hat sich da einmal eine Gewöhnung eingestellt, lässt man meist die Finger von Stangenware. 😉

Dir noch viel und lange Freude an den beiden Messern.

Gruß, güNef
 
Finde es toll deine Entwicklung hier zu beobachten @Isa_bell. Küchenmesser sind echt ein interessantes Thema und können sehr viel Freude bereiten. Auch das Schnippeln kann beim Kochen Spaß machen. Mit gutem Werkzeug zu arbeiten macht das Leben einfacher und schöner.
Mattias ist ein super netter Kerl und macht gute Messer. Elias Arbeiten sehen gut aus und Mattias lobt seine Arbeit auch.
Weiterhin viel Spaß mit deinen Messern und danke für den Bericht.
Grüße,
Julian
 
Hallo Isabell,

ich überlege auch ein Messer von Elias anzuschaffen. Welches der beiden Formen würdest du mir etwas Abstand als Alltagsmesser empfehlen bzw. Welches nutzt du mehr?

Viele Grüße
David
 
Hoerni schrieb:
Welches der beiden Formen würdest du mir etwas Abstand als Alltagsmesser empfehlen bzw. Welches nutzt du mehr?
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Hi, ich nutze das Nakiri häufiger. Ich mag die Form einfach extrem gerne und ich schneide oft auch größeres Gemüse, da ist es sehr praktisch. Ich habe den Eindruck, dass es auch etwas schneidfreudiger ist (vielleicht das Gewicht, oder Einbildung 🤪). Mein persönlicher Favorit ist also das Nakiri, aber beide Messer machen Spaß und ich bereue nicht, dass beide Formen im Haus sind. Ich denke, es kommt darauf an, welche Messerart dir liegt und was du so schneidest. Ein Bunka ist ja etwas vielseitiger angelegt.
 
Danke dir! Ich nutze seit 7 Jahren fast ausschließlich ein Nakiri. Ich war mir etwas unsicher, ob die Spitze nicht doch ein Zugewinn wäre, aber denke, auch Dank deiner Einschätzung, ich bleibe beim Nakiri.
Viele Grüße
 
Hallo Isa_bell oder an die Runde, weiß jemand, ob der dunkle Eichengriff genauso behandelt ist, wie der Maserbirkengriff?
Viele Grüße
 
berno schrieb:
Hallo Isa_bell oder an die Runde, weiß jemand, ob der dunkle Eichengriff genauso behandelt ist, wie der Maserbirkengriff?
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Laut Webseite sind die Griffe entweder gewachst oder geölt.
Dort lädt man aber auch ausdrücklich dazu ein, rückzufragen. Das würde ich an Deiner Stelle tun. Dann bist Du sicher, was Du bekommst.
 
Danke, das habe ich überlesen. Aber eigentlich sollten sich dann die Griffe nicht so künstlich anfühlen, wie oben und in einem anderen thread beschrieben, oder? Der Eichengriff wirkt allerdings auf den Bildern etwas anders als der Birkengriff.
 
Der Eichengriff wirkt auf den Bildern schon auch sehr glänzend und stark versiegelt. Am unteren Bildende siehst Du, wie die Oberfläche spiegelt.
 
@ Ebenezer: Du scheinst Recht zu haben, für mich käme das Santoku in Frage, aber beim Gyuto sieht man es sehr deutlich und auf der Instagram Seite geht es eindeutig hervor. Schade!
Da erübrigt sich die Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
berno schrieb:
Danke, das habe ich überlesen. Aber eigentlich sollten sich dann die Griffe nicht so künstlich anfühlen, wie oben und in einem anderen thread beschrieben, oder? Der Eichengriff wirkt allerdings auf den Bildern etwas anders als der Birkengriff.
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Es fasst sich schon anders an. Ich finde es nicht wirklich störend, eher ungewohnt 😉 für Puristen ist es aber eher nix
 
berno schrieb:
Danke, das habe ich überlesen. Aber eigentlich sollten sich dann die Griffe nicht so künstlich anfühlen, wie oben und in einem anderen thread beschrieben, oder? Der Eichengriff wirkt allerdings auf den Bildern etwas anders als der Birkengriff.
Zum Vergrößern anklicken....
Servus,

Ich würde auch vorschlagen zu fragen. Einfach den Wunsch mitteilen ob es möglich ist den Griff zu überarbeiten. Denke, das sollte kein Problem sein.

Mattias ist ziemlich nett und geht auf Wünsche auch ein.

Grüße

Klaus
 
Habe nachgefragt und prompt eine Antwort erhalten.
Der Griff wird nur so, wie angegeben ausgeliefert. Es sei nur geölt und dieses Öl könnte man nachträglich abschleifen, aufgrund der etwas unregelmäßigen Oberfläche des Griffes funktioniert das meiner Meinung nach aber nicht sehr gut. Ich mache mir wahrscheinlich viel zu viele Gedanken wegen eines einfachen Griffes. Ein schönes Messer bleibt es so oder so.
 
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