güNef
Premium Mitglied
- Beiträge
- 5.765
Servus,
Seit Jahren im Spyderco-Programm, Fred Perrin-Design, gefertigt in Seki-City, Japan. Das kleine Fixed ist mir beim stöbern im Webshop der schrägen Finnen von Varesteleka aufgefallen. Das es das Street Beat mit aufgespritztem Griff und schwarzer Klinge auch gibt, wusste ich nicht. 2001, also vor 20 Jahren kreierte Perrin sein erstes Spyderco-Design, das Street Bowie. Für viele als tägliches Gebrauchsmesser zu groß und auffällig kam 2007 das kleinere und besser verdeckt zu tragende „Street-Beat! Vom Preis leider immer noch zu hoch für manche Interessenten kam 2015 die bislang preiswerteste und leichteste Version auf den Markt, das Street-Beat lightweight.
Der Klingenstahl VG10 ist gleich geblieben, wurde aber für den Zweck taktischer Nutzung „entspiegelt“, also geschwärzt um Reflexionen zu unterbinden. Statt Micarta als Griffbeschalung wurde schwarzes, glasfaserverstärktes Nylon auf den Erl gespritzt. Um das Konzept eines kleinen taktischen Fixed, das verdeckt getragen werden soll, zu vollenden, gibts eine perfekt passende Polymerscheide mit vormontiertem G-Clip, der dazu dient, die Scheide im Hosenbund zu fixieren und so das flache Messer mit dem kantenlosen Griff völlig unauffällig zu tragen.
Specs by Varusteleka:
Full-flat geschliffen und eine echte Spitze dran. Griff ist genial zu greifen, wenn man meine Hände hat, das Ricasso schützt den Zeigefinger vor kleinen Verletzungen. Bis auf den taktischen Auftritt ein leichtes und kleines Messer für jeden Tag. Mit buntem Griff und heller Klinge wär’s freundlicher anzuschauen, aber gut, für Familienausflüge und als Jausenmesser wurde das nicht entworfen, sondern für einen gänzlich anderen Einsatzzweck als einen Kindergeburtstag. Ich habe nicht vor das Messer zu malträtieren und werde es die meiste Zeit wohl nur spazieren tragen.
Hier ein Größenvergleich mit meinem Leimküller:
Ein wenig schnitzen verträgt die Beschichtung, bei tagelangem zerlegen von Kartonagen habe ich meine Zweifel, das die schwarze Keramikbeschichtung ohne Abrieb durchhält. Essen kann man natürlich auch damit schneiden, aber im Biergarten wird das Messer bestimmt Blicke auf sich ziehen.
Das Candiru hat schon dutzende Kartons zerlegt, die Beschichtung hat gelitten....
Mit diesem Messer ist es wie mit den vielen, riesigen Fernreise-Enduros, die durch die Gegend fahren und meist nur zum Semmeln holen benutzt werden. Man kauft Zeug, weil man es haben will und nicht immer dem Zweck entsprechend dimensioniert, ausgelegt oder angepasst.
Gruß, güNef
Seit Jahren im Spyderco-Programm, Fred Perrin-Design, gefertigt in Seki-City, Japan. Das kleine Fixed ist mir beim stöbern im Webshop der schrägen Finnen von Varesteleka aufgefallen. Das es das Street Beat mit aufgespritztem Griff und schwarzer Klinge auch gibt, wusste ich nicht. 2001, also vor 20 Jahren kreierte Perrin sein erstes Spyderco-Design, das Street Bowie. Für viele als tägliches Gebrauchsmesser zu groß und auffällig kam 2007 das kleinere und besser verdeckt zu tragende „Street-Beat! Vom Preis leider immer noch zu hoch für manche Interessenten kam 2015 die bislang preiswerteste und leichteste Version auf den Markt, das Street-Beat lightweight.
Der Klingenstahl VG10 ist gleich geblieben, wurde aber für den Zweck taktischer Nutzung „entspiegelt“, also geschwärzt um Reflexionen zu unterbinden. Statt Micarta als Griffbeschalung wurde schwarzes, glasfaserverstärktes Nylon auf den Erl gespritzt. Um das Konzept eines kleinen taktischen Fixed, das verdeckt getragen werden soll, zu vollenden, gibts eine perfekt passende Polymerscheide mit vormontiertem G-Clip, der dazu dient, die Scheide im Hosenbund zu fixieren und so das flache Messer mit dem kantenlosen Griff völlig unauffällig zu tragen.
Specs by Varusteleka:
- Overall length: 182 mm (7.18")
- Blade length: 89 mm (3.51")
- Blade thickness: 4.0 mm (0.157")
- Weight: c. 88 g (3.1 oz); with the sheath 140 g (4.9 oz)
- Blade: Full Flat
- Blade steel: VG-10 stainless steel
- Blade finish: Black ceramic coating
- Handle: Fiberglass-reinforced nylon (FRN)
- Sheath: Polymer
- Manufactured in Japan
Full-flat geschliffen und eine echte Spitze dran. Griff ist genial zu greifen, wenn man meine Hände hat, das Ricasso schützt den Zeigefinger vor kleinen Verletzungen. Bis auf den taktischen Auftritt ein leichtes und kleines Messer für jeden Tag. Mit buntem Griff und heller Klinge wär’s freundlicher anzuschauen, aber gut, für Familienausflüge und als Jausenmesser wurde das nicht entworfen, sondern für einen gänzlich anderen Einsatzzweck als einen Kindergeburtstag. Ich habe nicht vor das Messer zu malträtieren und werde es die meiste Zeit wohl nur spazieren tragen.
Hier ein Größenvergleich mit meinem Leimküller:
Ein wenig schnitzen verträgt die Beschichtung, bei tagelangem zerlegen von Kartonagen habe ich meine Zweifel, das die schwarze Keramikbeschichtung ohne Abrieb durchhält. Essen kann man natürlich auch damit schneiden, aber im Biergarten wird das Messer bestimmt Blicke auf sich ziehen.
Das Candiru hat schon dutzende Kartons zerlegt, die Beschichtung hat gelitten....
Mit diesem Messer ist es wie mit den vielen, riesigen Fernreise-Enduros, die durch die Gegend fahren und meist nur zum Semmeln holen benutzt werden. Man kauft Zeug, weil man es haben will und nicht immer dem Zweck entsprechend dimensioniert, ausgelegt oder angepasst.
Gruß, güNef
Zuletzt bearbeitet: