Revierler
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Der RRC ist ja ein Sonderfall unter den Striders: Rundlich gestaltet tanzt es aus der Reihe der sonst eher panzermäßig-kantig designten Strider-Produkte.
Ein Griff aus G10 auf beiden Seiten, mit eingelegten (nested)Titan-Griffplatinen und einem Titanbackspacer. Das ganze garniert mit einer Klinge aus S30V und der allseits bekannten Strider-typischen Monsterklingenachse. Ein fragiler Folder ist das nicht, sind doch die G10-griffschalen jeweils 4,8mm stark. Der solide, einteilige Ti-Backspacer hat stolze 5,34mm Dicke.
Feeling: Das Messer liegt gut in der Hand, der Klingengang ist ordentlich weich (auf Phosphor-Bronzescheiben gelagert) und die Schärfe ab Werk sehr scharf. Eher sehr sauscharf, denn die Haare fleigen ohne Druck in weitem Bogen. So richtig sauscharf, also ähnlich, als ob Spyderco beim Schärfen einen überdurchschnittlich guten Tag hatte.
Das gilt aber nicht für die ersten 11mm ab der Spitze. Die sind, wohl um die Stabilität zu erhöhen (oder weils nicht besser ging
), stumpfer, schneiden aber problemlos Papier. Mit dem ausgeprägten "Bauch" der Klinge kann man toll Schichten von 80grammigem Druckerpapier abheben.
Lock: Nested Liner Lock, wie auf einem Spyderco Military. Spinewhacks stellen diesen Liner vor keinerlei Problem und auch der white knuckle Test ist sinnlos, da man den Liner nicht berührt. Die Bedienung mit Handschuhen funktioniert, da Strider an der linken Griffschale eine Fräsung angebracht hat, um den Liner gut erreichen zu können.
Alles in allem ein nettes Messer, schön kräftig und schneidfreudig, vor Allem im Zugschnitt. Optisch/haptisch: Felsen. keine groben Verarbeitungsspuren oder sonstige Strider-typische Schönheitsfehler. Erdig. Auch wenn es im Namen ein zweites C für "compact" trägt, ist es ein großes Messer.
Ich nehme mal an, dass die Striderguys alles als kompakt bezeichnen, was einigermaßen in einen Humvee hinten reinpasst.
Hier die Specs:
Klingenlänge/Schneidenlänge: 89mm / 83mm
Klingenstärke/Anschliffhöhe: 4,13mm / 24,7mm
Grifflänge/Griffstärke: 121,2mm / 15mm
Linerstärke: 1,58mm
Hier noch ein paar Bilder, mit allem Drum und Dran, soger Dreck und Flusen
Ein Griff aus G10 auf beiden Seiten, mit eingelegten (nested)Titan-Griffplatinen und einem Titanbackspacer. Das ganze garniert mit einer Klinge aus S30V und der allseits bekannten Strider-typischen Monsterklingenachse. Ein fragiler Folder ist das nicht, sind doch die G10-griffschalen jeweils 4,8mm stark. Der solide, einteilige Ti-Backspacer hat stolze 5,34mm Dicke.
Feeling: Das Messer liegt gut in der Hand, der Klingengang ist ordentlich weich (auf Phosphor-Bronzescheiben gelagert) und die Schärfe ab Werk sehr scharf. Eher sehr sauscharf, denn die Haare fleigen ohne Druck in weitem Bogen. So richtig sauscharf, also ähnlich, als ob Spyderco beim Schärfen einen überdurchschnittlich guten Tag hatte.
Das gilt aber nicht für die ersten 11mm ab der Spitze. Die sind, wohl um die Stabilität zu erhöhen (oder weils nicht besser ging

Lock: Nested Liner Lock, wie auf einem Spyderco Military. Spinewhacks stellen diesen Liner vor keinerlei Problem und auch der white knuckle Test ist sinnlos, da man den Liner nicht berührt. Die Bedienung mit Handschuhen funktioniert, da Strider an der linken Griffschale eine Fräsung angebracht hat, um den Liner gut erreichen zu können.
Alles in allem ein nettes Messer, schön kräftig und schneidfreudig, vor Allem im Zugschnitt. Optisch/haptisch: Felsen. keine groben Verarbeitungsspuren oder sonstige Strider-typische Schönheitsfehler. Erdig. Auch wenn es im Namen ein zweites C für "compact" trägt, ist es ein großes Messer.
Ich nehme mal an, dass die Striderguys alles als kompakt bezeichnen, was einigermaßen in einen Humvee hinten reinpasst.

Hier die Specs:
Klingenlänge/Schneidenlänge: 89mm / 83mm
Klingenstärke/Anschliffhöhe: 4,13mm / 24,7mm
Grifflänge/Griffstärke: 121,2mm / 15mm
Linerstärke: 1,58mm
Hier noch ein paar Bilder, mit allem Drum und Dran, soger Dreck und Flusen









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