Suche 3 Messer zum Einstieg

heliBOBter

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Hallo zusammen,

mein Name ist Dominik und ich komme aus dem sonnigen Freiburg.

Wie so oft, wenn man sich in einem Forum anmeldet, benötigt man Hilfe. In diesem Fall geht es mir genau so.
Ich möchte mir mit dem Umzug in meine neue Wohnung auch neue Messer gönnen.

Mein Plan war, ich lese mich etwas durchs Internet/Foren, wähle die "häufigste Empfehlung" und werde glücklich.
Dann bin ich auf euer Forum gestoßen, habe die Kaufberatung durchforstet und mir ist aufgefallen, die universal Lösung
gibt es leider nicht. Zu unterschiedlich sind Vorlieben und Wünsche der Threadersteller. Also bleibt mir nichts
anderes übrig um ebenfalls um Hilfe zu bitten. Ich hoffe ich bin konkret genug um es euch einfach zu machen ;)

Aktuell schneide ich mit einem Zwilling Kochmesser Set. Das ist aber absolut nicht das wahre. Ich koche viel und gern
und ich behaupte meine Schneidetechnik ist ebenfalls nicht so verkehrt. Trotzdem ist das schneiden nicht immer ein Genuß.
Vor kurzem konnte ich mit einem Kai Shun Kochmesser hantieren. Das hat mir super zugesagt und gefallen. Ich hätte
es auch direkt gekauft wenn ich nicht von Neugier getrieben das Netz durchstöbert hätte. Die allgemeine Aussage zu den Messern
war fast überall gleich. Gute Messer, mit schlechtem P/L Verhältnis. Man zahlt einfach zuviel für den Namen war immer wieder der Tenor.

Deshalb hoffe ich ihr könnt mir, anhand der Vorgeschichte und dem Fragebogen zu meinen Wunschmessern helfen.
Im gesamtem



*Geht es um die Erstanschaffung oder Erweiterung (d)eines Sortiments?
Erweiterung

*Ist die Anschaffung für berufliche oder private Verwendung gedacht?
Privat

*Soll es eventuell ein Küchenmesser für Linkshänder werden?
Nein

*Liegen konkrete Vorstellungen vor?
Z.b. Japanischer oder Europäischer Stil, besondere Klingenformen oder Griffmaterialien

Japanisch

Ich suche 2 Messer

Gyuto/Kochmesser
Ein kleines Allzweckmesser

*Falls nein, für welche Aufgaben soll das Küchenmesser eingesetzt werden (z.B. Brot schneiden, Gemüse putzen, Fische filetieren etc.)?

Gemüse / Fleisch
--------------------------------------------------------------------------------------------
*Falls ja, bitte diese hier angeben:


Küchenmesser-/set, welcher Stil?

Europäische Messerform
Europäisches Messer im japanischen Design
Japanisches Messer im traditionellen Stil (Wa-bocho)
Japanisches Messer mit europäischer Griffform (Yo-bocho)
Exotische/hochspezialisierte Messerform (z.B. chin. Nudelmesser)[/B]

Japanische Messer
Für die Griffform bin ich ebenfalls offen, würde die klassische Variante aber bevorzugen.


*Welche Bauform und ca. Länge?
Z.B. Kochmesser ca. 20cm; Petty ca. 12cm



Gyuto/Kochmesser ca ca 18-22cm
Ein kleines Allzweckmesser ca 10cm


*Welcher Stahl?
Rostend oder Rostfrei? Monostahl oder Damast?


Es musst definitiv nicht Rostfrei sein, kann es aber. Ich kann mich hier einfach nicht festlegen
Keine Hammerschlag Optik, Damast benötige ich ebenfalls nicht.
Mir gefallen einfache schlichte Klingen oder diese "dunkle, unsaubere" Optik wie z. B. beim Shiro Kamo Black Dragon


*Welches Budget steht zur Verfügung?

300€ für die beiden Messer zusammen

*Bezugsquelle?
Soll in einem Ladengeschäft oder per Versandhandel gekauft werden, Inland, EU, oder International?


Bin für alles offen. Am liebsten Inland, geht aber auch im Ausland


*Gibt es schon ein/mehrere Messer, die theoretisch in Frage kommen?
Bitte gebt die vollständige Bezeichnung(en) mit eventuellem link an.


Das Messer welches der Ursprung meines Kauftriebes ist. Allerdings bin ich eben skeptisch bezüglich des P/L Verhältnisses
Kai Shun Santoku

Ich hoffe ich habe nichts vergessen.

Viele Grüße

heliBOBter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dominik,

erstmal herzlich Willkommen bei den "Irren und Schneidteufeln"!
Empfehlen kann ich dir leider nichts, dafür haben wir hier aber Fachforisten.

Ich denke aber das du entweder ein Santoku, oder ein Gyuto brauchst. Beide Messer in der selben Klingenlänge ergeben keinen Sinn.
Wie "lang" sind die Klingen deiner bisherigen Messer?
Wie groß ist dein "Arbeitsplatz"?
Was sind deine Schneidbretter?

Es ist meiner Erfahrung nach so das 2 cm mehr Klinge, zwar extrem bedrohlich wirkt (zu groß/ nicht handhabbar), aber wenn man sich erstmal darauf einlässt besser sind als das "Petite".

Grüße
 
Hallo helderup,

vielen Dank für den herzlichen Empfang,

zu deinen Fragen:

Ich schneide zu 95% auf Kunststoff
Mein Arbeitsplatz ist groß genug denk ich ;) 2 Küchenzeilen halt :D
Das Messer was ich aktuell am liebsten aus dem Zwillingkochmesser Set nutze ist ein Kochmesser mit ca 18cm Klinge (das größte im Set).
Ich habe aber absolut auch kein Problem mit einem größeren Messer. Ich habe sehr große Hände und habe auch gerne
etwas Gewicht in der Hand.

Was würde deiner Meinung nach Mehr Sinn ergeben.
Vielleicht ein Gyuto mit 22-24cm und ein Santoku mit 16-18cm??

Grüße
 
Hallo heliBOBter,

herzlich willkommen hier im Forum.

Bevor die Experten hier mit einer detaillierten Kaufberatung loslegen, meinerseits noch ein paar Fragen / Anmerkungen:

1) Hast du dich schon mit dem Thema Schärfen der Klingen auseinandergesetzt? Das beste Messer wird nach einiger Zeit stumpf und dann hast du auch an diesem irgendwann keine Freude mehr. Insofern sollte dein Budget auch hierfür eingesetzt werden (Schleifsteine, Wetzstahl etc.), sofern noch kein adäquates Equipment vorhanden.

2) Schneidunterlage: Sollten nicht irgendwelche gewichtigen Gründe dagegen sprechen, empfehle ich dir, dir ein ordentliches Holzbrett zuzulegen. Hierzu findest du im Forum ebenfalls diverse Empfehlungen. Ein Kunststoffbrett macht deine Klinge wesentlich schneller stumpf. Insofern aus meiner Sicht eine lohnende Investition, die je nach Brett auch keine großen Kosten verursacht (auch hier gibt es natrürlich preislich von... bis...).

3) Wenn dein derzeit am häufigsten genutztes Messer ein Kochmesser ist, würde ich dir ein Gyuto (japanisches Pendant zur deutschen Kochmesserform) empfehlen. Von der Länge her ist es schwierig. Wenn du ein 18 cm Messer gewohnt bist, würde ich erstmal nach einem Messer +/- 20 cm suchen. Gyutos findest du in dieser Region häufig mit 21 cm langer Klinge.

4) Deinen Fokus solltest du auf das Gyuto legen. Als Allzweckmesser wird gerne das Gemüsemesser von Herder empfohlen. Kostet nicht viel z.B. dieses hier, wenn es, wie du es zumindest nicht ausschließt, auch nicht rostfrei sein darf. Dann bleibt für das Hauptmesser noch genügend Budget über :)

Gruß
fabstar
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo fabstar,

vielen Dank für das Willkommen und deine Hilfe.

Ich versuch gleich mal deine Fragen zu beantworten.

1. ja habe ich. Ich besitze aktuell einen Schleifstein 300/1000er und einen günstigen Keramikschleifstab. An meiner Technik muss ich aber definitiv noch arbeiten.
Da lese ich aktuell auch parallel. Den ich möchte von den neuen Messer möglichst lange etwas haben.

2. ich denke das ist das geringste. Ich dachte bisher immer, das ich mit Kunststoff ganz gut fahre. Aber so täuscht man sich. Werde nachher mal noch etwas zu
den Schneidebrettern lesen.

3.Warum ich gerne ein Gyuto und Santoku hätte, ist der Grund das ich gerne mit meinem Kochmesser arbeite, aber ich das Santoku meines Freundes auch toll zum arbeiten finde.
Beide haben etwas für sich und machen Spass. Daher dachte ich, ich nehme einfach beides. Im Grunde ist es auch sicher einfach ein bisschen die Freude daran mich selbst zu beschenken.

4. Danke für den Tipp. Ist jetzt optisch kein Highlight dafür ist der Preis vermutlich unschlagbar. Ich warte mal was noch für Vorschläge kommen. Ist aber
auf jeden Fall notiert.


Gruß
heliBOBter


p.s.
ganz allgemein gilt natürlich das dass ich ein Budget von 400€ zur Verfügung habe, ich mich aber auch freue wenn ich gute Messer für weniger Geld bekomme. Daher freue ich mich über den Tipp von fabstar mit dem Herder Messer sehr.
Allerdings ist das ganze eben auch ein "kleines" Geschenk an mich selbst. Die Messer dürfen also auch durchaus neben dem schneiden etwas her machen. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten ;)
 
Hi!
Allerdings ist das ganze eben auch ein "kleines" Geschenk an mich selbst. Die Messer dürfen also auch durchaus neben dem schneiden etwas her machen. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten ;)

Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Sicher gibt es auch in diesem Berich (Allzweck-/Gemüse-/Officemesser) optisch auch ansprechendere Modelle, die aber in der Regel um einiges teurer sind, ohne wirklich besser zu sein. Insofern würde ich persönlich da bei dem kleinen Messer bei der Optik gewisse Abstriche machen. Ich selbst habe ein Burgvogel, wobei ich mir das direkt im Werk für rd. 20 € gekauft habe und bin sehr zufrieden damit. Ist allerdings rostfrei. Mehr als 30 € würde ich persönlich da nicht investieren und mein Augenmerk auf das Hauptmesser legen.

Ich will dich nicht beeinflussen oder dich vom Kauf eines Santokus UND eines Gyutos abhalten, jedoch wäre eine Investition in EINES der beiden Messer m.E. wesentlich sinnvoller, da du dich preislich eher austoben kannst und ggf. auch bzgl. der Optik weniger Kompromisse eingehen musst. Aber das musst du natürlich am Ende selber entsheiden. Könnte jetzt Empfehlungen aussprechen, jedoch wäre das nur "Hörensagen" und da lass ich doch lieber unsere Experten ran, die dich mit geballerter Erfahrung beraten können, was hier das richtige ist. Eines wirst dir aber keiner als Empfehlung geben: ob Gyuto oder Santoku (oder am Ende beides) für dich das richtige ist, da dies von deinen ganz individuellen Vorlieben abhängt und beide Messer den gleichen Zweck in der Küche erfüllen.

Hierzu solltest du dir also im Zweifel noch mal genau Gedanken machen. Aber warten wir mal ab...

Gruß
fabstar
 
Hallo heliBOBter,

guck doch mal nach dem aktuellen Thread zu den Messern von Xerxes.
Da scheint wirklich was ganz großes auf uns zu zukommen.
Dauert vielleicht noch ein bisschen, wird eventuell ein wenig teurer als "Stangenware", scheint aber ziemlich gut zu werden.
Für einfachere Standartanwendungen sind immer Herder an empfohlen, also "Gemüse/ Schälmesser".
Wenn man es im Bereich Kneipchen wirklich scharf haben will kommt man am "Solinger Dünnschliff/ Blaupleisen" eh nicht vorbei.
Das können allerdings auch andere Hersteller.

Grüße
 
Hi!

Ich will dich nicht beeinflussen oder dich vom Kauf eines Santokus UND eines Gyutos abhalten, jedoch wäre eine Investition in EINES der beiden Messer m.E. wesentlich sinnvoller, da du dich preislich eher austoben kannst und ggf. auch bzgl. der Optik weniger Kompromisse eingehen musst.

Das würde ich so einfach mal unterschreiben.

Ich bin damals von einem Santoku (mein erstes "vernünftiges" Kochmesser) auf ein 21er Gyuto umgestiegen und vermisse nichts an der Santokuform.
Ist natürlich Geschmacksache mit der Form, aber die Aufgaben der beiden Messer sind für mich redundant und durch das Streichen eines der beiden Messer kannst du dir schon echt schicke Serienmesser leisten, bei denen im Bezug auf die Leistung nicht mehr so viel Luft nach oben ist.

Ich bin auch kein großer Fan von Petties oder sonstigen kleinen Allzweckmessern, bei mir weilt neben dem Gyuto nur ein kleines Herder für 10-15€.

Viel Spaß bei der Auswahl, die Vorschläge überlasse ich den versierteren Leuten ;)

Gruß
Christian
 
Vielleicht ist der beste Weg, wirklich erst mal sich für ein Messer (Santoku/Gyuto) zu entscheiden um dann später weiter zu sehen.

Ich brauche auf jeden Fall ein kleineres Messer. Manchmal gehts einfach nicht ohne.
Das Burgvogel gefällt mir optisch auf jeden Fall sehr gut. Schöner wie die Herder Messer. Danke fabstar für die Empfehlung

Ich freu mich schon auf die ersten Vorschläge ;)
 
Den Aussagen von farbstar kann ich auch nur vollends beiplichten. Ich hätte noch gern gewusst, was für Zwillinge du dein eigen nennst. Vielleicht kann man das eine oder andere weiterverwenden. Wie sieht es denn mit einem Brotmesser aus? Santoku und Gyuto ist tatsächlich doppelt. Ich schlage vor Schälmesser z.B. der Herder Klassiker und ein Kochmesser/Gyuto und wenn du es brauchst ein Brotmesser. An Steinen brauchst du noch einen Abziehstein 3000-6000er Körnung.

Als Kochmesser empfehle ich das 1922er von Herder als quasi Standardempfehlung, kostet 150€ in Pflaume. Fein sind auch immer die Messer von Shirou Kamo Black Dragon - Migaki, außerdem das rostfreie Zwilling Miyabi 6000mct
 
Hallo tiffel,


danke für deine Antwort. Ich hab so ein günstiges Zwilling Set um die 150 Euro.
Nehme aber keine der Messer mit. Bleiben alle bei meiner Ex. Wenn man keine Kinder hat, streitet man sich eben um die Messer ;)

Ich denke ich werde mich wie von euch empfohlen auf ein Schälmesser und auf ein Gyuto konzentrieren. Wenn ich später möchte,
kann ich immer noch ein Santoku nach kaufen. Einfach weil ich Lust habe :)

Beim Schälmesser kann ich mich einfach nicht mit den Herder Messern anfreunden, ich möchte nicht übertrieben viel ausgeben.
Aber wenn ich bei dem von fabstar empfohlen Burgstar die gleiche Leistung bekomme investiere ich die 16-17€ gerne.

Zu deinen Empfehlungen

Das Zwilling Miyabi gefällt mir optisch gar nicht. Wie nennt man diese Optik? Hammerschlag??
Das würde ich in meinem Fragekatalog ergänzen das ich diese Optik auf keinen Fall möchte.
Ganz egal wie gut das Messer ist. ;)

Das Black Dragon gefällt mir gut. Das habe ich mir auch schon einmal angeschaut.
Würde ich auf jeden Fall mal in meine engere Auswahl nehmen. Preislich ist das ja auch tip top.

Grüße
 
Hallo

Da Kai Shun...also Damastoptik ein Wunsch wäre....hätte ich da eine Alternative

Das Tojiro Damast....ist praktisch derselbe Stahl wie Shun...aber bezahlbar durch direktimport...das geht Problemlos
Das Du da für die Optik mehr zahlst...ist denke ich klar....es soll aber auch gefallen

http://www.amazon.de/Tojiro-DP-Dama...id=1461614161&sr=8-8&keywords=tojiro+damaskus

In der Qualitätsoberliga...wäre da MEIN persönlicher Liebling von Jürgen Schanz
https://messerkontor.de/produkt-kat...messer-hersteller/juergen-schanz-deutschland/

Ich hab 2....und halte diese Messer für so ziemlich das beste was man im rostfreien Bereich überhaupt bekommt.

vieleich wäre das deine Richtung

Sonst hab ich persönlich noch MAC professionel

http://www.kuechenmesser.de/shop/pr....html/XTCsid/67c4ba8585b32dd8a0a63b1e0262d7f1

die sind von den 3en am einfachsten zu schärfen...und bieten eine Tolle Qualität

gruss knifeaddict
 
Hallo, :)

wie möchtest du es denn in Hinsicht auf Pflege halten? (Damit meine ich jetzt nicht ausschließlich das Scharfhalten und Schleifen)
Du gibst an du bist offen ob rostfrei oder rostend vom Stahl. Allerdings würde das die Kaufberatung weiterbringen und auf ein "Lager" einschränken.
Deine Zwillinge wie die Kai Shun Küchenmesser werden als rostfrei bezeichnet, d.h. sie müssten nicht unmittelbar nach dem Benutzen gereinigt werden, es kommt selten zu Punktkorrosionen etc.
Rostende Stähle haben durchaus ihre Vorteile und viele Anhänger hier, jedoch muss man sich bzgl. Pflege auch mehr kümmern, um Rost & Co zu verhindern.

Das Zwilling Miyabi gefällt mir optisch gar nicht. Wie nennt man diese Optik? Hammerschlag??

Yep, "Hammerschlag/Hammerfinish", auch "Tsuchime" genannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Aussage zum Brotmesser fehlt noch. Was ist mit dem 1922er Kochmesser? Auch abgelehnt? Woran liegt es beim Herder Schälmesser? Das K1 vielleicht? Ansonsten ist das Burgvogel (nicht Burgstar) Schälmesser durchaus in Ordnung. Die Herder schneiden eben leichter.

Das von knifeadict vorgeschlagen Schanz solltest du anschauen.
 
Ok eins nach dem Anderen, sorry wenn ich vielleicht etwas übersehen habe.

Da Kai Shun...also Damastoptik ein Wunsch wäre....hätte ich da eine Alternative

Das Tojiro Damast....ist praktisch derselbe Stahl wie Shun...aber bezahlbar durch direktimport...das geht Problemlos
Das Du da für die Optik mehr zahlst...ist denke ich klar....es soll aber auch gefallen

http://www.amazon.de/Tojiro-DP-Damas...ojiro+damaskus

In der Qualitätsoberliga...wäre da MEIN persönlicher Liebling von Jürgen Schanz
https://messerkontor.de/produkt-kate...z-deutschland/

Ich hab 2....und halte diese Messer für so ziemlich das beste was man im rostfreien Bereich überhaupt bekommt.

vieleich wäre das deine Richtung

Sonst hab ich persönlich noch MAC professionel

http://www.kuechenmesser.de/shop/pro...a63b1e0262d7f1

die sind von den 3en am einfachsten zu schärfen...und bieten eine Tolle Qualität

gruss knifeaddict

Hi,

Danke für deine Mühen. Damast muss es gar nicht unbedingt sein. Nach dem heutigen Tag und hunderten von Bildern die ich mir angesehen habe muss ich sagen
mir gefällt das Damast Muster nicht so das ich extra dafür zahlen würde.

Die Schanz Messer find ich ganz toll.
Vorallem diese Schätzchen JÜRGEN SCHANZ Lucidus IV Gyuto


Das MAC sagt mir optisch wieder nicht ganz so gut, aber mir gefällt der Hinweis das es sich leicht schärfen lässt. Den Genau darin bin ich ja noch Anfänger.


wie möchtest du es denn in Hinsicht auf Pflege halten? (Damit meine ich jetzt nicht ausschließlich das Scharfhalten und Schleifen)
Du gibst an du bist offen ob rostfrei oder rostend vom Stahl. Allerdings würde das die Kaufberatung weiterbringen und auf ein "Lager" einschränken.
Deine Zwillinge wie die Kai Shun Küchenmesser werden als rostfrei bezeichnet, d.h. sie müssten nicht unmittelbar nach dem Benutzen gereinigt werden, es kommt selten zu Punktkorrosionen etc.
Rostende Stähle haben durchaus ihre Vorteile und viele Anhänger hier, jedoch muss man sich bzgl. Pflege auch mehr kümmern, um Rost & Co zu verhindern.

Ich reinige meine Messer grundsätzlich sofort nach dem Kochen. Daher bin ich hier wirklich nicht festgelegt und kann dir gar nicht sagen was ich jetzt bevorzugen würde.
Ehrlicher Weiße muss ich auch zugeben das ich mich mit den Stählen noch gar nicht auskenne. Ich mach quasi grad einen Crashkurs durchs Forum ;)

Und ok Hammerschlag kommt raus ;)

Ein Aussage zum Brotmesser fehlt noch. Was ist mit dem 1922er Kochmesser? Auch abgelehnt? Woran liegt es beim Herder Schälmesser? Das K1 vielleicht? Ansonsten ist das Burgvogel (nicht Burgstar) Schälmesser durchaus in Ordnung. Die Herder schneiden eben leichter.

Bitte entschuldige, das hab ich übersehen. Brotmesser habe ich keins und brauche noch eins. Ich schneide aber nur sehr selten mal 1-2 Brötchen auf. Da hätte ich von mir aus schon gespart. Vielleicht habt ihr da einen Geheimtipp?
Das 1922er Kochmesser ist definitiv nicht abgelehnt. Ich finde es sogar sehr gut. Optisch aber hinter dem von dir vorgeschlagenen Shirou Kamo Black Dragon. Was gar nicht so an der Klinge liegt sondern am Unterschied Japanischer/Europäischer Griff. Ich möchte aber klar sagen das es nicht raus ist. Ich muss dringend nochmal ein Messer mit Japanischem Griff in der Hand halten um das zu vergleichen. Funktionalität geht bei mir am Ende immer noch vor Optik. Das K1 find ich schon deutlich besser als das erste vorgeschlagene Herder.



Alles in Allem hab ich hier jetzt mal zusammen gefasst und änder oben auch noch meinen Fragebogen etwas ab.

Liste potenzieller Kandidaten, sortiert der Reihenfolge nach wie ich aktuell favorisiere.

1. JÜRGEN SCHANZ Lucidus IV Gyuto
2. Shiro Kamo Black Dragon
3. Robert Herder '1922' Kochmesser
4. MBK-85, Kochmesser
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema Brotmesser ein Tipp, bzw. auf die Schnelle ausgekramt eines der div. Angebote dazu: http://www.nisbets.de/Victorinox-Ro...41088-_-C648&gclid=CKel5vXXqswCFfAy0wodxloM7Q

Das ist komischerweise (bei mir war es damals eher ein Zufallskauf) echt gut und dabei nicht so teuer, der Wellenschliff hält bei mir den harten Familiengebrauch ohne groß echtes Nachschärfen schon seit Jahren klaglos und weiterhin ausreichend scharf aus.

Viele Grüße,
Christian
 
Brotmesser habe ich keins und brauche noch eins. Ich schneide aber nur sehr selten mal 1-2 Brötchen auf. Da hätte ich von mir aus schon gespart. Vielleicht habt ihr da einen Geheimtipp?

Nachdem ich mich durch viele Beiträge hier im MF gelesen habe, bin ich bei der Victorinox Konditorsäge als Brotmesser gelandet. Preis-Leistung ist aus meiner Sicht hervorragend. Das Messer gibt es mit Palisanderholzgriff oder etwas preiswerter mit Kunststoffgriff.
 
Ein Brotmesser wird also benötigt, soll aber budgetmäßig keine Priorität haben, was ich auch richtig finde. Also für ab und zu mal ein Brötchen oder Brot reicht auch das Marsvogel Brotmesser mit Bubingagriff. Wie's aussieht ein Geheimtip, der kein Geheimtip mehr ist (Bestseller Nr.1). Alternativ die Victorinox Konditorensäge, die teuerer ist, aber wegen der längeren Klinge auch mit breiteren Brotlaiben zurechtkommt. Günstig aber mit Wartezeit bei Markus Heucher.

Zu deinen Favoriten muss ich nichts mehr sagen, das sind alles sehr gute Messer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Von deinen 4 Favoriten...gibt es nun keins mehr was ich nicht empfehlen würde.

Das Herder und das Shiro...werden eine Patina bilden...sind also NICHT rostfrei.
Beide haben aber den Vorteil...das man sie sehr schnell wieder auf Top schärfe bringt...das liegt am C-Stahl.
Ich mag nun keine Patina....deswegen fristet mein Herder ein dasein im Öllappen...das Messer hält aber locker mit Schanz und MAC mit.

Das Schanz ist halt ne Kleinserie...hat nicht jeder ...IMMMER Top verarbeitet...und solltet du dich mal verschliffen haben
macht Herr Schanz es auch für kleines Geld wieder Scharf.
Der SB1 Stahl....hält die Schärfe am längsten....Ich hab mein letztes jetzt 5 Monate....und bisher nur abgezogen...

Das MAC ist so die Oberliga Vernunftlösung..." Workhorse" da achte ich nich so auf Brettkontakt....
Das Messer verträgt einiges....ohne Murren....Das Schanz kann das zwar auch...ist aber mein Schätzchen...da arbeitet man vorsichtiger...

gruss knifeaddict
 
Servus,

Das MAC ist so die Oberliga Vernunftlösung..." Workhorse" da achte ich nich so auf Brettkontakt....
Das Messer verträgt einiges....ohne Murren

zu den MAC's findet man hier wenig, Kehlshot kenne ich überhaupt keinen, kannst du bitte mal einen machen, damit ich (wir) eine Vorstellung haben, was in etwa man von einem MAC erwarten kann bzw. wo ich das für mich einzuordnen habe!

Ich mag mir jetzt deswegen nicht extra eines kaufen! ;)

Gruß, güNef
 
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