Moin moin, ich bin auf der Suche nach einem !schönen! EDC Folder für tägliche Arbeiten, soll schön stabil sein mit ner netten Klingenstärke da das Messer auch Arbeiten im Wald meistern soll, also Outdoor Tätigkeiten sollten machbar sein 
Die schweren Arbeiten wie Baltoning u.ä. kann ich mit meinem EKA nordic w11 machen, jedoch möchte ich das ungern jeden Tag mit mir tragen, ist nunmal ein feststehendes Messer^^.
Ich besitze momentan einige Messer wobei ich als momentanen Folder noch das Sanrenmu 913P verwende, für den Preis wirklich sehr klasse, aber es wird Zeit für was neues *grins*
* Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?
Hinweis: Keine Diskussionen über das Waffengesetz in der Kaufberatung!
Wer ein Messer kauft, sollte das aktuelle WaffG kennen. Wer es nicht kennt, kann im Recht-Forum nachfragen (nachdem er die IMSW (www.messer-werkzeuge.de) Seite gelesen hat).
Jup.
* Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Feststehende Messer sind robust und es kann keine Mechanik versagen, dafür sind sie größer und nicht überall zu führen.
Bei Klappmessern: Soll es sich einhändig oder nur beidhändig öffnen lassen?
Klappmesser (Folder); Besser nur beidhändig zu öffnen, aber einhändig ist auch OK.
* Wofür soll das Messer verwendet werden?
Zwischen Apfelschälen, Brieföffnen und Feuerholz hacken ist ein Unterschied. Soll das Messer eher im Büro- oder Outdoorumfeld zum Einsatz kommen? Ist es als Rettungsmesser geplant? Als Zweitmesser?
EDC, Essen machen, schnitzen, Kartons öffnen, ausnehmen von Tieren u.ä.
* Von welcher Preisspanne reden wir?
Bei Messern ist die Preisspanne sehr groß. Ein Opinel bekommt man ab 6 Euro, für handgemachte Messer kann man durchaus auch mehrere Tausend Euro ausgeben. Die gängigen Gebrauchsmesser liegen in etwa im Preisbereich von 80 bis 200 Euro.
Am liebstens unter 80 Euro, aber wenn es mich überzeugt auch was höher.
* Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
Im Büro reicht sicher eine 6 cm lange Klinge an einem 80 Gramm Messer. Im Wald sollte es natürlich etwas heftiger sein, z.B. eine 12 cm Klinge. Klassische Camp- oder Bowie-Knives sind noch deutlich größer.
7 - 11 cm wären gut.
* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Während manchen ein Griff aus Hirschhorn wunderbar gefällt, muss es für andere Holz oder Carbon sein. "Taktisch" in all seinen Spielarten gegen klassische Formen wie Laguiole oder Taschenveitl. Welches Finish soll die Klinge haben? Beschichtet, poliert, satiniert, Acid washed oder etwas ganz anderes?
Wichtig: Es muss schön sein! Am liebsten Holz (Bubinga, Rosenholz, Wüsteneisenholz, hauptsache schön^^). Kein Taktisches Messer, nicht beschichtet, gerne auch Stone washed, natürlich.
* Welcher Stahl darf es sein?
Grundsätzlich stellt sich die Frage nach rostendem oder rostträgem Stahl. Rostender Stahl kann schärfer ausgeschliffen werden und bleibt dabei zäher als rostträger Stahl. Dafür rostet er eben auch schneller. Bei den rostträgen Stählen muss man (vereinfacht gesagt) Schärfbarkeit gegen Schnitthaltigkeit abwägen. Je schnitthaltiger, desto härter und desto schwieriger nachzuschärfen - wieder stark vereinfacht gesagt. Wenn der Stahl eine große Rolle spielt, bitte vorher die Forensuche bemühen!
Möglichst kein rostender Stahl (aber wie schon gesagt, sollte das Messer mich umhauen, ist mir das auch egal^^), gute Schärfbarkeit auf Rasiermesserschärfe, Robust, korrisionsbeständig, nachschärfen sollte kein Problem sein.
* Klinge und Schliff?
Die FAQ enthält Artikel zur Klingencharakteristik, Klingenformen und Schliffarten, die euch helfen zu entscheiden was für euer Messer sinnvoll ist.
Klingenstärke möglichst >3mm (mag dicke Messer ^^), Möglichst Drop Point Klinge, Abwandlungen aber auch möglich, kein Wellenschliff, beim Anschliff bin ich recht offen, mir gefallen Skandischliff, Balliger Schliff, und Flachschliff eigentlich alle ganz gut, hauptsache kein Einseitiger Anschliff, möglichst mit Sekundärer Schneidphase, lässt sich aber sonst auch selbst machen.
* Linkshänder?
Soll das Messer mit der linken Hand bedienbar sein, weise darauf hin.
Rechtshänder.
* Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
Die gängigen Verschlüsse ("Locks") sind: Liner Lock, Framelock, Backlock (oder Lockback) und Axis Lock. Wenn ein Messer keinen Verschluss hat, spricht man oft von "Slipjoint". Bitte im Zweifel die Forensuche bemühen.
Springmesser sind ein weiterer Sonderfall, bei dem auch besondere rechtliche Aspekte zu beachten sind.
Bin ich auch recht offen, habe bis jetzt allerdings immer nur Messer mit Liner Lock und Backlock gehabt.
* Bezugsquelle?
Soll in einen Ladengeschäft, oder im Versandhandel gekauft werden? Inland, EU oder Ausland?
Möglichst im Internet.
* Verschiedenes?
Alles, was oben nicht abgedeckt wurde: Gibt es bevorzugte Hersteller oder evtl. sogar ein Messer, das als Anhaltspunkt dienen kann?
Das EKA Swede 10 besitzt ein Freund von mir, sowas in der Art finde ich eigentlich sehr schön.
das Enlan EL-01 mit Rosenholz find ich vom aussehen auch nicht schlecht, allerdings stört mich das der Klingenrücken nicht gerade durchgeht sondern eine gewisse "Falsche Schneide" aufweißt.
Ich hoffe das der ein oder andere mir weiterhelfen kann, vielen Dank für die Zeit!!
lg
Die schweren Arbeiten wie Baltoning u.ä. kann ich mit meinem EKA nordic w11 machen, jedoch möchte ich das ungern jeden Tag mit mir tragen, ist nunmal ein feststehendes Messer^^.
Ich besitze momentan einige Messer wobei ich als momentanen Folder noch das Sanrenmu 913P verwende, für den Preis wirklich sehr klasse, aber es wird Zeit für was neues *grins*
* Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?
Hinweis: Keine Diskussionen über das Waffengesetz in der Kaufberatung!
Wer ein Messer kauft, sollte das aktuelle WaffG kennen. Wer es nicht kennt, kann im Recht-Forum nachfragen (nachdem er die IMSW (www.messer-werkzeuge.de) Seite gelesen hat).
Jup.
* Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Feststehende Messer sind robust und es kann keine Mechanik versagen, dafür sind sie größer und nicht überall zu führen.
Bei Klappmessern: Soll es sich einhändig oder nur beidhändig öffnen lassen?
Klappmesser (Folder); Besser nur beidhändig zu öffnen, aber einhändig ist auch OK.
* Wofür soll das Messer verwendet werden?
Zwischen Apfelschälen, Brieföffnen und Feuerholz hacken ist ein Unterschied. Soll das Messer eher im Büro- oder Outdoorumfeld zum Einsatz kommen? Ist es als Rettungsmesser geplant? Als Zweitmesser?
EDC, Essen machen, schnitzen, Kartons öffnen, ausnehmen von Tieren u.ä.
* Von welcher Preisspanne reden wir?
Bei Messern ist die Preisspanne sehr groß. Ein Opinel bekommt man ab 6 Euro, für handgemachte Messer kann man durchaus auch mehrere Tausend Euro ausgeben. Die gängigen Gebrauchsmesser liegen in etwa im Preisbereich von 80 bis 200 Euro.
Am liebstens unter 80 Euro, aber wenn es mich überzeugt auch was höher.
* Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
Im Büro reicht sicher eine 6 cm lange Klinge an einem 80 Gramm Messer. Im Wald sollte es natürlich etwas heftiger sein, z.B. eine 12 cm Klinge. Klassische Camp- oder Bowie-Knives sind noch deutlich größer.
7 - 11 cm wären gut.
* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Während manchen ein Griff aus Hirschhorn wunderbar gefällt, muss es für andere Holz oder Carbon sein. "Taktisch" in all seinen Spielarten gegen klassische Formen wie Laguiole oder Taschenveitl. Welches Finish soll die Klinge haben? Beschichtet, poliert, satiniert, Acid washed oder etwas ganz anderes?
Wichtig: Es muss schön sein! Am liebsten Holz (Bubinga, Rosenholz, Wüsteneisenholz, hauptsache schön^^). Kein Taktisches Messer, nicht beschichtet, gerne auch Stone washed, natürlich.
* Welcher Stahl darf es sein?
Grundsätzlich stellt sich die Frage nach rostendem oder rostträgem Stahl. Rostender Stahl kann schärfer ausgeschliffen werden und bleibt dabei zäher als rostträger Stahl. Dafür rostet er eben auch schneller. Bei den rostträgen Stählen muss man (vereinfacht gesagt) Schärfbarkeit gegen Schnitthaltigkeit abwägen. Je schnitthaltiger, desto härter und desto schwieriger nachzuschärfen - wieder stark vereinfacht gesagt. Wenn der Stahl eine große Rolle spielt, bitte vorher die Forensuche bemühen!
Möglichst kein rostender Stahl (aber wie schon gesagt, sollte das Messer mich umhauen, ist mir das auch egal^^), gute Schärfbarkeit auf Rasiermesserschärfe, Robust, korrisionsbeständig, nachschärfen sollte kein Problem sein.
* Klinge und Schliff?
Die FAQ enthält Artikel zur Klingencharakteristik, Klingenformen und Schliffarten, die euch helfen zu entscheiden was für euer Messer sinnvoll ist.
Klingenstärke möglichst >3mm (mag dicke Messer ^^), Möglichst Drop Point Klinge, Abwandlungen aber auch möglich, kein Wellenschliff, beim Anschliff bin ich recht offen, mir gefallen Skandischliff, Balliger Schliff, und Flachschliff eigentlich alle ganz gut, hauptsache kein Einseitiger Anschliff, möglichst mit Sekundärer Schneidphase, lässt sich aber sonst auch selbst machen.
* Linkshänder?
Soll das Messer mit der linken Hand bedienbar sein, weise darauf hin.
Rechtshänder.
* Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
Die gängigen Verschlüsse ("Locks") sind: Liner Lock, Framelock, Backlock (oder Lockback) und Axis Lock. Wenn ein Messer keinen Verschluss hat, spricht man oft von "Slipjoint". Bitte im Zweifel die Forensuche bemühen.
Springmesser sind ein weiterer Sonderfall, bei dem auch besondere rechtliche Aspekte zu beachten sind.
Bin ich auch recht offen, habe bis jetzt allerdings immer nur Messer mit Liner Lock und Backlock gehabt.
* Bezugsquelle?
Soll in einen Ladengeschäft, oder im Versandhandel gekauft werden? Inland, EU oder Ausland?
Möglichst im Internet.
* Verschiedenes?
Alles, was oben nicht abgedeckt wurde: Gibt es bevorzugte Hersteller oder evtl. sogar ein Messer, das als Anhaltspunkt dienen kann?
Das EKA Swede 10 besitzt ein Freund von mir, sowas in der Art finde ich eigentlich sehr schön.
das Enlan EL-01 mit Rosenholz find ich vom aussehen auch nicht schlecht, allerdings stört mich das der Klingenrücken nicht gerade durchgeht sondern eine gewisse "Falsche Schneide" aufweißt.
Ich hoffe das der ein oder andere mir weiterhelfen kann, vielen Dank für die Zeit!!
lg
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Das Exskelibur und das Exskelimoor mußten natürlich sein--und danke für den Glückwunsch.