Hallo, ich bins schon wieder. Dachte ich schiebe gleich noch ein Thema nach.
Die Suchfunktion hat leider nicht das Ergebnis gebracht, das ich gesucht habe.
Es geht darum: Ich habe mir für mein Messer Griffschalen aus Eiche-Parkett Reststücken gemacht. Wunderschönes, hartes und bezaubernd gemasertes Holz! Echter Glücksfall.
Nun, ich habe schon viel mit Holz gearbeitet, aber immer nur geölt, lackiert oder lasiert aber noch nie irgendwie in Kombination mit Beize etc.
Mein bisheriger Plan sieht so aus: Schwarz oder dunkel rustikal beizen, mit Clou Rustikal oder Clou Wasserbeize als Pulver oder als fertige Lösung (Hab ich alles da). Vorher Wässern und bis 240er Körnung schleifen. So viel ist klar. Allerdings habe ich Angst, das mir dabei das Holz verquillt oder beim Trocknen irgendwann reißt, deshalb wollte ich eigentlich mit Spiritusbeize arbeiten, habe aber keine bekommen. Die Pulver-Wasserbeize lässt sich nicht mit Spiritus anrühren, oder? Ist wohl lediglich wasserlöslich. Hat zumindest meine Recherche ergeben.
Nun wollte ich die Griffschalen nach dem erfolgreichen Beizen aber weder in Leinölfirnis kochen, weil Holz meiner Erfahrung nach trotz Ölung mit Handschweiß oft hässlich nachdunkelt, noch mit einem Lack versehen, der abblättern kann.
Ich hab mir ein Kochen in Bienenwachs vorgestellt um das Holz zu versiegeln und gewissermaßen zu stabilisieren. Das es am Ende nicht wie Raffir Holz wird ist mir natürlich klar.
Allerdings finde ich zu dem Thema lediglich Erfahrungen in Foren von Flöten-/Instrumentenbauern, da bei Drechselstücken das Wachsen wohl Standard ist. Auf einen Lack wollte ich dann völlig verzichten.
Gibt es jemanden der damit Erfahrungen hat? Funktioniert das? Löst sich die Beize beim Kochen in Wachs wieder raus? Gibt es Wichtiges zu beachten? Am Ende doch besser lackieren? Oder erst Wachsen dann mit Spiritusbeize dran gehen? Fragen über Fragen. Werde natürlich vorher reichlich experimentieren, bin aber ein Fan davon lieber erst von den Erfahrungen Anderer zu lernen als ALLE Fehler selbst machen zu müssen.
Vielen Dank schonmal für eure Mühen!
LG Tim Heuser
Die Suchfunktion hat leider nicht das Ergebnis gebracht, das ich gesucht habe.
Es geht darum: Ich habe mir für mein Messer Griffschalen aus Eiche-Parkett Reststücken gemacht. Wunderschönes, hartes und bezaubernd gemasertes Holz! Echter Glücksfall.
Nun, ich habe schon viel mit Holz gearbeitet, aber immer nur geölt, lackiert oder lasiert aber noch nie irgendwie in Kombination mit Beize etc.
Mein bisheriger Plan sieht so aus: Schwarz oder dunkel rustikal beizen, mit Clou Rustikal oder Clou Wasserbeize als Pulver oder als fertige Lösung (Hab ich alles da). Vorher Wässern und bis 240er Körnung schleifen. So viel ist klar. Allerdings habe ich Angst, das mir dabei das Holz verquillt oder beim Trocknen irgendwann reißt, deshalb wollte ich eigentlich mit Spiritusbeize arbeiten, habe aber keine bekommen. Die Pulver-Wasserbeize lässt sich nicht mit Spiritus anrühren, oder? Ist wohl lediglich wasserlöslich. Hat zumindest meine Recherche ergeben.
Nun wollte ich die Griffschalen nach dem erfolgreichen Beizen aber weder in Leinölfirnis kochen, weil Holz meiner Erfahrung nach trotz Ölung mit Handschweiß oft hässlich nachdunkelt, noch mit einem Lack versehen, der abblättern kann.
Ich hab mir ein Kochen in Bienenwachs vorgestellt um das Holz zu versiegeln und gewissermaßen zu stabilisieren. Das es am Ende nicht wie Raffir Holz wird ist mir natürlich klar.
Allerdings finde ich zu dem Thema lediglich Erfahrungen in Foren von Flöten-/Instrumentenbauern, da bei Drechselstücken das Wachsen wohl Standard ist. Auf einen Lack wollte ich dann völlig verzichten.
Gibt es jemanden der damit Erfahrungen hat? Funktioniert das? Löst sich die Beize beim Kochen in Wachs wieder raus? Gibt es Wichtiges zu beachten? Am Ende doch besser lackieren? Oder erst Wachsen dann mit Spiritusbeize dran gehen? Fragen über Fragen. Werde natürlich vorher reichlich experimentieren, bin aber ein Fan davon lieber erst von den Erfahrungen Anderer zu lernen als ALLE Fehler selbst machen zu müssen.
Vielen Dank schonmal für eure Mühen!
LG Tim Heuser